OS/ 2 v 3: Installieren, wie FDISK einstellen?

von Stephan Datum: 19.7.2003 19:24 Uhr Bewertungspunkte: (0) Gelesen: 0 mal
Hallo,
OS2 Version 3 soll auf einer 2 GB Platte installiert werden.

  1. In der Anleitung steht, das vor Installation ein Dienstprogramm für Biosumsetzung bei Festplatten über 528 MB gestartet werde muss. Beim Start soll die Meldung von selbst kommen, das dieses Programm mit Leertaste gestarten werden kann. Diese Meldung kommt nicht.

  2. Das Dienstprogramm läuft also nicht, dann kommt die Meldung das keine Partition mit über 35 MB Speicherplatz da ist und OS/2-FDISK wird gestartet. Was muss da wie eingestellt werden. Was ich probiert habe klappt nicht, ist man aus FDISK raus kommt die Meldung wieder.

Wer hat da Ahnung von?

Danke für jede Hilfe.

Hi
ist die platte Partitioniert? kA was für anforderungen os2 stellt, ob mehrere oder eine P. besser sind, aber OHNE partitionierte Platte wirst du nix installieren können. wie willst du die platte einteilen? wie gross itsie?
h

Bitte ließ meinen ersten Artikel vollständig.

Die Frage ist doch wie Partitioniert werden muss.

Inzwischen ist mir die Installation auf einer kleineren Festplatte gelungen.

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Moin erstmal
Ich laß :smile: deine Artikel vollständig, stand nur nichts informatives drin was eine Grundlage für ne antwort gegeben hätte.
Da ich nicht weiß wie du die Platte einteilen willst - wie soll ich dir sagen was du unter fdisk tun sollst. Denke vor dem Fragen.
HH

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Hallo,

Die Platte soll so eingeteilt werden, dass sich OS/2 installieren lässt.

Moin erstmal
Ich laß :smile: deine Artikel vollständig, stand nur nichts
informatives drin was eine Grundlage für ne antwort gegeben
hätte.
Da ich nicht weiß wie du die Platte einteilen willst - wie
soll ich dir sagen was du unter fdisk tun sollst. Denke vor
dem Fragen.
HH

Hi
Klasse antwort. Da du aber nicht zu wissen scheinst wie Fdisk funktioniert - was soll ich darauf antworten? Wenn OS2 ne Partition grösser als verlangst, würde es ein Partition auf Plattengrösse tun. Ob nicht mehrere Partionen (bei beachtung der Mindestanforderung für das BS sinnvoller wären ist damit aber nicht beantwortet. Wie soll man dir den weg erklären wenn du das Ziel nicht klar kennst.
Falls es EINE Partition sein soll, richtest du ne primäre dos partition in der Plattengrösse ein. Nachdem (was du ja auch nicht beantwortest) geschaut hast ob sich bereits partitionen auf der Platte befinden und diese entfernt hast. primär oder erweitert oder non-dos oder…
falls du mehr partitionen brauchst (was du selbst wissen solltest) richtest du die primäre in einer kleineren grösse X ein, legdst eine erweiterte dos P an, in der du ein oder mehrere logische Laufwerke der grösse/n X einrichtest.
hh

Ich weiss, wie man Fdisk bedient, aber hast du schon mal OS/2 benutzt/installiert (ausser auf Geldautomaten und Kontodruckern)

Probiert habe ich partition in Plattengröße und partition mit 60 MB (OS/2 braucht mindestens 35, vollinstalation 60)

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Hallo,

Ich weiss, wie man Fdisk bedient, aber hast du schon mal OS/2
benutzt/installiert (ausser auf Geldautomaten und
Kontodruckern)

Wenn es auch schon länger her ist, ja hab ich.

Probiert habe ich partition in Plattengröße und partition mit
60 MB (OS/2 braucht mindestens 35, vollinstalation 60)

Du scheinst genau das im Anfangsposting beschriebene Problem mit den 528 MB zu haben: das BIOS arbeitet mit CHS-Adressierung, da ist bei 528MB im BIOS (und damit beim Booten) Schluß - mehr „sieht“ das BIOS nicht, das laufende OS/2 hat kein Problem damit.

  1. Chance: kann das BIOS auch LBA o.ä.? Warp3 kann afair bis 4GB Partitions (HPFS) oder 2GB Partitions (FAT (ohne! 32) verwalten.
  2. Möglichkeit, wenn das BIOS wirklich nicht will:
    eine primäre Partition in Minimalgröße (1 Zyl.; ca.2-8 MB) am Anfang der Platte anlegen und dort den OS/2-Bootmanager installieren. Den Rest als erweiterte Partition mit einem logischen LW anlegen und diese im Bootmanager eintragen.
    Hintergrund: der Bootmanager wird vom BIOS geladen, lädt selbst noch den OS/2-Kernel und ein paar Treiber (gerade auch fürs Dateisystem), wobei er diese Dateien sozusagen „hardcoded“ adressiert.
    Danach übernimmt OS/2 selbst die Kontrolle, ab jetzt ist keine BIOS-Unterstützung mehr notwendig.
  3. Variante: eine primäre Partition mit ca. 100-500 MB am Anfang, den Rest als logisches LW - Installation in der primären Partition. Das BIOS kann auf diese Partition zugreifen.

Alles jetzt aus dem Gedächtnis ('97 oder so hab ich das letzte mal Warp3 gesehen, '99 auch Warp4 verschwinden lassen), von daher ohne Garantie
hth
Ijon_Tichy