Liebe/-r Experte/-in,
ich arbeite in einer Einrichtung für koerperlich und geistig behinderte Menschen. Wir haben einen Hausarzt sowie einen internen medizinischen Dienst (Neurologie). Wir benoetigen sehr haeufig Rezepte fuer Rollstuhlreparaturen, neue Rollstuehle und andere Hilfsmittel. Der IMD als auch der Hausarzt sind aus Budgetgründen nicht mehr gewillt, diese Rezepte auszustellen und wollen, dass wir mit unseren Bewohnern zu einem Orthpaeden gehen. Wir haben einen Besprechungstermin mit einem ortsansaessigen Orthopaeden, der sich überlegt, Hausbesuche bei uns zu taetigen.
Wir haben 19 Rollifahrer und noch ca. 15 Bewohner mit Fehlstellungen, die das auch dringend benoetigen wuerden.
Meine Frage an Sie ist nun, wie ich dem Arzt die Übernahme der Hausbesuche „schmackhaft“ mache, ohne ihn als " Rezeptausfüller" da stehen zu lassen? Sind diese vielen Anforderungen ein Verlustgeschaeft für ihn oder kann ich da mit offenen Karten spielen? Besonders ein neuer Rollstuhl für eine Bewohnerin ist dringend überfaellig…Darf man das so sagen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da Sie auch der einzige Orthopaede in diesem Forum sind.
Mit freundlichem Gruß
Heike