Wie man das konkret nennt weiss ich nicht, aber das Prinzip ist eigentlich simpel.
Mehrere Bilder/Grafiken werden in gleich breite Streifen unterteilt. Die Folie darüber ebenfalls. Diese dient beim darüberschieben quasi als Maske, die immer nur einen Auschnitt zeigt. Durch die Bewegung wir dann der nächste (Streifen) sichtbar, der den Auschnitt eines jeweils anderen Bildes zeigt. In der passenden Reihenfolge angeordnet ergibt sich daraus für das menschliche Auge eine Bewegung.
Berechnen muss man da eigentlich nicht viel, nur eben zwei, drei oder mehr Bilder entsprechend zu einer Collage zusammenbauen und eine zweite Maske/Grafik/Folie mit den gleichen Streifen aber eben ohne Bildinhalt. Je mehr Bilder und Streifen umso komplexer kann man gestalten.
Hmm, ähnliches Prinzip, aber beim Moiré kommt immer auch eine Verdrehung/Winkelung ins Spiel, was bei dem Bsp. hier nicht der Fall ist.
Moiré ist in der Druckvorstufe ja ein altebekanntes, unerwünschtes Phänomen, weswegen die Rasterung der einzelnen Druckfarben nach einer bestimmten Winkelung vorgenommen werden muss, um ein solches Muster zu vermeiden.
Hallo,
wie es funktioniert, wurde ja schon erklärt.
Aber noch einige Bemerkungen dazu:
Es sind eigentlich keine Täuschungen oder Illusionen,
sondern ganz reale optische bzw. physikalische Effekte,
die in ähnlicher Art auch in vielen anderen
technischen Anwendungen vorkommen oder oder als
unerwünschte „Dreckeffekte“ auftreten.