Hi,
weiß jemand vielleicht,
warum wird in den meisten Fällen die errechnete Menge nicht der bestellten Menge enstprechen???
Thx im voraus
Hi,
weiß jemand vielleicht,
warum wird in den meisten Fällen die errechnete Menge nicht der bestellten Menge enstprechen???
Thx im voraus
Hallo ItzyBitzy,
warum wird in den meisten Fällen die errechnete Menge nicht
der bestellten Menge enstprechen???
weil die meisten dahinter stehenden mathematischen Optimierungsmodelle realitätsfern sind. Bestes Beispiel ist die in der Realität notwendige Ganzzahligkeit (mit einem halben oder viertel Bauteil kann man idR. wenig anfangen). Wie soll z.B. eine Bestellmenge von 3246,38 Stück realisiert werden?
Oder was ist, wenn der Zulieferer nur in „Paketen“ von 2000, 4000, 6000, … usw. liefert? Sind mögliche Mengenrabatte bei der mathematischen Optimierung berücksichtigt worden?
Sicher gibts noch zig andere Gründe um von der optimalen Bestellmenge abzuweichen. Ich hoffe dennoch, dass klar geworden ist, woran es „haken“ kann.
MfG
Stephan
Hallo!
warum wird in den meisten :Fällen die errechnete Menge :nicht der bestellten Menge :enstprechen???
100 Unterlegscheiben füt insgesamt 1 € seien die „optimale“ Bestellmenge. Mein eigener Bestellvorgang kostet 10 €, Versandkosten 5 €, Mindestbestellmenge beim Lieferanten 100 €.
Oder voluminöse Kartonagen/Verpackungen. Für die errechnete optimale Bestellmenge fehlt der erforderliche Lagerraum.
Oder die Liquidität erzwingt Bestellungen nach anderen Prioritäten.
Oder eine Ware ist aus irgendwelchen Gründen knapp oder unterliegt starken Preisschwankungen.
Gruß
Wolfgang