hallo,
Osnabrück richtet nicht die zu einem bis auf 200 Millionen Euro teure Bundesgartenschau für Königskinder&Wohstandsfanatiker also (Buga) 2015 aus!
-wer kann auch glauben das Bäume,Blumen,Pflanzen und ein paar Bienenkörbe 200 Millionen Euro kosten?
(was mögen die Olympischen Spiele in München gekostet haben?)
hallo,
Osnabrück richtet nicht die zu einem bis auf 200 Millionen
Euro teure Bundesgartenschau für
Königskinder&Wohstandsfanatiker also (Buga) 2015 aus!
-wer kann auch glauben das Bäume,Blumen,Pflanzen und ein paar
Bienenkörbe 200 Millionen Euro kosten?
(was mögen die Olympischen Spiele in München gekostet haben?)
Hallo Friedrich,
mit den olympischen Spielen in München sprichst du natürlich gerade das beste Beispiel dafür an, dass es der Norden in diesem Staat schwer hat. Denn dieses Ereignis wurde massiv vom Bund gefördert, anders als Veranstaltungen im Norden, wie zum Beispiel die Expo 2000.
Ich hoffe nicht, dass es bei der BuGa in OS ähnliche Hintergründe gibt. Das ist wohl auch sehr unwahrscheinlich. Trotzdem würde mich nichts mehr wundern nach der skandalösen Entscheidung über Elite-Unis, die aufgrund des süddeutschen Einflusses zustande kam.
Als Länderausgleichsempfänger sollte man sich zunächst einmal auf die Konsolidierung des Landeshaushaltes konzentrieren, anstatt weniger wichtige Aktivitäten wie die Olympischen Spiele oder die BuGa in Städten wie OS zu planen.
Man bedenke: Die südlichen Bundesländer bezahlen ja auch massiv an den Bund.
Und bevor nun das Argument kommt, Bayern wäre selbst viele Jahre Länderausgleichsempfänger gewesen: stimmt, aber Bayern hat das hundertfach zurückbezahlt.
Ohne Bayern wäre Deutschland pleite. Ohne Niedersachen wäre es höächstens ein bisschen kürzer und um das Hannoversche Höchstdeutsch ärmer…
Man bedenke: Die südlichen Bundesländer bezahlen ja auch
massiv an den Bund.
Und bevor nun das Argument kommt, Bayern wäre selbst viele
Jahre Länderausgleichsempfänger gewesen: stimmt, aber Bayern
hat das hundertfach zurückbezahlt.
Richtig ist, dass Bayern derzeit Nettozahler im LFA ist (übrigens pro Kopf gesehen weniger als die Hessen oder Hamburger). Von „Hundertfach zurückbezahlt“ kann jedoch keine Rede sein. Erstens muss man früher erhaltene Beträge natürlich im Lichte des Kaufkraftverlustes betrachten und dementsprechend aufzinsen. Zweitens gab es im LFA nach der Deutschen Einheit eine erhebliche Mehrbelastung. Drittens ist Bayern bzw. Süddeutschland insgesamt durch den Bund seit Jahrzehnten erheblich bevorzugt worden.
Ohne Bayern wäre Deutschland pleite.
Süddeutschland hat seit Adenauers Zeiten massiv vom Bund profitiert. Das betrifft zum Beispiel Veranstaltungen, aber insbesondere auch Forschungsgelder, Staatsaufträge, Verkehrsinvestitionen usw. Richtig ist, ohne diese massive Bevorzugung Süddeutschlands ginge es dem Norden weitaus besser.
Ohne Niedersachen wäre es
höächstens ein bisschen kürzer und um das Hannoversche
Höchstdeutsch ärmer…
Wie gesagt, ohne Norddeutschland hätte der unproduktive Süden es schwer. Wusstest du zum Beispiel, dass die norddeutschen Daimler-Chrysler-Werke signifikant günstiger produzieren als die Schwäbischen? oder stören dich solche schlichten Tatsachen in deiner Argumentation?