Guten Tag,
meine Mutter hat infolge einer Magenentfernung wegen Magenkarzinom und 4 Folgeoperationen wegen Komplikationen beträchtliche Verwachsungen / Vernarbungen im Bauchraum. Diese sollten jetzt durch eine erneute OP gelöst werden (sie hatte starke Schmerzen und konnte kaum noch essen und trinken, muss über die Vene ernährt werden). Allerdings wurde die OP abgebrochen, da die Ärzte der Meinung sind, nicht mehr helfen zu können. Die Professoren, die sie operiert haben sagten, sie hätten so starke Verwachsungen noch nie gesehen und eine Heilung sei nicht zu erwarten. Jetzt zu meiner Frage: ich habe gehört, dass Osteopathie bei Verwachsungen häufig zum Erfolg führt, hat jemand Erfahrungen damit oder auch mit anderen Methoden? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und Grüße, Johanna
ich habe
gehört, dass Osteopathie bei Verwachsungen häufig zum Erfolg
führt
Hallo Johanna,
http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopathie_%28Alternat…
Grüße
Ulf
Jetzt zu meiner Frage: ich habe
gehört, dass Osteopathie bei Verwachsungen häufig zum Erfolg
führt, hat jemand Erfahrungen damit oder auch mit anderen
Methoden? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen
Das ist sicher falsch.
Ich kann mir auch keinen Zusammenhang auf wissenschaftlicher Basis vorstellen.
Ein Heilpraktiker mag das anders sehen.
Hallo,
ich hatte eine sehr schwere Geburt und starke körperliche Beschwerden. Auch dem Kind ging es sehr schlecht. Wir waren beide beim Osteopathen.
Ich habe es als sehr positiv erlebt und meine Beschwerden sind deutlich besser geworden.
Würde also immer wieder einen Osteo empfehlen.
Allerdings sehe ich es in deinem Fall anders. Ich glaube nicht, dass Verwachsungen rückgängig gemacht werden, nur weil sie diese Behandlung bekommt. Ich denke aber, es kann die Schmerzen nehmen und Verspannungen lösen.
Auch sind die Behandlungen leider nicht ganz billig. Vielleicht versucht ihr es einfach 2-3 mal…dann sollte man wohl schon was merken. Und dann keine Mutter ja immer noch entscheiden ob es ihr gut tut, oder eher ohne Wirkung bleibt. Wie gesagt, ich glaube und habe eine Wirkung erlebt, allerdings auch keine Wunder oder spontanen Heilungen.
Alles Gute
Lulea
Hallo Johanna.
Wenn, dann wäre ein O. die erste Adresse, die mir einfallen würde. Einfach mal direkt fragen, ggf. auch gleicn einen Tipp holen, welchen Arzt und wie man ihn am besten auf eine Physiotherapieverordnung (manuelle Therapie) anspricht. Osteop. sind nämlich oft Physios und es besteht theoretisch die Möglichkeit, dass sie ihre O.-Kenntnisse in der verschriebenen PT miteinsetzen. Mein Vorschlag. Viel Erfolg.
Gruß Anwärter
hi
Die Professoren, die sie operiert haben sagten, sie
hätten so starke Verwachsungen noch nie gesehen und eine
Heilung sei nicht zu erwarten. Jetzt zu meiner Frage: ich habe
gehört, dass Osteopathie bei Verwachsungen häufig zum Erfolg
führt, hat jemand Erfahrungen damit oder auch mit anderen
Methoden?
Mit Osteopathischer Behandlung (in diesem Fall wahrscheinlich Faszientechniken, denn die Faszien sind es meistens die verkleben, verwachsen) können manche Verwachsungen und Verklebungen gelöst werden - aber nicht alle (!) und es sind auch sonst Grenzen gesetzt
- ist die Behandlung meist sehr schmerzhaft und unangenehm
- wenn selbst die Operateure sagen, sie KÖNNEN das alles nicht mehr freischneiden, wie soll es von aussen mit manueller Therapie gehen ?
Ich würde das deiner Mutter nicht zumuten wollen
Gruß H.