Oszillograpf/-skop

Guten Tag,

ich möchte mir sowas zulegen. Was ist empfehlenswert:

  • Analogoszi (wohl mit Röhre)
  • Digital Speicher Oszilloskope
    Anforderungen eher niedrig, d.h. keine HF-Anwendung, 2-Kanal sollte aber sein. Ich denke an eine Preisklasse von ca. 800 Euro.
    Bei Reichelt z.B. den Typ
  • „HM 400“ Standard-Oszilloskop 2x40MHz von HAMEG,
  • „PEAKTECH 1190“ DSO 100 MHz mit Logik Analyser KL!

Wer kann mir Tipps geben?

Danke
Laika

Hallo,

Anforderungen eher niedrig, d.h. keine HF-Anwendung, 2-Kanal
sollte aber sein. Ich denke an eine Preisklasse von ca. 800
Euro.

Wer kann mir Tipps geben?

der einzig sinnvolle Tip: das Messgerät muss passend zur Aufgabe gewählt werden. Du hast schon ein wenig dazu gesagt, aber das reicht nicht zur Auswahl. Brauchst Du einen Speicher? Muss es massefreies messen ermöglichen?
Wie wäre es mit der angabe, was Du messen willst, statt nur zu sagen, was es nicht ist?
Gruß
loderunner

Hallo auch,

der einzig sinnvolle Tip: das Messgerät muss passend zur
Aufgabe gewählt werden. Du hast schon ein wenig dazu gesagt,
aber das reicht nicht zur Auswahl.

Ich habe eher wenig Ahnung, was sinnvoll ist, da mein Wissen über und mit dieser Messtechnik 40 - 50 Jahre alt ist. Aber wie überall kommt der Appetit sicher mit dem Essen und man wünscht sich dann nach einer Weile doch dieses und jenes.
Also nochmal:

  • einfache Anwendung z.B. zum Entdecken von Schwingungen oder Störungen auf Leitungen (der Sensorleitungen meiner Hausleittechnik mit CControl) oder in Netzteilen, Durchprüfen von NF-Schaltungen, z.B. mein Eigenbau-Mischpult für Videovertonung.

Brauchst Du einen Speicher?

Ist der für die Kommunikation mit dem PC nötig? Dann wohl ja.

Muss es massefreies messen ermöglichen?

Würde sagen nein.

Gruss
Laika

Hallo,

  • einfache Anwendung z.B. zum Entdecken von Schwingungen oder
    Störungen auf Leitungen (der Sensorleitungen meiner
    Hausleittechnik mit CControl) oder in Netzteilen, Durchprüfen
    von NF-Schaltungen, z.B. mein Eigenbau-Mischpult für
    Videovertonung.

Da würde ich durchaus einen kleinen Speicheroszi empfehlen.
Macht sich vor allem auch in digitalen Schaltungen viel besser
als ein analoger.
z.B. so was.
http://www.reichelt.de/Oszilloskope-Spektrumanalyser…
Diese Kisten sind inzwischen so leistungsfähig, dass man da
zumindest wegen der Darstellrate keinen analogen mehr braucht.
Einzig bei sehr schwachen Signalen im Bereich unter ca. 2…5mV
kommt man damit an die Grenzen (wegen Signalrauschen).

Alternativ könntest du auch ein USB-Oszi für rel wenig Geld
bekommen, der dann aber eben nur am PC läuft.
http://www.conrad.de/ce/de/product/122445/
Oder eben mehr Leistung bei etwas gleichem Preis.
http://www.reichelt.de/USB-Oszilloskope/PCSU-1000/in…

Gruß Uwi

Moin,

Da würde ich durchaus einen kleinen Speicheroszi empfehlen.
Macht sich vor allem auch in digitalen Schaltungen viel besser
als ein analoger.
z.B. so was.
http://www.reichelt.de/Oszilloskope-Spektrumanalyser…

Sieht so aus, als wenn das ziemlich gut meinen Ansprüchen entspricht. Mit dem UT 2102 C hatte ich ja was ähnliches genannt, nur etwas teurer. Die Leistungsdaten unterscheiden sich ja wohl nur relativ gering … Anstiegszeit = 3,5 ns statt 8,7 ns, Hor. Zeitbasis: 5 nS ~ 50 s/div statt 10 ns … Spielt der Hinweis „Bei Triggerproblemen eine Selbstkalibrierung durchführen“ eine Rolle? Er fehlt bei dem UT 2102 C.

Besten Dank
Laika

Diese Kisten sind inzwischen so leistungsfähig, dass man da
zumindest wegen der Darstellrate keinen analogen mehr braucht.
Einzig bei sehr schwachen Signalen im Bereich unter ca.
2…5mV
kommt man damit an die Grenzen (wegen Signalrauschen).

Alternativ könntest du auch ein USB-Oszi für rel wenig Geld
bekommen, der dann aber eben nur am PC läuft.
http://www.conrad.de/ce/de/product/122445/
Oder eben mehr Leistung bei etwas gleichem Preis.
http://www.reichelt.de/USB-Oszilloskope/PCSU-1000/in…

Gruß Uwi

Hallo,

Mit dem UT 2102 C hatte ich ja was ähnliches
genannt, nur etwas teurer.

??? Du hast den IMHO nirgens genannt.

Die Leistungsdaten unterscheiden sich ja wohl nur relativ
gering … Anstiegszeit = 3,5 ns statt 8,7 ns,
Hor. Zeitbasis: 5 nS ~ 50 s/div statt 10 ns …

Wenn du etwas mehr Geld ausgeben willst, kannst du auch das
teurere Gerät nehmen.

Spielt der Hinweis „Bei Triggerproblemen eine
Selbstkalibrierung durchführen“ eine Rolle? Er fehlt bei dem
UT 2102 C.

Keine Ahnung, was es damit auf sich hat.
Gruß Uwi

Moin,

Mit dem UT 2102 C hatte ich ja was ähnliches
genannt, nur etwas teurer.

??? Du hast den IMHO nirgens genannt.

Uups … hatte ich mich verguckt, ist nur ein bisschen daneben.

Mal sehen, ob ich es mir kaufe. Meine Frau, die meine gelegentlichen Basteleien durchaus nicht ablehnt, meint, dass es für mich wohl doch mehr ein „nice to have“-Gerät ist …

Schönen Tag noch
Laika