Hallo Martin!
Leider kann ich Dir nicht richtig helfen. Ich kenne mich ganz gut mit dem Thema Email aus, doch damit ist nicht gemeint, dass ich viel über Anwendungssoftware für die Emailbearbeitung weiß oder gar die verschiedenen Anwendungen überhaupt kenne. Von habe ich gerade von Dir zum ersten Mal gehört.
Aber eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: Sei froh, dass es keine weitere Automatisierung gibt (obwohl das sicher mit Macros zu machen wäre). Mein ganz dringender Rat zu ist: Laß bloß die Finger von diesem Dreck!
Warum? Mein Browser ist so eingestellt, dass er unsichere Elemente erst gar nicht anzeigt, bzw. stattdessen Warungen ausgibt. Und ich kann auf tatsächlich nicht ein einziges Element der Website ansehen und sehe den ganzen Monitor voller Warnungen. Grausam! So etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen!
Aber es kommt noch besser: Der Quelltext der Website ist so fehlerhaft, als wäre es ein Projekt einer Schüler-Projektwoche aus der 5. oder 6. Jahrgangsstufe. Da hat man sich am fortschrittlichen HTML5 versucht, doch es leider nicht gekonnt. 24 HTML-Fehler und dazu noch 2 Warnungen hat man auf mancher privaten Homepage nicht. Und nun der absolute Hammer: Welcher Schwachkopf kommt auf die Idee, eine Website online zu stellen und sogar noch produktiv zu nutzen, wenn sie 259 CSS-Fehler (ja: zweihundertneunundfünfzig Fehler) und ebenfalls noch 3 Warnungen aufweist?
Natürlich konnte ich die Fehler nicht selbst zählen, doch dafür gibt es ja einen offiziellen Validator von W3C (http://validator.w3.org), mit dem man eine Website auf ihre Programmierqualität prüfen kann. Das kann, aber sollte normalerweise nicht ein skeptischer User machen, sondern der Programmierer, bevor er seinen Müll ins Netz stellt. Das dies offensichtlich nicht gemacht wurde läßt zwangsläufig gewisse Rückschlüsse auf die Qualität des gesamten Projekts zu. Wieso sollte man sorgfältig und gewissenhaft mit den Userdaten oder deren Emails umgehen, wenn man noch nicht einmal in der Lage ist, eine „primitive“ Website fehlerfrei ins Netz zu stellen, wenn Validatoren sogar ganz genau sagen, wo Fehler sind und wie die Fehler zu beheben sind.
Man muss sich nicht wundern, dass es unvorstellbare Massen an Spam, Viren und sonstiger Maleware gibt, wenn solche fehlerhaften Websites ebenso in Massen die User anziehen, die so bei der Verbreitung von Spam, Viren und sonstiger Maleware helfen.
Ach ja, der besondere Witz an dera Sache ist, dass ich (weil ich mich hüte, weiter auf dieser Website zu surfen) ja nur die Login-Seite von geprüft habe (). Typisch Microsoft: Volksverdummung und mit Sch… Geld verdienen…
Gut, dass jeder die Seite von W3C validieren lassen kann, denn sonst würde man vielleicht meinen, dass ich ohne Fakten über Microsoft schlecht rede und nur Gerüchte verbreite. Nee, hier kann jeder sehen, dass Microsoft nicht in der Lage ist, eine Website zu erstellen. Peinlich, peinlich, peinlich!
Mit einem Macro (suche bei den Plugins für Deinen Browser nach entsprechenden Macro-Playern) kannst Du aber eine Handlungsabfolge festlegen, die das Macro genau so macht, als wenn Du persönlich die Maus bewegst und die Tasten drückst. So kann man ein statt die Website aufzurufen ein Macro starten, was die Website aufruft und dann die erforderlichen Felder ausfüllt.
Aber ob Du das noch willst, würde mich wundern…
Mit freundlichem Gruß,
Peter L.