Ozon war doch vor Jahren ein politisches Argument und die
Autofahrer wurden von all den „Fachleuten“ als Verursacher
verteufelt. Dann kam der mehrere Millionen DM kostetende
Großversuch in der Heidelberger - Stuttgarter Gegend. Der
ergab ein kleinlaut verkündetes Ergebnis.
Falsch. Das Ergebnis wurde nicht kleinlaut sondern jubilierend verkündet. Jeder, der etwas von der Sache verstand, wusste, dass es zu diesem Ergebnis kommen musste. Das gesperrte Gebiet was erstens zu klein und zweitens wurde nicht wirklich reduziert (die Autobahn wurde z.B. nicht gesperrt).
Die Studie lief so: wir nehmen einen Tag mit hoher Ozonbelastung, reduzieren den Autoverkehr und die Industrie, aber nicht so, dass es einen nennenswerten Effekt auf die Ozonbelastung haben wird (auch nur kurzfristig) und erklären hinterher, dass bewiesen wurde, dass die Massnahmen keinen nennenswerten Effekt haben.
Eine peinliche Studie, die nur das Ziel hatte, die Leute zu verarschen. Aber das Ziel wurde erreicht. Immerhin.