Hallo
meine Frage mag etwas seltsam klingen aber interesse mich so brennend für Orgeln. Und nun wollte ich fragen was man als Orgelbauer eigentlich können muss beziehungsweise so lernen muss.
danke im vorraus
cucu zyn
P.S. Ich hab schon einige Fragen bezüglich Berufswahl gestellt also denkt bitte nicht „weiß die bald was sie will?“. Ich bin noch am überlegen. Langsam wirds ja Zeit.
Hallo,
kennst du http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=p…
nicht? Dort sind Ausbildungsinhalte und Eignungsvoraussetzungen sehr detailliert beschrieben.
Gruß
Otto
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Hallo,
kennst du
http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=p…
nicht?
Nein kenn ich nicht, aber vielen Dank für den Tipp.
Danke
Hi,
ich habe vor langr Zeit mal ein mehrwöchiges Praktikum beim Orgelbauer Sauer in Ottbergen gemacht.
Voraussetzung ?
Gutes Gehör. Die Pfeifen werden nicht elektronisch, sondern einzeln per Ohr gestimmt.
Handwerkliches Geschick.
Keine Angst vor Dreck.
Pfeifen-Klopfen lernst du noch.
Dichtungen kleben auch.
Metall und Holzarbeiten gehören auch zum Ausbildungsbereich.
Bei mir trat nur ein Problem auf: Mein Handschweiß löste die Schutzschicht von den Rohlingen. Hatte abends also immer schön farbige Hände und die Rohlinge hatten „Patscher“.
Das sollte heutzutage ja kein Problem mehr sein, da man für alle Bereiche spezielle Handschuhe erhalten kann.
Hey Danke für den Erinnerungsflashback. Hatte ganz vergessen, dass ich das vor meiner ersten Ausbildung gemacht hatte.
Gruß
BJ
Hallo,
ist zwar ne schweizer Seite, aber der Beruf dürfte mehr oder weniger ähnlich sein.
http://www.berufsberatung.ch/dyn/1391.asp?fid=3916&i…
Gandalf
Hi,
ich habe vor langr Zeit mal ein mehrwöchiges Praktikum beim
Orgelbauer Sauer in Ottbergen gemacht.
cool 
Voraussetzung ?
Gutes Gehör. Die Pfeifen werden nicht elektronisch, sondern
einzeln per Ohr gestimmt.
Handwerkliches Geschick.
Keine Angst vor Dreck.
Naja hörn tu ich ja besser als ich seh (blinde Kuh
) Und Dreck…Wenn du Öl und soweiter meinst das macht mir nix.
Pfeifen-Klopfen lernst du noch.
Dichtungen kleben auch.
Metall und Holzarbeiten gehören auch zum Ausbildungsbereich.
Bei mir trat nur ein Problem auf: Mein Handschweiß löste die
Schutzschicht von den Rohlingen. Hatte abends also immer schön
farbige Hände und die Rohlinge hatten „Patscher“.
Das sollte heutzutage ja kein Problem mehr sein, da man für
alle Bereiche spezielle Handschuhe erhalten kann.
^^ *gg*
Hey Danke für den Erinnerungsflashback. Hatte ganz vergessen,
dass ich das vor meiner ersten Ausbildung gemacht hatte.
Kein Problem. Ich hab dich gern geflashbackt. hehe
Grüße
zyn
Hallo,
meine Frage mag etwas seltsam klingen aber interesse mich so
brennend für Orgeln. Und nun wollte ich fragen was man als
Orgelbauer eigentlich können muss beziehungsweise so lernen
muss.
zur fachlichen Seite haben ja die anderen schon alles wissenwerte erzählt. Ich möchte bloss noch ergänzen, dass das ein recht „exotischer“ Beruf ist. Das heisst, sowohl der Weg in die Berufsschule wie auch später einen Job zu finden kann Dich aus Deinem Heimatort rausführen. Und wahrscheinlich gibt’s in Deutschland auch nicht unendlich viele Orgelbauer, so dass ein Jobwechsel bei Dir wohl in allen Fällen mit einem weiten Umzug enden wird.
Dann würde ich noch erwähnen wollen, dass ich mir vorstellen könnte (hab ich jetzt nicht überprüft, korrigiert mich, wenn ich falsch liege) dass ein Orgelbauer auch -restaurateur sein kann. Und das wiederum bedeutet, dass Du in so einem Fall sicherlich immer mal längere Zeit „vor Ort“ verbringen musst.
Ergänzend zu dem „guten Gehör“: damit ist soweit ich das verstehe, nicht gemeint, dass Du die Mäuse in Nachbars Keller hören kannst sondern dass Du ein sehr musikalisches Gehör hast.
Aber vielleicht ist es für Dich eine Alternative, dass Du mal in der Kirche Deiner Wahl nachfragst, ob Du eventuell als Hilfs-Organistin einsteigen kannst? Und vielleicht wird ja bei Euch in der Gegend grad eine Orgel restauriert und Du kannst mit den netten Menschen vor Ort mal reden?
*wink*
Petzi
Grüß dich Petzi,
Ich möchte bloss noch ergänzen, dass das
ein recht „exotischer“ Beruf ist. Das heisst, sowohl der Weg
in die Berufsschule wie auch später einen Job zu finden kann
Dich aus Deinem Heimatort rausführen. Und wahrscheinlich
gibt’s in Deutschland auch nicht unendlich viele Orgelbauer,
so dass ein Jobwechsel bei Dir wohl in allen Fällen mit einem
weiten Umzug enden wird.
Nun. erstens bin ich aus Österreich und zweitens ist es sehrwohl gefragt, wenn nicht nur das es in meiner Umgebung eie ganze Menge Kirchen und Klöster und eben weil es immer weniger gibt ist es gefragt. Deswegen mach ich mir keine Sorgen.
Dann würde ich noch erwähnen wollen, dass ich mir vorstellen
könnte (hab ich jetzt nicht überprüft, korrigiert mich, wenn
ich falsch liege) dass ein Orgelbauer auch -restaurateur sein
kann. Und das wiederum bedeutet, dass Du in so einem Fall
sicherlich immer mal längere Zeit „vor Ort“ verbringen musst.
Also noch bin ich ungebunden. 
Ergänzend zu dem „guten Gehör“: damit ist soweit ich das
verstehe, nicht gemeint, dass Du die Mäuse in Nachbars Keller
hören kannst sondern dass Du ein sehr musikalisches Gehör
hast.
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber wenn man schwerhörig ist bringt einem das muskalische Talent auch nix. Aber ich finde schon dass mir Musik liegt. Im Klavierspielen bin ich auch nicht schlecht…ich übe nur zu wenig. ^^"
Aber vielleicht ist es für Dich eine Alternative, dass Du mal
in der Kirche Deiner Wahl nachfragst, ob Du eventuell als
Hilfs-Organistin einsteigen kannst? Und vielleicht wird ja bei
Euch in der Gegend grad eine Orgel restauriert und Du kannst
mit den netten Menschen vor Ort mal reden?
ich werd mich umhören.
danke sehr
zyn
Hallo,
falls das für dich eine Rolle spielt: Ein Freund von mir ist Klavierbauer(zumindest was das Hören angeht,dürften die Anforderungen ja ähnlich sein), und er hat vom Ausbilder ein striktes Kopfhörerverbot auferlegt bekommen.
Ein empfindliches Gehör ist also wirklich immens wichtig…schwierig ist wohl vor allem, nach zwei Stunden Stimmen immer noch Winznuancen Tonunterschied rauszuhren…nuja.
Grüße
Sonja