Hier und in anderen Foren liest man immer wieder, das Mac OS
erheblich weniger Wartung erfordert als die BS aus Redmond.
Nun denke ich zwar zu wissen, wie man ein Windows „pflegt“,
damit es auch immer brav läuft, aber wie genau sähe
eigentlich die wenige Wartung des OS X aus? Ich habe meins
nämlich bisher nicht wenig, sondern gar nicht gepflegt (läuft
seit Dez.05) und wüßte nicht, was ich da tun sollte. Oder
braucht es schlicht nicht nur wenig, sondern eher gar keine
Wartung?
Einen schönen Sonntag Nachmittag noch! (Schade, Schumi ist
„nur“ Zweiter geworden…)
für OS 10 gilt: Auf keinen Fall was reparieren, solange
nicht
ernsthafte Störungen auftreten.
Festplatten-Dienstprogramm nur benutzen, wenn es auch
wirklich
notwendig ist.
Wenn man wirklich was kaputt machen kann, dann mit
Reparaturen.
Der sichere Tod für OS 10 sind die alten Norton-Programme.
Gruß
J.
Norton??? Na das hätte mir noch gefehlt! Diese netten Tools
habe ich schon zu Windows- Zeiten hassen gelernt; belasten
das System wie nur irgendwas und wenn man sie endlich
deinstalliert, hat
man voll die A…karte!
Okay, also nix am Tiger machen, nur nutzen und sich freuen?
Okay, also nix am Tiger machen, nur nutzen und sich freuen?
So ist es. Vergiss nicht, dass wir Mac-Benutzer in den Augen der echten Computerbenutzer [TM] nur Computerblondinen ohne jede
Ahnung sind. Also benimm dich auch so - nutze deinen Computer, freu
dich und kümmere dich um die wichtigen Dinge im Leben.
Es geht nämlich
für OS 10 gilt: Auf keinen Fall was reparieren, solange nicht
ernsthafte Störungen auftreten.
Völlig falsch!
Seit langem gibt es das Problem, daß OS X regelmäßig seine Zugriffsrechte auf Dateien und Ordner verschusselt. Es ist daher _sehr_ anzuraten, regelmäßig mit dem Dienstprogramm die Zugriffsrechte der Boot-Partition zu checken - gleich reparieren anklicken, kaputt geht dabei nichts. Vor allem vor Systemupdates und nach Systemupdates ist das zwingendes Vorgehen! Nicht wundern, wenn das Programm anfängt, tausende von Dateizugriffsrechte zu reparieren - das kann durchaus normal sein, je nachdem, wie oft und ob überhaupt die Zugriffsrechte mal überprüft wurden.
Eine Reparatur des Startvolumes ist i.d.R. nicht nötig - geht auch gar nicht, wenn von der Platte gestartet wurde. Das System überprüft selbständig die Platten beim Hochfahren - kann aber auch nicht alle Fehler immer beheben. Es ist also auch keine schlechte Idee, wenn man trotzdem alle paar Monate mal die Festplatte überprüft - ab 10.4 geht zumindest das, 10.2/3 kann man nur von CD/anderem Startvolume aus überprüfen, eine Reparatur sollte - nur nach vorherigem Backup der Daten - im Single-User-Mode oder von einer Boot-CD aus gemacht werden.
Ansonsten kann man ab und an mal die diversen Systemcaches leeren, allerdings ist das nicht sooo tragisch, Störungen treten deswegen nur recht selten auf.
90% der Fehler, welche mir begegnen, sind immer noch kaputte und inkompatible Uralt-Schriften. Da aufzuräumen und auszumisten ist durchaus sinnvoll.
Okay, also nix am Tiger machen, nur nutzen und sich freuen?
So ist es. Vergiss nicht, dass wir Mac-Benutzer in den Augen
dich und kümmere dich um die wichtigen Dinge im Leben.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht zumindest mal ab und an die
Zugriffsrechte zu reparieren (vor allem nach der Installation von neuer
Software) und die Fontcaches zu leeren. Diese Gechichte vom „völlig
wartungsfreien OSX“ glaube ich persönlich nicht - auch wenn ich
überzeugter „Mac’ler“ bin.
Aber sicherlich ist es ratsam, sein System NICHT zu Tode zu warten. Man
kann alles übertreiben und wenn man sich zu wenig damit auskennt
verursacht man eher Schaden damit.
unter diesem link findest du ein ein programm namens onyx (freeware).
mit onyx lässt sich dein osx warten, reparieren und auch teilweise
einstellen.
es ist das zur zeit beste tool zur pflege und reparatur des systems.
es lässt sich einfach handhaben (es steht in deutsch zur verfügung)
und bietet einige möglichkeiten.
unter dem menüpunkt „automatisieren“ lässt sich das system leicht
„aufräumen“ und „optimieren“ (dies sind auch die optionen, die man
regelmäßig anwenden sollte).
versteckte finder-befehle lassen sich ändern (menüpunkt
„anpassen“ (z.b. die einstellung des dateiformates der screen-shots).
ich nutze osx berufsmäßig und kann dir dieses programm wärmstens
empfehlen. natürlich sollte man die möglichkeiten von onyx nicht wild
ausprobieren, wenn man sich nicht sicher ist, welche auswirkungen die
verschiedenen einstellungen auf das system haben. bei fragen finden
sich erklärungen im internet.
Hallo Barbara,
hier hab ich noch einen Tip für Dich, falls Du noch einen brauchst.
Zuerst einmal muß man sagen (steht auch im OSX Handbuch was keiner
liest), daß das System sich selbst repariert, nämlich nachts, wenn
für gewöhnlich der Mac nicht so viel zu tun hat. Das hat nämlich den
Ursprung in seinem UNIX System, worauf OSX aufgebaut ist. Das ist ein
System, welches für Server unglaublich gut geeignet ist, weils nie
abstürzt, auch wenn der Server ständig seinen Dienst tut. Nun laufen
aber die wenigsten Mac´s bei nacht, deshalb räumen sie auch nicht
selbstständig auf. Wenn man das Licht der Wohnung am Hauptschalter
ausschaltet, will die Putzfrau ja auch nicht arbeiten…
Also: Rechner 1 mal im Monat nachts laufen lassen und den
Festplattenruhezustand deaktivieren, sonst schläft der Mac ja.
Oder viel besser: MacJanitor !
Das ist ein kleines Programm, das genau das macht, was das System bei
nacht machen würde, nur wir müssen es eben sagen. Das Programm hat
eine tägliche, wöchentliche und monatliche Routine, ich persönlich
lasse immer alle einmal monatlich laufen, das reicht für mich.
Viele Grüße
Hallo Barbara,
hier hab ich noch einen Tip für Dich, falls Du noch einen
brauchst.
Klar, kann man nie genug bekommen
Zuerst einmal muß man sagen (steht auch im OSX Handbuch was
keiner
liest),
Autsch, Du tust mir Unrecht! Ich habe es gelesen, dieses dünne Heftchen. Davon habe ich da nicts gesehen oder schon wieder vergessen. Außerdem lese ich z.Z. „Mac OS X Tiger für Dummies“, geht aber langsam voran, und dazu kam noch nichts vor.
daß das System sich selbst repariert, nämlich nachts,
wenn
für gewöhnlich der Mac nicht so viel zu tun hat.
Irgendwie clever …
Das hat
nämlich den
Ursprung in seinem UNIX System, worauf OSX aufgebaut ist. Das
ist ein
System, welches für Server unglaublich gut geeignet ist, weils
nie
abstürzt, auch wenn der Server ständig seinen Dienst tut. Nun
laufen
aber die wenigsten Mac´s bei nacht, deshalb räumen sie auch
nicht
selbstständig auf. Wenn man das Licht der Wohnung am
Hauptschalter
ausschaltet, will die Putzfrau ja auch nicht arbeiten…
Also: Rechner 1 mal im Monat nachts laufen lassen und den
Festplattenruhezustand deaktivieren, sonst schläft der Mac ja.
Oder viel besser: MacJanitor !
Das ist ein kleines Programm, das genau das macht, was das
System bei
nacht machen würde, nur wir müssen es eben sagen. Das Programm
hat
eine tägliche, wöchentliche und monatliche Routine, ich
persönlich
lasse immer alle einmal monatlich laufen, das reicht für mich.
Viele Grüße
