Oswald Metzgers Buch

Hallo Wirtschafts-Interessierte!

Nochmal Stoff zum Thema Reformstau - und wie dringlich die Agenda 2010 ein - wenn auch winziger - Anfang sein muss.

Metzgers Buch habe ich noch nicht gelesen, werde ich aber wohl noch tun. Man könnte ja fast böses vermuten, dass man ihn dezent auf die schlechten Plätze gesetzt hatte vor der Wahl…

Das Interview:
http://www.changex.de/d_a01054.html

Die Buchbesprechung:
http://www.changex.de/d_a01049.html

Eure Einschätzung ist gefragt: Gibt es doch noch Hoffnung auf den großen Knall, der den "Stau-"Knoten löst? Oder schlittern wir ohne Sinn und Verstand auf den Gau zu? Oder wurschteln wir wie seit einigen Jahrzehnten nun weiter vor uns hin. Brauchen wir eine große Koalition? Was kann helfen?

Ich wünsch mir den großen Schnitt.

Grüße,

Barbara

Hi,

Eure Einschätzung ist gefragt: Gibt es doch noch Hoffnung auf
den großen Knall, der den "Stau-"Knoten löst?

Nein, ist unmöglich in diesem Land.

Oder schlittern
wir ohne Sinn und Verstand auf den Gau zu?

Definiere Gau. Land unter? Kommt, ja.

Oder wurschteln wir
wie seit einigen Jahrzehnten nun weiter vor uns hin. Brauchen
wir eine große Koalition? Was kann helfen?

Keine Regierung, hilf dir selbst.

Gruß
Frank

Tumber Tropf
Moin Barbara,

das Fazit gleich vorweg: ich denke man kann seine Zeit sinnvoller verschwenden, als dieses Buch zu lesen (jedenfalls wenn ich mir aufgrund deiner Links ein Bild vom Buch mache).

Zuerst zu Metzger selbst: seine eigene Lage kann er anscheinend nicht analysieren. Erst beschimpft er alle Politiker (mit geringer Einschränkung Klar gibt es auch viele gute Abgeordnete im Parlament. Aber insgesamt herrscht ein Trend, der Mittelmaß fördert.), insbesondere die Grünen, erklärt eitel Wenn solche Leute wie ich einen Markt haben, dann ist das Ausdruck, dass ehrliche Leute in allen politischen Lagern Unterstützung fänden. (dann kann er doch in „alle“ politische Lager gehen, was hält ihn bei den Grünen?), beleidigt die grüne Basis (die ja zu einem guten Teil aus Lehrern besteht) mit Lehrer sind Egomanen, Individualisten, die in erster Linie in der Freizeit aktiv sind. und glaubt tatsächlich in drei Jahren wieder für die Grünen im Bundestag zu sitzen. Zwar haben die Grünen gegenwärtige hohe Umfragewerte, aber schon im letzten Jahr hatten sie ein erfolgreiches Wahlergebnis. Er muss dann gegen die etablierten und gegen neue gleichzeitig antreten. Das ist naiv. Als Politiker für die Grünen ist Metzger erledigt. Dass er auf viele Veranstaltungen eingeladen wird, liegt doch daran, dass viele gerne einen prominenten Grünen haben wollen, der eine neoliberale Sprache spricht und schwächt dies nur albern ab Das ist keineswegs neoliberale Philosophie, sondern eine menschheitsgeschichtliche Erfahrung über Tausende von Jahren (Geht es nicht noch größer?). Dass Metzger das nicht selbst bemerkt, spricht nicht gerade für ihn.

Und selbst über die Jugend macht er sich - ungewollt(!) - lustig:Wenn ihnen aber einer ganz pragmatisch zuruft: Hey Leute, wir müssen etwas ändern, dann hat er für sie Recht. Egal, ob er schwarz, rot, grün oder gelb ist. Hauptsache Reform, egal wohin?

Zu seinem Programm:

http://www.changex.de/d_a01054.html

Zu den Rentnern: Bei 3% spricht er selbst von „hohen Renditen“, die er kaum erwartet. Natürlich nicht. Die Renditen auf Kapitalmärkten können auch fallen. Davon spricht er aber bei den „Privatanleihen“ wie alle Neoliberalen nicht. Und als Reform schlägt er aktives, ehrenamtliches, bürgerschaftliches Engagement vor. Wie soll es dazu kommen? Auch hier müssen Anreize gesetzt werden. Wenn nicht finanziell, dann anders. Wie?

Subventionen: Alle abschaffen. Das ist Populismus. Metzger dürfte wissen, was alles dazugehört. Z.B. auch die Förderung von Windkraftanlagen. Auch das dürfte seine Basis bei den Grünen nicht gerade stärkern. Und sinnvoll ist es auch nicht, denn dort wird ein Zukunftsmarkt angeschoben. Es gibt natürlich auch andere Beispiele für sinnvolle Subventionen.

Steuerrecht: 35% Spitzensteuersatz auf alles. Populismus ebenfalls. Für Vermögens- und Erbschaftssteuer ebenso wie Aktienbesteuerung viel zu hoch. Ein Ausweichen ins Ausland wäre abzusehen (die Diskussion über Vermögenssteuer hatte ich ja gerade mit Christian. Halte ich natürlich weiterhin für absolut sinnvoll - aber 35% ist selbst für mich zu viel). Dafür tragen dann reiche Leute, die ihr Geld schnell ausgeben (oder ins Ausland transferieren) zu wenig bei.

Arbeit: Offensichtlich denkt er nur in eine Richtung: Arbeit ist zu teuer, also alles, was dafür sorgt abschaffen. Dass es auch noch andere Gründe (Wachstumsschwäche, geringere Produktivität) gibt, scheint bei Metzger nicht zu finden zu sein. Wieso Ostdeutschland, wo die Arbeit ja billiger ist als in Westdeutschland, kein Wachstumsmotor ist, warum es in Holland, Schweiz, Skandinavien trotz hoher Arbeitskosten relativ gut aussieht, sollte sich Metzger mal fragen.

Die Buchbesprechung:
http://www.changex.de/d_a01049.html

Auch hier nur Populismus.
Beispiele: Sozialhilfebezieher werden zu gemeinnütziger Arbeit herangezogen. Viele Sozialhilfebezieher sind Kinder, Alte oder Kranke (nicht nur, aber eben viele). Sollen die alle gemeinnützige Arbeit machen? Oder sind das die, die für die Betreuung der Rentner sorgen? Unausgebildete, gezwungene, unwillige Menschen für die Alten?
Oder was für Arbeit ist das genau? Blumen beschneiden? Auch hierfür gibt es Firmen, die das machen. Gute Arbeit für Ungelernte (mit geringem Lohn, aber immerhin). Dieser erste Arbeitsmarkt für Ungelernte soll also nach Metzger weiter eingeschränkt werden.

Ähnlich der Kfz-Haftpflicht soll es eine Mindestversicherung geben. Wer darüber hinaus Leistungen beansprucht, könne sich privat absichern.
Oder: ein Mensch ist ein Auto. Ernsthaft: das wird solange von vielen heftig benickt, bis die Frage gestellt wird, wie die „Mindestversicherung“ genau aussehen soll. Was soll exakt aus dem Leistungskatalog genommen werden?

Und, um den Kreis in meinem Kommentar zu Metzer zu schliessen, fragt der Kritiker, was das mit den Grünen noch zu tun hat. Metzger kann dies offensichtlich nicht wirklich beantworten (ausser in der Hoffnung, dass sich die Grünen in seine Richtung bewegen), will aber wieder für die Grünen in den Bundestag.

Ein tumber Tropf!

Eure Einschätzung ist gefragt: Gibt es doch noch Hoffnung auf
den großen Knall, der den "Stau-"Knoten löst?

Es braucht keinen grossen Knall sondern nüchterne Analysen ohne billigen Populismus. Und dann durchdachte Reformen, die sich nicht nur eine Bevölkerungsgruppe herausgreifen.

Oder schlittern
wir ohne Sinn und Verstand auf den Gau zu? Oder wurschteln wir
wie seit einigen Jahrzehnten nun weiter vor uns hin. Brauchen
wir eine große Koalition? Was kann helfen?

Eine grosse Koalition würde den Stillstand zementieren und die in der „Agenda 2010“ angedachten falschen Rezepte noch verstärkt Deutschland verordnen.

Ich wünsch mir den großen Schnitt.

Ich wünsche mir eine durchdachte Politik ohne billigen Populismus.

Ciao

Ralf

Hallo Ralf,

mich wundern diese Aussagen von dir kein bischen. Ich habe mich mit dem guten Herrn bei einer Veranstaltung hier mal selbst unterhalten und kann deine Aussage absolut nicht teilen.

Mir scheint es eher so zu sein, dass Metzger nicht mehr im Bundestag sitzt, weil irgend jemand Schiss davor hatte, dass da einer sitzt, der Ahnung hat und daher mehr weiss.

Sicherlich stellt sich die Frage, ob er in der richtigen Partei ist. Aber warum sollten die Grünen nicht auch fähige Leute haben.

Es ist nicht unbedingt sinnvoll, alle Subventionen zu streichen, auch wenn es ein langfristiges Ziel sein muss.
Aber wenn ich mir anschaue, dass einerseits aus „gesundheitlichen Gründen“ die Tabaksteuer erhöht wird, andererseits unser Geld via EU Subvention in den Tabakanbau gesteckt wird - da hört mein Verständnis auf.
Ebenso wäre es wohl billiger allen Steinkohlekumpels Ihr Geld zu überweisen und die Zechen still zu legen.

Hier stimmt so vieles im Staate nicht, dass es kracht.

Gruß Ivo

Hallo Ivo,

Hier stimmt so vieles im Staate nicht, dass es kracht.

Genau. Warum nicht gleich eine Billion bunt bedruckter Zettel als Staatsschulden deklarieren und diese unter den Reichsten verteilen? Warum wird der umständliche Weg über die Wirtschaft genommen?

fragt sich:
Frank

Moin Ivo,

mich wundern diese Aussagen von dir kein bischen. Ich habe
mich mit dem guten Herrn bei einer Veranstaltung hier mal
selbst unterhalten und kann deine Aussage absolut nicht
teilen.

Glaube ich dir. Reden kann er. Wie jeder Populist.

Mir scheint es eher so zu sein, dass Metzger nicht mehr im
Bundestag sitzt, weil irgend jemand Schiss davor hatte, dass
da einer sitzt, der Ahnung hat und daher mehr weiss.

Nein, vor allem hatten wohl einige etwas dagegen, dass jemand für die Grünen im Bundestag sitzt, der FDP-Forderungen durchsetzen will.

Sicherlich stellt sich die Frage, ob er in der richtigen
Partei ist. Aber warum sollten die Grünen nicht auch fähige
Leute haben.

Es ist richtig, dass die Grünen auch fähige Leute haben. Metzger gehört allerdings nicht dazu.

Es ist nicht unbedingt sinnvoll, alle Subventionen zu
streichen, auch wenn es ein langfristiges Ziel sein muss.

Also bist du auch der Forderung, dass diese Forderung von Metzger Quatsch ist. Oder schreibt er etwas von „langfristigem“ Ziel?

Und auch dann wäre es Quatsch, denn dass der Staat Anschubfinanzierung von Zukunftsbranchen leisten sollte, ist auch in 10 Jahren noch sinnvoll.

Was sind eigentlich die fünf grössten Subventionstatbestände? Dann können wir uns konkret unterhalten.

Aber wenn ich mir anschaue, dass einerseits aus
„gesundheitlichen Gründen“ die Tabaksteuer erhöht wird,
andererseits unser Geld via EU Subvention in den Tabakanbau
gesteckt wird - da hört mein Verständnis auf.

Fein. Es gibt eine nicht sinnvolle Subvention. Wie viel macht diese für den deutschen Bundeshaushalt aus? Gibt es nicht wichtigere? Sind die auch alle nicht sinnvoll?

Ebenso wäre es wohl billiger allen Steinkohlekumpels Ihr Geld
zu überweisen und die Zechen still zu legen.

Jaja, Standardbeispiel. Es ist aber auch richtig, dass keine Subvention so stark abgebaut wurde wie die Steinkohlesubvention. Daher halte ich diese eher für ein positives Beispiel für Subventionabbau (z.B. im Gegensatz zur Landwirtschaft). Allerdings muss der Abbau weitergehen.

Hier stimmt so vieles im Staate nicht, dass es kracht.

Sicher stimmt vieles nicht. Aber Phrasendrescher wie Metzger benötigen wir wirklich nicht.

Ciao

Ralf

Tumber Tropf?
Hallo Ralf,

Glaube ich dir. Reden kann er. Wie jeder Populist.

Es ist schon interessant, dass jeder ein Populist ist, der eine dir nicht konforme Meinung vertritt und diese gut darstellen kann.

Sogesehen müsstest du aus meiner Sicht ja auch einer sein.

Nein, vor allem hatten wohl einige etwas dagegen, dass jemand
für die Grünen im Bundestag sitzt, der FDP-Forderungen
durchsetzen will.

Anders ausgelegt: In der wahren Partei der besserverdienenden - und das sind die Grünen nunmal - ist Realismus nicht gefragt.
Wieso sind die Grünen die Partei der besserverdienenden für mich? Ganz einfach. Die Klassische Gründe Wählerschaft, ist diejenige, die sich Umweltschutz (in fast jeder Form) finanziell leisten kann.

Sicherlich stellt sich die Frage, ob er in der richtigen
Partei ist. Aber warum sollten die Grünen nicht auch fähige
Leute haben.

Es ist richtig, dass die Grünen auch fähige Leute haben.
Metzger gehört allerdings nicht dazu.

Deine - mit Blick auf die Vika - nicht verwunderliche Meinung.

Und auch dann wäre es Quatsch, denn dass der Staat
Anschubfinanzierung von Zukunftsbranchen leisten sollte, ist
auch in 10 Jahren noch sinnvoll.

Na aber doch wohl eher so wenig wie möglich.

Was sind eigentlich die fünf grössten Subventionstatbestände?
Dann können wir uns konkret unterhalten.

Na denn schauen wir uns doch die Eigenheimzulage an. Wohnraum ist eigentlich genug vorhanden im Staate D. Warum sollte der Staat also den Neubau weiter so fördern? Mal abgesehen davon, dass jede Finanzierung die nur mit der Zulage möglich ist sowieso besser nicht gemacht wird.

Warum blockiert das Rot/Grün-Desaster die Förderung moderner Gaskraftwerke, deren Förderung im Ureigensten grünen Interesse liegen müsste, da umweltfreundlich?

Sicher stimmt vieles nicht. Aber Phrasendrescher wie Metzger
benötigen wir wirklich nicht.

Ansichtssache…

Gruß Ivo

Moin Ivo,

Es ist schon interessant, dass jeder ein Populist ist, der
eine dir nicht konforme Meinung vertritt und diese gut
darstellen kann.

Nö, wirklich nicht. Aber jeder, der völlig ungare „Rezepte“ verbreitet, die nur den einen Effekt haben: sie kommen beim Publikum gut an. Er spricht dem Volk nach dem Mund. Eben das, was einen Populisten ausmacht.

Sogesehen müsstest du aus meiner Sicht ja auch einer sein.

*g*
Das sehe ich dann als Kompliment. Danke.

Nein, vor allem hatten wohl einige etwas dagegen, dass jemand
für die Grünen im Bundestag sitzt, der FDP-Forderungen
durchsetzen will.

Anders ausgelegt: In der wahren Partei der besserverdienenden

  • und das sind die Grünen nunmal - ist Realismus nicht
    gefragt.
    Wieso sind die Grünen die Partei der besserverdienenden für
    mich? Ganz einfach. Die Klassische Gründe Wählerschaft, ist
    diejenige, die sich Umweltschutz (in fast jeder Form)
    finanziell leisten kann.

Dem zweiten Absatz stimme ich zu.
Zum Realismus: Bei Metzger kann ich ja keinerlei Realismus erkennen. Seine Rezepte, die er verbreitet, sind zum größten Teil, wie ich ja dargestellt habe, schlecht bis katastrophal. Sie zeichnen sich eben nur dadurch aus, dass sie beim Volk gut ankommen. Daher nenne ich ihn Populist. Sie sind aber nicht das, was Deutschland realistisch betrachtet braucht.

Die Grünen haben das weitgehend erkannt. Das ist einer der Gründe, warum Metzger bei ihnen erledigt ist.

Sicherlich stellt sich die Frage, ob er in der richtigen
Partei ist. Aber warum sollten die Grünen nicht auch fähige
Leute haben.

Es ist richtig, dass die Grünen auch fähige Leute haben.
Metzger gehört allerdings nicht dazu.

Deine - mit Blick auf die Vika - nicht verwunderliche Meinung.

Siehst du. Und daher sollte sich Metzger mal selbstkritisch fragen, ob er wirklich noch Chancen hat, 2006 wieder für die Grünen in den Bundestag zu ziehen. Sonst lebt er die nächsten drei Jahre in einer Illusion für seine berufliche Zukunft. Das ist nicht gut.

Und auch dann wäre es Quatsch, denn dass der Staat
Anschubfinanzierung von Zukunftsbranchen leisten sollte, ist
auch in 10 Jahren noch sinnvoll.

Na aber doch wohl eher so wenig wie möglich.

Nein, so sinnvoll wie möglich. Die Menge ist uninteressant. Wenn viel Subventionen sinnvoll sind, dann viel subventionieren. Wenn nicht, dann nicht.

Es ist schon witzig zu beobachten, wie es auch in der Wirtschaftspolitik Moden gibt. Und ich hatte schon immer etwas gegen Moden.

Als Japan (Südostasien) den Aufstieg erlebte, wurde das MITI gefeiert. Japan hatte sich auf bestimmte Schlüsselbranchen konzentriert (die anderen südostasiatischen Branchen ebenfalls) und diese staatlich gefördert. Als diese Zukunftbranchen selbst leben konnten, wurde die Unterstützung runtergefahren und eingestellt. Das Japan nun Probleme hat, liegt nicht an dieser Politik. Das MITI war weitgehend (natürlich nicht immer) erfolgreich.

Hinzukommt, dass es in bestimmten Bereichen strittig ist, ob dies in den Subventionsbericht aufgenommen werden muss, oder nicht.

Na denn schauen wir uns doch die Eigenheimzulage an.

Da stimme ich dir zu. Aber an den Aufschrei, als dieser nur auf Familien beschränkt werden sollte, kannst du dich sicherlich noch erinnern.

Daher sage ich ja: es ist populär „keine Subventionen mehr!“ zu rufen bis man konkret werden muss. Man sollte vielleicht auch mal erwähnen, dass die Finanzhilfen des Bundes von 1999 auf 2002 von 10,9 Mrd. € auf 8,2 Mrd. €, also um fast 25%, gefallen sind. Dies liegt vor allem an den um 1,2 Mrd. € verringerten Zuwendungen für den Bergbau.

Warum blockiert das Rot/Grün-Desaster die Förderung moderner
Gaskraftwerke, deren Förderung im Ureigensten grünen Interesse
liegen müsste, da umweltfreundlich?

Das müsste doch in deinem Sinne sein. Eine „Förderung“ ist doch nichts anderes als eine Subvention, die du ja möglichst vollständig abbauen willst.

Ciao

Ralf