[OT] IT-Akzeptanzprobleme am Arbeitsplatz

Hallo,

ich wusste nicht genau, wo ich mein Thema anbringen kann. Hier ist es sicherlich auch nicht ganz richtig, aber ich denke hier, eher Leute zu finden, die mir beim Thema weiterhelfen können.

Ich bin auf der Suche nach Büchern, Stichworten und Links zum Thema „Motivationsmöglichkeiten bei IT-Akzeptanzproblemen am Arbeitsplatz“. Nachdem ich jetzt schon ewig rumgegoogelt habe und irgendwie immer nur teilweise was passendes finde (was ich dann natürlich zusammenfügen werde…), hätte mich mal interessiert, ob der eine oder andere hier zufällig schon mal was mit dem Thema zu tun gehabt hat bzw. weiss, wo ich weitersuchen kann.

In erster Linie soll es bei diesem Thema um die Motivationsmöglichkeiten gehen, mit denen Mitarbeiter eben dazu motiviert werden können, das neue Informationssystem anzunehmen bzw. zu akzeptieren…

Kann ja irgendwie auch nicht sein, dass ich die erste bin, die sich näher mit diesem Thema beschäftigt… Vielleicht verwende ich auch nur die falschen Suchbegriffe (Mitarbeiter, Personal, Motivation, Möglichkeiten, Akzeptanz, …).

Fällt jemand vielleicht etwas ein, wie man das Thema auch anders umschreiben kann und dann vielleicht eher bei Google fündig wird?

Würde mich über Hinweise freuen,
Grüsse
schuelsche

Hallo,

ich habe auch mal ein wenig rumgegoogelt und folgendes gefunden:

http://www.sozialarbeit.de/download/internet.shtml

Ich habe es nur so überflogen, aber evtl. hilft es Dir ja weiter.

Gruß,
BK

Hallo,

In erster Linie soll es bei diesem Thema um die
Motivationsmöglichkeiten gehen, mit denen Mitarbeiter eben
dazu motiviert werden können, das neue Informationssystem
anzunehmen bzw. zu akzeptieren…

soll ich mal verraten, wie es bei uns war?
Als die technische Basis fertig war und reibungslos funktionierte, wurden wichtige Mitteilungen nur noch über unser internes Intranet veröffentlicht. Damit wurden die Leute im Prinzip zur Nutzung dieses gezwungen, der wenn man nicht Bescheid wusste, hatte man eben Pech gehabt…
Inzwischen ist es zu einem Medium geworden, dass von den Mitarbeitern positiv gesehen wird, auch oder gerade dadurch, wenn unerlaubterweise massig Spaß-Mails durch die Lüfte fliegen.
Jeder theoretische Motivationskurs ist für die Katz, es muss einfach da sein und vor allem ordentlich funktionieren, dann merken sie Leute im Alltagsbetrieb, wie vorteilhaft es ist!
Die größten Akzeptanzprobleme gat es nämlich anfangs, als die Technik noch öfter mal ausfiel…

Beatrix
http://www.trixi.de

Elektronische Daten Verzögerung
Hallo,

Onkel Heinz liefert nur das http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url…
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/new…

Ist da was brauchbares bei?:
http://www.gi-ev.de/wissenschaft/fachbereiche/fachbe…
http://www.forsoztec.dgb-bw.de/
http://www.tu-darmstadt.de/fb/fb3/psy/ABO/menschmasc…
http://page.mi.fu-berlin.de/~tobis/Referat.htm

ich wusste nicht genau, wo ich mein Thema anbringen kann. Hier
ist es sicherlich auch nicht ganz richtig, aber ich denke
hier, eher Leute zu finden, die mir beim Thema weiterhelfen
können.
In erster Linie soll es bei diesem Thema um die
Motivationsmöglichkeiten gehen, mit denen Mitarbeiter eben
dazu motiviert werden können, das neue Informationssystem
anzunehmen bzw. zu akzeptieren…

Schulung, Informationen, keine Ahnung bei den kleinen Firme wo ich arbeite nimmt Sekretärin 1 noch Works für Win 3.11 oder so. Und im anderen Laden benutzt die Mitarbeiterin lieber ihr uraltes Vektorgrafikprogramm zum setzen und schneiden(Autoaufkleber und so Kram) unter Win98, als das Nagelneue Schneidprogramm in Win2k mit dem man direkt aus Corel Draw schneiden kann und das obwohl es massig Ärger mit der Installation von neuen .ttf Schriften in 98 gibt.

Kann ja irgendwie auch nicht sein, dass ich die erste bin, die
sich näher mit diesem Thema beschäftigt… Vielleicht verwende
ich auch nur die falschen Suchbegriffe (Mitarbeiter, Personal,
Motivation, Möglichkeiten, Akzeptanz, …).

Mir wird gleich schlecht, das klingt wie Motivationstrainer - Tschaka ran an die Tasten :wink:

Fällt jemand vielleicht etwas ein, wie man das Thema auch
anders umschreiben kann und dann vielleicht eher bei Google
fündig wird?

Technikfeindlichkeit, Integration, Arbeitsprozess, Mensch, Maschine, Arbeitsplatzabbau, wegrationalisiert

http://www.hausfrauenvonhinten.de/bbingo.htm

und sorry, aber das muss sein:

http://www.ffii.org/index.de.html
http://stop1984.org/index.php?lang=de
http://www.odem.org

Gruss Jan

Hallo,

ich bin alle Deiner Links durchgegangen, aber leider war nichts passendes dabei…
Wie ich schon schrieb, möchte ich gerne auf die Motivationsmöglichkeiten eingehen, die man einsetzen kann, wenn es IT-Akzeptanzprobleme am Arbeitsplatz gibt, bspw. bei der Einführung einer neuen Software oder eines komplett neuen Systems.

Mitarbeiter haben hier ja manchmal Akzeptanzprobleme aufgrund von Ängsten vor Arbeitsplatzverlust, Prestige- und Machtverlust. Auch die zunehmenden Überwachungsfunktionalitäten schränken persönliche Freiräume ein. Vor allem durch fehlende Informationen im Vorfeld und durch fehlende Einbindung bei der Systemplanung sind sie eben demotiviert bzw. wollen die neue Software nicht annehmen.

bei den kleinen Firme wo
ich arbeite nimmt Sekretärin 1 noch Works für Win 3.11 oder
so.

Genau. Und jetzt angenommen, die Gute soll auf Linux wechseln und ein entsprechendes Programm verwenden. Natürlich wird sie das nicht wollen, weil das ihre Arbeitsroutine stört und sie vermutlich das Wissen, das sie sich bis jetzt angesammelt hat, nicht weiterverwenden kann.

Wie kann ich die Dame nun motivieren, dass der Wechsel doch sinnvoll ist?!
-> nach solchen Faktoren suche ich.

Und im anderen Laden benutzt die Mitarbeiterin lieber ihr

uraltes Vektorgrafikprogramm zum setzen und
schneiden(Autoaufkleber und so Kram) unter Win98, als das
Nagelneue Schneidprogramm in Win2k mit dem man direkt aus
Corel Draw schneiden kann und das obwohl es massig Ärger mit
der Installation von neuen .ttf Schriften in 98 gibt.

Was hindert sie daran, das neue zu benutzen? Und wie kann man sie motivieren, doch umzusteigen?

Mir wird gleich schlecht, das klingt wie Motivationstrainer -
Tschaka ran an die Tasten :wink:

Quatsch… ich will niemanden motivieren und ich will auch kein Sitzkreisseminar veranstalten :wink:
Ich suche einen mehr oder weniger wissenschaftlichen Background für die Motivationsfaktoren, die Akzeptanzprobleme mindern.

Grüsse
schuelsche

Hallo,

bei den kleinen Firme wo
ich arbeite nimmt Sekretärin 1 noch Works für Win 3.11 oder
so.

Genau. Und jetzt angenommen, die Gute soll auf Linux wechseln
und ein entsprechendes Programm verwenden. Natürlich wird sie
das nicht wollen, weil das ihre Arbeitsroutine stört und sie
vermutlich das Wissen, das sie sich bis jetzt angesammelt hat,
nicht weiterverwenden kann.

Ja eben, jedes halbe Jahr kommt einer und weiss alles besser. Da schaltet jeder ab, eine langfristige Planung wäre da wichtig und vor allem die Mitarbeiter bei der Planung einbeziehen. Das schönste Programm nützt nichts wenn der Mitarbeiter es nicht bedienen kann. Was für uns logisch und einfach ist, das stellt Otto NormalDAU vor unüberwindbare Hindernisse.

Die niedrige Virengefahr von Linux und das die Bedienoberfläche sich nicht alle 2-3 Jahre komplett ändert wäre ein Vorteil. Der nächste - OpenOffice gibt es kostenlos, kann also auch auf dem Heim PC genutzt werden. Eine einfach zu installierende CD für jeden Mitarbeiter, die auf dem Heim PC genau die gleiche Umgebung wie auf Arbeit schafft wäre da auch eine Idee und z.b. mit Windows nicht realisierbar.

Wie kann ich die Dame nun motivieren, dass der Wechsel doch
sinnvoll ist?!
-> nach solchen Faktoren suche ich.

Und im anderen Laden benutzt die Mitarbeiterin lieber ihr

uraltes Vektorgrafikprogramm zum setzen und
schneiden(Autoaufkleber und so Kram) unter Win98, als das
Nagelneue Schneidprogramm in Win2k mit dem man direkt aus
Corel Draw schneiden kann und das obwohl es massig Ärger mit
der Installation von neuen .ttf Schriften in 98 gibt.

Was hindert sie daran, das neue zu benutzen? Und wie kann man
sie motivieren, doch umzusteigen?

Der Umstieg bringt Probleme mit sich, mal geht das nicht, dann wieder jenes. Ich glaube Frauen sind da einfach praktischer, die wollen nicht ständig umlernen, sie sehen das Ergebnis stimmt und gut ist. Wozu also umlernen? Ausserdem ist das mit dem umlernen gerade schlecht, das Kind ist krank oder der Mann geht fremd oder was weiss ich :wink: Da sehe ich einen grossen Vorteil von OpenOffice, weil sich das eben nicht ständig ändert sondern relativ gleich bleibt und somit über Jahre kein grosser Umlernbedarf besteht.

Zumal ich gerade wieder Ärger mit dem neuen Programm habe und selber entnervt zum alten gewechselt bin :wink: Win2k kommt mit der uralten ISA Druckerkarte nicht klar, jedenfalls kommen die Daten nicht so an wie sie sollen. Wie soll ich die da überzeugen? Der Grund warum in den Beispielen keine Männer auftauchen ist nur am Rande erwähnt der, das die gar keine Ahnung haben.

Witzig war in dem Zusammenhang das der eine Chef mir gesagt hat, die unten im Verkauf hat gar keine Ahnung von Computern. Aber die hat ganz von allein Outlock zum Terminplanen genommen und hat auch Netscape Mail benutzt, das ich eingrichtet habe - vorher gab es für die Firma nur eine Mailaddresse.

Ich suche einen mehr oder weniger wissenschaftlichen
Background für die Motivationsfaktoren, die Akzeptanzprobleme
mindern.

Das geht dann also eher in die Richtung lebenslanges Lernen, Softwareergonomie und Plannungssicherheit? Vielleicht findest du in der Richtung etwas.

Gruss Jan