Hallo,
da ich ja schon so gute Erfahrungen mit den Antworten hier gemacht habe, erlaube ich mir nochmals eibn paar Fragen zu Platon, speziell zu seiner politischen Philosophie aus „Politeia“.
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In Stichworten: Woran macht man im Allgemeinen den Totalitarismusvorwurf gegen Platon fest? (Eugenik…)
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Generell gilt die Politeia als Werk über Gerechtigkeit, nicht unbedingt alleine als Staatstheorie. Im Prinzip verwendet Platon ja den Staatsaufbau „nur“, um per Analogie (->Seele) auf die Gerechtigkeit im Menschen zu kommen. Wo seht ihr jetzt die Verbindung, den Link, um zu zeigen, dass die Staatstheorie tatsächlich eine solche ist, und nicht nur pädagogisches Mittel zu Verdeutlichung etwas anderen. Ich finde das Argument, Platon häte nicht soweit ausholen müssen, wenn ernicht gewollt hätte, ein bisschen flach. Gibt es im Werk Hinweise?
Danke und Grüße
samson