ich beschäftige mich schon längere Zeit mit den Problemen eines P-Kontos. Nun, wo die Monatsanfangsproblematik anscheinend gelöst ist, treffe ich immer häufiger auf andere Probleme.
Bisher war/ist es nicht möglich mit Hartz 4 oder anderen Sozialleistungen, die am letzten Werktag des Vormonats ausgezahlt werden, einen Betrag x
Ein P- Konto muß nicht der Schufa gemeldet werden (z.B. wird das schufafreie Konto mit MasterCard "Global MasterCard " nicht der Schufa gemeldet…).
Sie können auf einem P- Konto Geld ansparen. Eine rechtssichere Antwort, wieviel Geld Sie konkret sparen dürfen, gibt Ihnen eine Schuldnerberatung/ ein Anwalt.
Einzugsermächtigung:
Die schufafreie Zielgruppe kommt damit oft nicht zurecht, weil das Konto nie gedeckt ist. Deshalb sind bei manchen P- Konten Einzugsermächtigungen nicht möglich.
Schufafreie Angebote:
Entscheidend ist, wer Ihr Vertragspartner ist. Sofern das eine deutsche Bank ist, unterliegt diese deutschem Recht und deutscher Gerichtsbarkeit bei Streitereien.
Danke für die schnelle Antwort. Meine Komentare habe ich ja bereits im Forum gepostet.
Ich weiß nicht wo ich es gelesen habe, aber ich meine dass eine Bank auf jeden Fall der Schufa mitteilen muss, wenn ein p-Konto eröffnet werden soll. Wie sonst soll geklärt werden, dass jeder Bürger maximal ein p-Konto hat.
Viel wichtiger finde ich aber die Frage, ob es eine sogenannte BLACKLIST geben kann, auf der jedes p-Konto vermerkt ist und auf die dann einzelne Firmen zugreifen können?
Da die Schufa mitgeteilt bekommt, dass es sich um ein pfändungssicheres P-Konto handelt, wird sie dies bei weiteren Anfragen entsprechend weitgergeben, ansonsten wäre diese Mitteilung sinnlos.
Technisch ist es natürlich möglich, von solchen Konten per Lastschrift einzuziehen, wenn das Geld aber knapp ist, sollte man besser selber die Rechnungen bezahlen, wenn Geld da ist, und nicht wenn der Lieferant (wie z.B. Telekom) das Geld gerade braucht.
Die Schufafreien Angebote sind meist durch hohe Bankgebühren belastet, wie z.B. diese prepaid Kreditkarten. Für einen simplen Ladevorgang zahlt man mal schnell 10 Euro. Ich rate davon ab, oft sind auch die Anbieter in verrückten Plätzen wie Südrussland zuhause.
Der Bankbeamte wird mit einem P-Konto entspannt umgehen, wenn es vom Kontoinhaber „sauber“ gehalten wird und er nicht jeden morgen das Konto durch lastschriftretouren wieder ins Plus bringen muss.
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass es an etwas anderem lag.
Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, dass die Schufa berechtigt ist, allein die Tatsache, dass ich ein p-Konto unterhalte anderen als den Banken mitzuteilen.
Die Tatsache, dass ich ein p-Konto unterhalte sollte sich eher positiv auf Scoring etc. auswirken, da es von Verantwortung nicht zuletzt auch der Familie gegenüber zeugt. Außerdem wird jedem angeraten ein solches zu führen, da sich 2012 die Gesetze zur Pfändung ändern.
Die Schufa teilt nicht allen Banken mit, sondern speichert die Info und teilt diese auf Anfrage mit. Wenn du also bei der Sparkasse ein P-Konto hast und bei der Volksbank auch eines möchte, dann fragt die VB bei der Schufa an und erhält die Info über das bestehende P-Konto bei der Sparkasse.
Das ist ja auch der Sinn dabei, da jeder nur ein p-Konto haben darf, muss diese Info dann aber auch nur dann rausgegeben werden, wenn irgendwo ein zweites p-Konto aufgemacht werden soll.
Kann aber auch die Telefongesellschaft (wegen Abbuchung) diese Info erhalten, wäre das sehr fatal. Auch dürfte die alleinige Tatsache ein p-Konto zu führen nicht zu einem schlechteren Scoring führen, da dies kein Fehlverhalten an sich ist.