Hallo,
wird anhand der Fasti auch wie in zum Beispiel den Metamorphosen deutliche dass Ovid als Psychologe unter den Dichtern gilt?
Beschäftige mich gerade mit den Fasti aber komme hier nicht weiter.
MFG
[Name entfernt vom www Team]
Hallo,
wird anhand der Fasti auch wie in zum Beispiel den Metamorphosen deutliche dass Ovid als Psychologe unter den Dichtern gilt?
Beschäftige mich gerade mit den Fasti aber komme hier nicht weiter.
MFG
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Hallo!
wird anhand der Fasti auch wie in zum Beispiel den
Metamorphosen deutliche dass Ovid als Psychologe unter den
Dichtern gilt?
Zweifellos, das ist beim Lesen gar nicht zu übersehen.
Aber auch darin sind die Griechen für die Römer Vorbild: Schon seit dem Hellenismus, eigentlich schon bei Euripides feststellbar, interessieren sie sich für die seelischen Vorgänge (ohne das Wort Psychologie zu verwenden) und ihre Darstellung.
Das bemerkt man z. B. ganz deutlich in den Argonautika des Apollonios Rhodios: Wesentliches Agens der Handlung sind die einfühlsam beschriebenen Emotionen, besonders der Medea. Wenn man dieses Epos mit denen Homers vergleicht! Du findest sicher Arbeiten darüber, ich suche jetzt nicht danach.
Gerade am Beispiel der Medea lässt sich das gut zeigen; vgl. da
Euripides, Apollonios, Ovid, Seneca (der in seinen Tragödien die ganze stoische Psychologie demonstriert, etwa in der Genese des Verbrechens. Auch die Clytaemnestra in seiner Agememnon-Tragödie ist dafür ein Musterbeispiel.).
Gruß!
H.
Guten Tag,
ersteinmal danke für die schnelle, kompetente Antwort.
Aber könnten sie die Anzeichen dafür direkt in den Fasti ein wenig konkretisieren? Mein Problem ist diese Merkmale in den Metamorphosen auf die Fasti zu übertragen.
MFG
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