hi beast!
Klingt eigentlich nach einer klassischen Anwendung für
materialized views
aaaargh - ich hoffte, ich könnte dieses thema umgehen (es sind reine read-only-stammdatentabellen; änderungen sind nur in der master-db erlaubt)
Im Fall einer read-only replication ist
das Konzept ja relativ einfach: Die Master-Site hält die Daten
und entscheidet (per Trigger) wann die Slave-Daten
aktualisiert werden müssen. Konflikte können eigentlich nur
beim Löschen oder beim Ändern eines Primary Key entstehen,
wenn es auf der Slave-Instance Daten gibt, die den
ursprünglichen Satz referenzieren. Die Konfliktbehebung sollte
aber hier immer noch recht einfach zu beheben sein.
pk’s dürfen grundsätzlich nicht geändert werden (id’s per sequences)
Bei updateable MV’s gibt’s dann die volle Latte an
Synchronisationsproblemen
(update-update/update-delete/insert-insert).
brauch ich zum glück nicht …
Ich persönlich
finde allerdings die Doku von Oracle 9.2 („Advanced
Replication“) durchaus hilfreich, auch wenn man sich dabei
durch den ganzen Multi-Master Krams durchlesen muss (solltest
du nicht überspringen, auch wenn du eine reine Master-Slave
Repl. brauchst, weil da auch für deinen Fall hilfreiche
Hinweise drinstehen).
da bin ich grad dabei, hab aber eine 8.1.6er-db als master-db und eine 8.1.7.1 als slave-db - ich muß erst rausfinden, ob das überhaupt zusammenfunktioniert *hoff*
Was ich auch gerne mache: Ich verwende die Oracle Tools (in
dem Fall den Enterprise Manager) um mir einen Testfall
zusammenzubasteln und sehe dann nach (weil der ja auch nur mit
Wasser kocht), was er für Aktionen setzt, die ich dann (meist
leicht modifiziert) in eigene SQL Scripts einbaue.
ich HASSE den enterprise- und alle anderen „manager“ (dürfte an meiner java-allergie liegen 
Allzu hilfreich war ich wohl nicht
doch, doch - immerhin weiß ich jetzt, wo ich nachschaun muß/kann
, aber vielleicht kann ich
DIr ja bei konkreten Fragen noch den einen oder anderen Tipp
geben.
ich schick dir die exports und du machst mir schnell die replikation? 
grüße,
tomh
ps: catrep ist bereits korrekt ausgeführt *hurrrrrra* (ist bei äußerst vielen oracle-installationen nicht immer so, daß der erste schritt fehlerfrei durchgeführt wird 