Operationsfolgeschäden

Ich habe mir vergangenen Montag eine Zyste und beide Eierstöcke entfernen lassen im Krankenhaus. Danach hatte ich sehr starke Schmerzen beim aufstehen. Ich konnte das zuerst nicht lokalisieren, da ich unter Schmerzmitteln stand. Jetzt bin ich zuhause und muss feststellen, dass der Eingriff nicht minimalinvasiv war, schnitt ist ca. 7 cm lang und ich vermutlich einen Muskelriss auf dem Muskel d Schambeins habe ca. 6 cm unterhalb der OPwunde. Jede Bewegung ist äußerst schmerzhaft auf dem Schambein, aber nicht bei den OPwunden. Schmerzskala zuerst 10, jetzte ca. 8.

1.Was soll ich jetzt tun aus medizinischer Sicht? 
2. Ist dies rechtlich belangbar?  (freiberuflich und  längerer Arbeitsausfall)

Hallo,

du schreibst nicht, ob der Eingriff primär minimalinvasiv geplant war. Wurde bei der OP-Aufklärung nicht auch über die Möglichkeit, dass während des Eingriffs die Operationsmethode ggf. gewechselt werden muss, aufgeklärt?
Wenn du so starke Schmerzen und den Verdacht hast, dass das etwas schief gegangen ist, musst du ggf. noch mal zum Arzt.

Was das Rechtliche anbelangt, dürfen wir hier keine konkrete Auskunft geben.

Grüße
Liete

Hallo Liete,

ja das ist richtig. Der Eingriff sollte minimalinvasiv sein. Ich habe nicht zugestimmt, dass während dem Eingriff ein größerer Schnitt gemacht werden darf. Mit dem Eingriff war auch verbunden einer Bauchspiegelung.

Ich habe diese Chirurgin mehrmals darauf angesprochen ohne Erfolg.