Optimales Bremsen

Moin,

der Frühling ist da, das Rennrad vom Keller auf die Straße, leider ohne großartigen Funktionstest, und schon wäre es beinahe passiert.
Meine Bremsen waren nicht richtig eingestellt.
Bevor ich mir morgen neue Bremsbacken besorge, möchte ich euch fragen, wie ihr eure Bremsen eingestellt habt, und wie ihr bremst.

Meine Vorderradbremse ist relativ locker eingestellt. Ich benutze sie eigentlich nur zum Geschwindigkeitsanpassen und zur Unterstützung bei einer Notfallbremsung. Und für den Fall, in dem es besser wäre, sich zu überschlagen, blockiert die Vorderbremse das Vorderrad, wenn ich voll durchziehe.
Meine Hinterbremse ist sehr stramm eingestellt. Bei mehr als einem Drittel Druck auf die Bremse blockiert das Hinterrad. Bei Notfallbremsungen brauchte ich bis jetzt noch nie von der Bremse gehen, um nicht zu stürzen. Das blockierende Hinterrad konnte ich immer in der Spur halten.

Wie macht ihr das? Ist irgendwas bei mir falsch oder verbesserungswürdig?

Vielen Dank für Antwort

Grüsse

Jörg

Hallo,

man sollte sich bewusst machen, dass bei einem Zweirad ca 2/3 der Bremswirkung durch die Vorderradbremse und 1/3 durch die Hinterradbremse erreicht werden. Wer nur hinten bremst, verschenkt 2/3 der möglichen Bremswirkung. Nicht umsonst gehört zum Fahrschulplan auch des Üben von Notbremsungen.
Also: die Benutzunge der Vorderbremse üben und dann auch benutzen!

Gruß, Niels

Bei Notfallbremsungen brauchte ich bis jetzt noch nie von der
Bremse gehen, um nicht zu stürzen. Das blockierende Hinterrad
konnte ich immer in der Spur halten.

zusätzlich zu den, was Niels schrieb, bin ich der meinung, dass etwas falsch läuft, wenn dein Hinterrad blockiert. denn so hast du eine noch geringere bremswirkung.
bei notbremsung gilt: Arsch nach hinten verlagern, beide bremshebel durchziehen und den punkt erwischen, bei dem kein rad blockiert. dann klappts auch mit dem anhalten. oder eben auch nicht, wenn der abstand zum hindernis zu gering ist. :smile:

Gruß

Hallo!

Bei mir sind (möglichst) beide Bremsen gleich eingestellt und zwar möglichst straff. Und ich bremse mit beiden gleichzeitig, eigentlich fast bei jedem Bremsmanöver.

Arme durchstrecken (und gut abstützen), Hintern nach hinten (um Gewicht auf das Hinterrad zu bringen, das verhindert auch den Abstieg über den Lenker).

Man sollte das übrigens ruhig mal ab und an üben, damit man keine Angst vor einer Vollbremsung hat und ein Gefühl dafür entwickelt.

Schöne Grüße
kernig

beim gewichtverlagern sollte man aber auch nicht zu großzügig sein. geht man richtig hinter den sattel, hat man am vorderrad wiederum schnell zu wenig anpressdruck und es kann seitlich wegrutschen. das ist deutlich unangenehmer (weil kaum abzufangen) als ein leicht steigendes hinterrad.

Hallo,

ich danke euch allen und werde eure Tips beherzigen. Da steht noch einiges an Bremstraining vor mir, diesen Sonntag auf einem Supermarktparkplatz.

Grüsse

Jörg

hi
am besten von fahrad abspriengen falls es brennslisch wird :smiley:

hi
am besten von fahrad abspriengen falls es brennslisch wird :smiley:

Moin,

bei Geschwindigkeiten von 35+ wird das schwer…

Grüsse

Jörg

okey das stimmt
am besten sind die schallbremsen und die müssen auch möglist sychron seinbeim bremsen