Origin unter Linux?

Huhu!

Origin ist unter Windows ein ziemlich mächtiges Programm, mit dem man prima Daten analysieren und auswerten kann.

Für Win habe ich das auch irgendwo rumfliegen (Uni-Lizenzen sind schon praktisch), aber es gibt da doch bestimmt ne Freeware-Linux-Alternative, oder?

Es wurde ausdrücklich abgeraten, Exel zu benutzen, sonst würde ich ja das OpenOffice-Exel-Equivalent benutzen.

Ich werde das auch erstmal testen, aber ne Alternative zu haben wäre nicht schlecht.

Vielen Dank im Vorraus!
Scrabz aka Philipp (aka Drache).

Hallo,

Für Win habe ich das auch irgendwo rumfliegen (Uni-Lizenzen
sind schon praktisch), aber es gibt da doch bestimmt ne
Freeware-Linux-Alternative, oder?

Nein, Origin z.B. 7) ist ziemlich mächtig,
eine Freeware-Alternative konnte ich
nicht ausmachen.

gerade für Origin kann man sich eine
kleine Win98-Partition anlegen oder
einen alten Rechner recyclen.

Es wurde ausdrücklich abgeraten, Exel zu benutzen,

Warum?

Grüße

CMБ

Huhu!

Nein, Origin z.B. 7) ist ziemlich mächtig,
eine Freeware-Alternative konnte ich
nicht ausmachen.

gerade für Origin kann man sich eine
kleine Win98-Partition anlegen oder
einen alten Rechner recyclen.

Stimmt, ich müßte sogar noch irgendwo ne alte Win98-CD rumfliegen haben … hmmm … so viel Zeug habe ich noch nicht auf der Festplatte rumfliegen, als das ich das System nicht nochmal anlegen könnte.

Nen alten Rechner recyclen scheitert daran, das ich halt meinen Lap mit ins Labor schleppen wollte, und das Auswertungsprogramm direkt auf der Festplatte da viel praktischer ist.

Hast du mal getestet, ob das unter Whine läuft?

Sonst könnte ich das damit mal testen.

Es wurde ausdrücklich abgeraten, Exel zu benutzen,

Warum?

Weil Exel irgendwie nicht dazu in der Lage ist, vernünftige Tabellen zu malen.

Sagte zumindest der Dozent.
(Und meine Erfahrung - Origin ist wie gesagt viel mächtiger, und wenn man sich ein bischen eingearbeitet hat, auch einfacher zu bedienen. Gerade wenn Exel kurven irgendwie ein bischen Mathematisch aufbereiten soll, sieht das manchmal ziemlich komisch aus.)

Allerdings weiß ich nicht genau, ob das auch für die OpenOffice-Alternative gilt … ich werds mal versuchen.

Vielen Dank nochmal!
Scrabz aka Philipp (aka Drache).

Hallo Scrabz,

Hast du mal getestet, ob das unter Whine läuft?
Sonst könnte ich das damit mal testen.

Coooooool, habe gerade ein altes Origin 6.1,
mit dem ich früher schon viele hübsche density-Plots
gebastelt habe, unter einem SuSE 9.1 mit wine 20040213
(uralt) installiert, ein 180K density-file
eingeworfen – bingo, geht!

Es wurde ausdrücklich abgeraten, Exel zu benutzen,

Warum?

Weil Exel irgendwie nicht dazu in der Lage ist, vernünftige
Tabellen zu malen.

Finde ich nicht. Man muss halt bei Excel alles so konfigurieren,
wie man es braucht. Für reine X/Y-Plots nehme ich Excel
sogar lieber als alles andere.

„Fehlerbalken“ und dergleichen sollte man natürlich damit nicht
versuchen, aber bei den allermeisten Diagrammen bekomme ich
in Excel schönere Diagramme hin als in Origin oder Sigmaplot
(die Templates dazu kann man sich dann abspeichern).

In manchen Sachen ist Origin aber imho unschlagbar, so z.B.
in den besagten density-maps.

An Deiner Stelle würde ich erwägen, „VMWare Player“ (freeware)
zu verwenden, um eine Win98-VM zu betreiben (findet man im
Internet). Dann hast Du keine Probleme mehr :wink:

Grüße

CMБ

Hallo,

Für Win habe ich das auch irgendwo rumfliegen (Uni-Lizenzen
sind schon praktisch), aber es gibt da doch bestimmt ne
Freeware-Linux-Alternative, oder?

Ich kenn mich mit Origin nicht aus, aber für einiges an Datenaufbereitung und plotten verwende ich grace bzw xmgrace (vom Weizmanninstitut iirc). So Sachen wie fits und FFT kann das, aber es ist primär zum Veröffentlichen noch Grafiken gedacht, nicht für die Analyse.

Grüße,
Moritz