OpenOffice (OO) installieren

habe gelesen, man soll besser in einem anzulegendem Verzeichnis OO speichern, statt im vom Prog vorgeschlagenen /home -verzeichnis. Dazu soll man als root das Verzeichnis anlegen und für alle user alle Zugriffsrechte erteilen. So weit so gut. In meinem schlauen Buch stand nicht, wo genau ich das Verzeichnis anlegen sollte, direkt unter / ? Was sollte ich sonst so dabei beachten?
Danke für Antwort.
chrys

habe gelesen, man soll besser in einem anzulegendem
Verzeichnis OO speichern, statt im vom Prog vorgeschlagenen
/home -verzeichnis. Dazu soll man als root das Verzeichnis
anlegen und für alle user alle Zugriffsrechte erteilen. So
weit so gut. In meinem schlauen Buch stand nicht, wo genau ich
das Verzeichnis anlegen sollte, direkt unter / ? Was sollte
ich sonst so dabei beachten?

Also ich mach sowas immer unter /usr/local/$PROGRAMM_NAME

Wo das sinnvoll ist, hängt u.a von Deiner Partitionierung ab - auf jeden Fall also auf der Partition, auf der auch Deine restliche Software liegt.

Gruß,

Malte.

habe gelesen, man soll besser in einem anzulegendem
Verzeichnis OO speichern, statt im vom Prog vorgeschlagenen
/home -verzeichnis. Dazu soll man als root das Verzeichnis
anlegen und für alle user alle Zugriffsrechte erteilen. So
weit so gut. In meinem schlauen Buch stand nicht, wo genau ich
das Verzeichnis anlegen sollte, direkt unter / ? Was sollte
ich sonst so dabei beachten?

man hier

Also ich mach sowas immer unter /usr/local/$PROGRAMM_NAME

Klingt gut. Oder einfach /usr/local als Path-Prefix mitgeben…

Wo das sinnvoll ist, hängt u.a von Deiner Partitionierung ab -
auf jeden Fall also auf der Partition, auf der auch Deine
restliche Software liegt.

Naja, ob die „restliche Software“ unter /usr/local liegt, hängt nicht zuletzt vom System oder der Distribution ab.

Falls es ein Linux ist, ist http://www.linuxbase.org/ immerhin einen Gedanken wert.

Gruß,

Sebastian

habe gelesen, man soll besser in einem anzulegendem
Verzeichnis OO speichern, statt im vom Prog vorgeschlagenen
/home -verzeichnis. Dazu soll man als root das Verzeichnis
anlegen und für alle user alle Zugriffsrechte erteilen. So
weit so gut. In meinem schlauen Buch stand nicht, wo genau ich
das Verzeichnis anlegen sollte, direkt unter / ? Was sollte
ich sonst so dabei beachten?

man hier

Guter Hinweis!

Also ich mach sowas immer unter /usr/local/$PROGRAMM_NAME

Klingt gut. Oder einfach /usr/local als Path-Prefix
mitgeben…

Ich hab’s mir angewöhnt, das da zu machen - ist am einfachsten. n Freund von mir geht allerdings noch weiter und hinterlegt sich in diesem Unterverzeichnis ne komplette Hierarchie für alles, was das Paket installiert, als auch /etc/foo usw. Damit ist es wohl am einfachsten, z.B. unterschiedliche Versionen einer Software parallel zu betreiben. Hab ich aber noch nicht gebraucht, FreeBSD hat ja das in Unixwelt beste Port-System :wink:)

Wo das sinnvoll ist, hängt u.a von Deiner Partitionierung ab -
auf jeden Fall also auf der Partition, auf der auch Deine
restliche Software liegt.

Naja, ob die „restliche Software“ unter /usr/local liegt,
hängt nicht zuletzt vom System oder der Distribution ab.

Korrekt - aber können das nicht auch verschiedene Orte sein? Ich hab da ganz dunkel was in Erinnerung, das sich manche Sachen nach /usr/… legen und andere halt nach /usr/local/… Und wenn man die Wahl hat, sollte man das nehmen, das auf der Partition mit dem meisten freien Platz liegt - falls /usr und /usr/local denn auf unterschiedlichen Partitionen liegen (FreeBSD schlägt sowas per default nicht vor, aber es soll ja Partitionierungsfanatiker geben…).

Gruß,

Malte…

PS:…, der FreeBSD deshalb mag, weil man da alles aus einer Hand schön einheitlich bekommt und sich um solche Dinge wie dies hier nur sehr selten überhaupt Gedanken machen muß…

PPS:…, der sich aber demnext mal mit Hilfe eines Freundes an Debian versuchen wird - angeblich unterstützt das meine Surround Soundkarte - obwohl das schon irgendwie komisch ist, da wieder als Anfänger vor nem neuen OS zu sitzen. Unter Linux ist halt doch irgendwie alles anders. Das hat ja Runlevels und sowas komisches wie ext2.

Hi,

Wo das sinnvoll ist, hängt u.a von Deiner Partitionierung ab -
auf jeden Fall also auf der Partition, auf der auch Deine
restliche Software liegt.

Naja, ob die „restliche Software“ unter /usr/local liegt,
hängt nicht zuletzt vom System oder der Distribution ab.

Korrekt - aber können das nicht auch verschiedene Orte sein?
Ich hab da ganz dunkel was in Erinnerung, das sich manche
Sachen nach /usr/… legen und andere halt nach /usr/local/…

Grob: unter /usr/ liegt das, was vom Paketsystem gemanagt wird, unter /usr/local/ das, was der Adminstrator außerhalb der Paketverwaltung in das Systemgeworfen hat…

Und wenn man die Wahl hat, sollte man das nehmen, das auf der
Partition mit dem meisten freien Platz liegt - falls /usr und
/usr/local denn auf unterschiedlichen Partitionen liegen

Nein, eben das ist der Beginn des Chaos’

PPS:…, der sich aber demnext mal mit Hilfe eines Freundes an
Debian versuchen wird - angeblich unterstützt das meine
Surround Soundkarte - obwohl das schon irgendwie komisch ist,
da wieder als Anfänger vor nem neuen OS zu sitzen. Unter Linux
ist halt doch irgendwie alles anders. Das hat ja Runlevels und
sowas komisches wie ext2.

Ach, so unterschiedlich ist das nicht, wirklich. Wenn Du die generellen Prinzipen verstanden hast, wirst Du es ganz leicht haben.

Sebastian

Danke erstmal…
Aha, also in user. Da das bereits existiert, brauche ich das user-verzeichnis selbst ja nicht erst anzulegen, sondern nur ein Unterverzeichnis für OO.
Das Ganze betrifft übrigens SuSe 8.1 und das Buch ist vom Autor Wolfram Gieseke, wobei ich nicht die Buch-CD benutze, sondern das Starterkit.

Das Ganze betrifft übrigens SuSe 8.1

Wrum nimmst Du nicht die beiliegenden RPM-Pakete?

Sebastian

Aha, also in user.

Nö. In /usr. Hat mit Usern nix zu tun, sondern mit U nix s ystem r essources. Ist allerdings schon eine blöde Abkürzung.

Stefan