Die Panasonic Lumix DMC-G2K mit dem Setobjektiv G Vario 14–42 mm F3,5–5,6 oder die Panasonic Lumix DMC-FZ150?
Dem Umstand, dass ich in meiner Eingangsfrage Äpfeln mit Birnen vergleiche, könnt Ihr ja schon entnehmen, dass ich alles andere als ein Profi bin. Da ich auch nicht vorhabe, weitere Objektive zu kaufen, spricht Einiges für die Bridge-Kamera.
Allerdings scheint mir die G2K besser mit schlechterer Helligkeit zurecht zu kommen. Ich fotografiere / filme häufig indoor, teils mit mäßiger Beleuchtung (privat, Veranstaltungen). Sollte ich daher lieber die G2K wählen, die zwar Videos in geringerer Auflösung aufnimmt, dafür aber im Gegensatz zur FZ150 auch bei schlechtem Licht gute Fotos macht (laut Testberichten)? Ab wann schwächelt die FZ150, welche Lichtverhältnisse sind allgemein problemlos, welche kritisch? Mit Kompaktkameras wird es ja z. B. bei Veranstaltungen (Tagungen, Kongresse, Feiern) schnell schwierig.
Hat jemand eine dieser Kameras? Gibt es andere Aspekte, die ich berücksichtigen sollte? Welche Stärken und Schwächen haben diese Kameras im direkten Vergleich?
Sie würden sich also für die G2K entscheiden? Ist denn das „Indoor-Licht“, das gerade bei nicht professionellen Veranstaltungen oftmals zu finden ist, schon relevant, also qualitätsmindernd?
leider habe ich keine der beiden Kameras.
Wenn du aber keine Möglichkeit hast, die beiden Kameras in einem Fotogeschäft zu testen, würde ich mich auf die Testberichte verlassen und die G2K nehmen. Kompaktkameras machen bei schlechtem Licht (Indoor) technisch bedingt Bilder mit höherem Bildrauschen.
Nicht natürliche Lichtquellen haben unterschiedliche Farben und Stärken. Sie kennen die Unterschiede bei Neon-, Glühbirnen oder Kerzenbeleuchtung.
Damit müssen u.a. der CCD Chip in der Kamera sowie die Lichtmessungselektronik fertig werden und dabei mit dem Objektiv eng zusammenspielen, sonst wird das Bild zu dunkel, zu hell oder liefert Falschfarben.
Empfehlenswert ist in jedem Fall ein kleiner „Scheinwerfer“, den Sie bei Bedarf einsetzen können.
Sie sollten die Kamera(s) aber auf jeden Fall vorher ausprobieren; auch von Handling her.
Gruß und viel Erfolg.
ich habe leider keine persönlichen Erfahrungen mit diesen beiden Kameras. Muß dich deshalb leider auf die üblichen Internet-Infoseiten verweisen. Vielleicht gibt es ein anderes Mitglied, mit persönlichen Erfahrungen. Viel Erfolg,
Also ich besitze ja auch nur eine Bridgecam.
Wegen der Qualität der Bilder bei relativer „Dunkelheit“ (ein Zimmer mit einer handelsüblicher Deckenleuchte ist für mich persönlich nicht dunkel, wird aber von der Foto Industrie so getan als ob) würd ich nicht für a oder b sprechen.
Ich würd an deiner Stelle lieber ne Spiegelreflex holen, denn auch wenn du momentan nicht denkst dass du ne weitere Linse kaufen willst, in 2 Jahren willst du es ja vielleicht doch.
Um es mit den Worten eines Altkanzlers oder eines Altpräsident zu sagen: was interessiert mich mein Geschwätzt von gestern?!
Und dann bist du halt für alle Möglichkeiten offen und hast jetzt auch schon sehr gute Qualität.
Hallo,
Äpfeln+ Birnen trifft es ziemlich. Ich hab beide Kameras probiert u. würde als Systemkamerafan eher zur G2 greifen. Was Du dabei verlierst ist der Zoom der FZ. Dafür macht sie die besseren Bilder u. kommt mit Schwachlicht (je nach Objektiv) besser zurecht. Das liegt allerdings am größeren Sensor, welchen Du in der Systemkamerawelt generell antriffst. Wenn Du daher mehr Zoom brauchst, kannst ihn zwar bei der G2 nachrüsten, schlägt aber dann auch wieder mit etlichen Euros zu Buche. Falls es aber für die Veranstaltungen noch tauglich sein sollte, da bleibt dann nur ein lichtstarkes Objektiv f