Päckchen verloren

Hallo,
habe an Weihnachten etwas ersteigert. Das Päckchen kam nie an.
Wer haftet? Kann ich den Betrag abschreiben weil ein Päckchen nicht versichert ist?
Angeblich kann die Post ein Päckchen nicht zurückverfolgen. Deshalb hat Nachforschungsauftrag keine Aussicht.
Komisch ist nur das der Verkäufer alles per"Privatauktion" macht. Hat
sehr viele negative Bewertungen die man leider nicht sehen kann.
Ebay interessiert das nicht.

Hallo Rosenfreak,

das liest sich, als könntest Du das Ganze unter „Erfahrungen“ verbuchen.

War es ein privater oder ein gewerblicher Verkäufer?
Ein gewerblicher Verkäufer trägt das Versandrisiko (daher schicken die meist nur versichert). Hier handelt es sich aber anscheinend um einen Privatverkäufer oder einen verschleierten Gewerbetreibenden, da er Dir die Recherche durch „Privatauktion“ nicht möglich macht.

Was stand denn in der Artikelbeschreibung?
Versicherter Versand oder Versand auf Risiko des Käufers oder Päckchen oder was sonst? Normalerweise ist es DEIN Versandrisiko, es sei denn, nur verlangst (und bezahlst) ausdrücklich versicherten Versand.

Da der Verkäufer sein Bewertungschema veschleiert (macht mich immer stutzig) und dann auch noch viele schlechte Bewertungen hat (hätte Dich eigentlich an einem Gebot hindern sollen), kannst Du Dich vermutlich nur ärgern.

Evtl. bringt Dich die von Ebay angebotene Online-Klärung weiter.

Viel Erfolg und Grüße
Gordie

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Hallo,

habe an Weihnachten etwas ersteigert. Das Päckchen kam nie an.
Wer haftet? Kann ich den Betrag abschreiben weil ein Päckchen
nicht versichert ist?

wenn es sich um einen Privatverkäufer handelt haftet der Käufer für den versand, bei Gewerblichen haftet der Verkäufer.

Angeblich kann die Post ein Päckchen nicht zurückverfolgen.

Doch, kann sie. Nicht so gut wie ein Paket aber prinzipiell geht es. Der Verkäufer soll also einen Nachforschungsauftrag stellen.

Deshalb hat Nachforschungsauftrag keine Aussicht.

Große Aussichten gibt es nicht aber die Post hat durch sowas schon einiges wiedergefunden. Also auf jeden Fall versuchen. Wenn nichts bei raus kommt ist das Pech aber es ist eine Chance, die man nutzen sollte.

Komisch ist nur das der Verkäufer alles per"Privatauktion"
macht. Hat
sehr viele negative Bewertungen die man leider nicht sehen
kann.

Tja, warum bietest du bei sojemandem? Und warum bestehst du dann nicht wenigstens auf versicherten Versand?

Ebay interessiert das nicht.

Bei Ebay gibt es das Bewertungssystem und wenn jemand schon etliche Negative hat (die kriegt man ja auch nicht umsonst) und trotzdem noch jemand auf diesen Verkäufer reinfällt ist derjenige einfach selbst schuld. Man muss doch selbst auf sein Geld achten, entweder bei vielen Negativen direkt die Finger weglassen oder auf versichertem Versand bestehen. Hilft dir jetzt natürlich nichts mehr aber das nächste Mal bist du schlauer.

Liebe Grüße,
Sue

Päckchen nachforschen? Wie denn???
Hallo Sue,

Angeblich kann die Post ein Päckchen nicht zurückverfolgen.

Doch, kann sie. Nicht so gut wie ein Paket aber prinzipiell
geht es. Der Verkäufer soll also einen Nachforschungsauftrag
stellen.

Wie denn?
Bei einem Päckchen habe ich als Absender nicht mal einen Einlieferungsbeleg! Wie dann nachforschen? Was nachverfolgen? Hämmmm…???..???

Ratlose Grüße von
Tinchen

Ganz einfach !!!
Hallo Tinchen,
da hatte ich früher mal so einen Fall und mich bei der Post
informiert.
Theoretisch geht das so:
Es ist ja bekannt, von wo das Poststück aufgegeben wurde. Wohin es
sollte, ebenso. Der Post ist der Weg bekannt. Da wird jetzt intern
eine Suchanweisung losgelassen, nach dem Motto : Es fehlt ein Etwas
mit diesen Eigenschaften (Größe, Aussehen, Gewicht) Könnte ja einfach
beim Verladen runter gefallen sein und liegt noch in einer Ecke still
vor sich hin, oder?
Also gemacht wird schon etwas, wie sorgfältig ist eben nicht
vorhersehbar. Und weshalb es weg ist, auch nicht. Aber der Versuch
wird schon gemacht. Selbst bei normalen Briefn und Karten.
Gruß vom T-Bird

Hi zusammen,
prinzipiell kann man bei der Post einen Nachforschungsauftrag für alle Sendungen (mit oder ohne Einlieferungsbeleg, vom Brief bis zum Päckchen, Inland uns Ausland etc.) in Auftrag geben. Sie forschen ein bißchen, und manchmal findet sich tatsächlich was. Hat man keinen Einlieferungsbeleg, sind die Aussichten natürlich deutlich geringer, aber wie Sue schreibt: es sind dabei tatsächlich auch schon einmal Sachen gefunden worden.

Ich habe gerade auf der Seite der DP gesucht, da gab es das definitiv mal, finde ich aber nicht. Alternativ kann man es über das Kontaktformular (https://www.deutschepost.de/dpag/app?xmlFile=68231) oder über die Hotline (0 18 02) 33 33 * (6 Cent je Anruf im Festnetz der Deutschen Telekom) versuchen. Ich habe das selbst schon einmal gemacht (war eine Warensendung) und es hat tatsächlich funktioniert. Also: versuchen sollte man es auf jeden Fall!

MfG
Julia

Wir bekahmen einmal pauschal 500 Euro für ein verlorenes Pcäkchen.
Es hatte sich bei der NAchforschung heruas gestellt das es aiene falsche Adresse geliefert wurde und dort verschwand.

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Erst informieren, DANN kaufen
Es ist mir immer wieder ein Rätsel, wie blind manche Leute an Auktionen rangehen.

Wenn jemand sein Bewertungsprofil „privat“ gestellt hat und noch dazu daraus sehr viele negative Bewertungen ersichtlich sind, dann sind das doch eigentlich „Alarmzeichen“ genug, dass man dort nicht kauft!

Wer es dennoch tut, muss mit dem Risiko leben, dass er eventuell der Nächste sein wird, der wieder eine weitere negative Bewertung für diesen Verkäufer loslassen muss.

VORHER informieren, DANN kaufen.

Chris

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VORHER informieren, DANN kaufen.

Hallo Ihr habt alle recht, es war mein Sohnemann der sich das geleistet hat. Gott sei Dank „nur“ 10,-- euro.
Ich hoffe er hats jetzt kapiert.