Orbitale von 4,3,1?

Hallo liebe WWW’ler,

wir besprechen in der Schule gerade Orbitale. Zum Orbital mit den Werten n = 4, l = 3 und m = 1 kann man ja ablesen, dass es drei „Knotenflächen“ geben muss.

Gut, zwei davon kombinieren sich zu einem Kegel, sodass es in der Mitte einen Torus gibt und oben bzw. unten jeweils ein „Pfropf“. Klar soweit, und eine Knotenfläche ist noch „zu vergeben“.

Ich habe dann im Internet folgendes gefunden (eine kleine Animation zum Thema):
http://marschner.bplaced.net/431_Tomographie.mov

Doch wieso zur Hölle sind die oben und unten im Kegel liegenden „Pfropfen“ jeweils selbst Torusse? (Oder wie auch immer der Plural lautet…)
Wenn die Torusse nicht komplett geschlossen wären, könnte ich dies mit der dritten Knotenfläche erklären, doch so bin ich wahrlich überfragt, genau wie auch mein Lehrer. Was sagt ihr dazu?

Gruß,
Shisu

Hi
also ich bin totaler Laie, aber auf dieser Seite sieht dein Orbital ganz anders aus:

http://www.orbitals.com/orb/

Vlt ist ja auch einfach nur das Simulationsprogramm (bzw die dahinterstehenden Algorithmen) falsch…

Gruß

Hatje

Hey Hatje,

ich gebe dir vollkommen Recht. In dieser Abbildung ist die verbliebene Ebene flach in den mittleren Torus eingebettet, das ist mir auch klar, wie soetwas entstehen kann.
Und auch, dass die Simulation falsch ist, glaube ich gern. Doch ich würde es eben nur von einem „experten“ gern bestätigt sehen, vielleicht gibt es ja noch Elemente aus diesem Bereich, die wir beide nicht verstehen und diese Entartung zur Folge haben?

Gruß,
Shisu