Panik vor Röntgen!

Habe unheinmliche Panik vor Röntgenuntersuchungen und den damit verbundenen Strahlen. Habe mir vor 4 Wochen den Finger gebrochen. Damals wurden schon zwei Aufnahmen gemacht und heute als der Gips runterkam noch einmal zwei. Bin jetzt 27 und bin in meinem Leben schon so viel geröntgt worden (und auch CT´s), und das meiste davon war unnötig davon. Hab so einen Horror vor den Folgen der Röntgenstrahlung, die jetzt aber ja nicht mehr rückgängig zu machen sind. Muss es auf jeden Fall heißen, dass ich durch das viele Röntgen usw. Krebs bekomme? Jedes mal nach dem Röntgen geht es mir total schlecht, ich weiß nicht ob es mehr durch die Psyche beeinflusst wird oder ob wirklich die Röntgenstrahlen schuld sind. Hat noch jemand Erfahrung damit? Weiß jemand ob ein Finger-Röntgen eine große Strahlenbelastung darstellt? Ist bei mir wahrscheinlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

hallo danni!
keine panik, die strahlenbelastungen sind heut zu tage so gering, das du x1000 mal geröntgt werden musst, damit es irgendwann mal schädlich wird. mach dir also keinen kopf.
und das es dir nach den röntgenuntersuchungen schlecht geht, kann an allem liegen, aber sicherlich nicht an der strahlung.

lg yvonnsche

Da teilen sich doch auch wieder die Meinungen. Die einen sagen SO, die anderen wieder anders.

Wie es WIRKLICH ist, werden wir wohl nie erfahren …

Vorsicht ist sicher angebracht, aber im Falle des gebrochenen Knochens kommt man wohl nicht umhin, diese Aufnahmen zu machen. Dass sie gesund sind - diese Aufnahmen - das wage ich allerdings zu bezweifeln …

Aber was ist besser? Ein schief zusammen gewachsener Knochen, weil man auf die Röntgenaufnahmen verzichtet und nicht entsprechend handeln kann oder die Röntgenaufnahme und richtige Behandlung des Knochens?

Ich weiß es nicht, obwohl ich „alleswissend“ :wink: bin …

Bei jedem Skiurlaub nimmst du die 10fache Strahlendosis einer großen Röntgenaufnahme auf. Jeder Flug über den Atlantik bringt dir eine Strahlenexposition und nicht nur von Röntgenstrahlen.
Darüber würde ich mir einen Kopf machen.

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Hallo Daniela,

es ist ja richtig, dass Du Dir Gedanken machst, aber „normalerweise“ ist die Belastung mittlerweile wirklich gering, wie auch in den anderen Postings geschrieben.

Vielleicht etwas OT, aber eigentlich das gleiche Thema:

Jemand hat eine Schilddrüsen-Überfunktion und soll mit radioaktivem Jod behandelt werden, obwohl ich Physiker bin und alles erklärt habe, konnte ich die Angst vor „Radioaktivität“ nicht abbauen.

Mein Vater ist aus dieser Angst mit 63 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben, ist das eine Alternative???

Also, keine Panik, selbst wenn Du vielleicht einen Tag weniger lebst, genieß doch die verbleibende Zeit!

Gruß Volker

Hi,

vielleicht solltest du wirklich mal über die Änderung
deines Nicks nachdenken.

  1. Hat der Mann unter dir recht: jeder Flug bringt
    mehr Strahlung.
  2. Gerade bei Knochenbrüchen handelt es sich um „harte“
    Strahlung mit hoher KV mit wenig STreustrahlung. Hart ist
    in diesem Fall gut, weil im Körper kaum Strahlung „hängenbleibt“.

Panik bei normalen Röntgenuntersuchungen ist nicht angebracht.

Gruß
Elke

Hi,

macht es einen Unterschied woher die Strahlung kommt?
Also wird unterschieden zwischen künstlich erzeugter und natürlicher oder ist das egal?

Gruß,
Christiane

Hi!

Du denkst also, Röntgen sei gefährlich? Dann überleg mal folgendes:

Pommes frites/Chips sind ungesund, sie enthalten praktisch keinen Nährwert, statt dessen viel ungesundes Fett. Von Chips und Pommes wird man dick!!

Wirst du aber auch dick, wenn du mal einmal in deinem Leben eine Tüte Chips isst? Oder meinetwegen 20 Portionen Pommes mit Mayo in 10 Jahren gegessen hast?
Na?

Mit Sicherheit nicht!

Gruß,
Sharon

Ich fürchte, dass dein Vergleich gewaltig „hinkt“.

Und außerdem: mit Dicksein kann man vielleicht noch einigermaßen zufrieden leben, aber mit Krebs? …

Hi!

Ich fürchte, dass dein Vergleich gewaltig „hinkt“.

Fürchten ist nicht wissen…

Und außerdem: mit Dicksein kann man vielleicht noch
einigermaßen zufrieden leben, aber mit Krebs? …

Ich verglich nicht Übergewicht mit Krebs, sondern zeigte den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Und wollte gleichzeitig damit sagen, daß die Dosis das Gift macht. Lies mein Posting nochmal.

Die Panik vor einer oder einigen Röntgenaufnahmen ist unbegründet, lies auch die anderen Postings in diesem Thread. Würdest du dagegen dein Leben lang jede Woche ein Röntgenbild machen, sähe das anders aus - ist genauso, als würdest du jeden Tag eine große Portion Pommes verdrücken.

Gruß,
Sharon

Hallo,

Klar gibt es Unterschiede.
Selbst in der Röntgendiagnostik werden verschieden „harte“ Röntgenstrahlungen eingesetzt um z.B. Weichteile und Knochen jeweils möglichst genau darstellen zu können.
Je Kurzwelliger (Energiereicher) die Strahlung, desto gefährlicher ist sie.

Das was man Röntgenstrahlung nennt ist ja nur ein definierter Ausschnitt des Elektromgnetischen Spektrums und was daneben liegt hat dann nicht plötzlich ganz andere Eigenschaften.

Gruß
Werner

Hallo,

Je Kurzwelliger (Energiereicher) die Strahlung, desto
gefährlicher ist sie.

Das ist so nicht richtig, richtig ist, dass harte Strahlung, wenn sie „trifft“ und Schäden anrichtet, wirklich Folgen hat.

Aber die „weiche“ Strahlung wird im Körper sicher absorbiert, jede absorbierte Strahlung kann Folgen haben!

Deshalb muss auch der benutzte Energiebereich sorgfälltig eingeschränkt werden.

Zu den härteren Strahlen kein Problem, da hilf die benutzte Spannung, aber auch die weniger energetische Strahlung muss ausgeblendet werden, da sie zum Bild nichts beiträgt und wirklich unnötig belastet.

Dies kann durch eine sorgfältige Wahl entsprechender Filter erfolgen.

Aber nochmal, eine normale Röntgen-Untersuchung ist wirklich nicht mehr so gefährlich wie vor langer Zeit. Der Nutzen ist hier größer als der Schaden.

Die Strahlbelastung durch das Fliegen ist ja auch schon angesprochen worden, hm, das interessiert aber kaum jemanden.

Gruß Volker