Panikattacken,Angststörungen

Hallo!

Seit einiger Zeit beschleicht mich immer ein völlig wahnsinniges Gefühl von unerklärlichen Panikattacken (Herzrasen,schwitzen,Atemnot,Angst zu sterben).
Ich war mehrfach im Krankenhaus gewesen und es wurde mein Herz gecheckt( EKG,Belastungs-EKG,Echo).Ebenso wurde kürzlich erst ein Lunge CT gemacht und ein Kopf MRT sowie diverse Blutuntersuchungen(also wohl die üblichen Geschichten die man in der Notaufnahme wohl macht.Alles ohne nennenswerte Ergebnisse.

Nun bin ich mit dem Ausgang der Untersucchungen ansich ja sehr zufrieden…was aber bleibt sind nach wie vor Panikattacken und ich weiss mir überhaupt nicht zu helfen.

Ich war in der Apotheke und habe nah pflanzlichen Medikamenten gefragt und mir wurde prommt was gegeben (Laif900 Balance und Lasea).
Ich muss sagen das beides relativ hilft,jedenfalls bilde ich mir das ein.Aber eben nur relativ,denn zu panikattacken kommt es dennoch hin und wieder (also etwas alle 2 Tage).

Ansich habe ich nur folgende Fragen die vielleicht durch ebenso Betroffene oder gar fachkundige Mitleser beantwortet werden können:

  • Gäbe es unter Umständen noch irgendwelche organischen Ursachen ,die für Panikattacken verantwortlich sind/sein können? (Es geht mir darum zu erfahren was definitiv noch untersucht werden muss um organisches auszuschliessen eh ich zum Nervearzt gehe)
    -Wie gehe ich in solchen Situationen mit mir und meinem Körper am besten um (also was tun wenn die Panik im Anflug ist)?
    -Hat jemand Erfahrungen mit den von mir genannten Medikamenten und kann mir diese schildern?

Es wäre nett wenn sich Leute melden die helfen können,aus eigener Erfahrung sprechen oder eine ernsthafte Idee haben.

Vielen Dank!

Hallo Vidar,
um dir eine qualifizierte Antwort geben zu können, müsste ich mehr über dich wissen, Geschlecht, Alter, Lebensumstände. Gerne kannst du über meine Seite: www.reikiwellfit.de mit mir in Kontakt treten. Wenn du das nicht möchtest, hier eine allgemeine Antwort:
Die Atttacken zeigen dir, dass in deinem Leben etwas nicht stimmt, das will genau angeschaut und geändert werden. Vielleicht weisst du sogar, was es ist. Vermutlich bist du organisch wirklich in Ordnung. Kümmere dich um deine Seele. Hattest du schon eine Psychotherapie? Bei dir will sich etwas ent-wickeln. Betrachte es als etwas Gutes, auch wenn die Symptome dich leiden lassen. Leiden ist auch Wachsen.
Alles Gute für dich
Sonja

Hallo

Ich leide ja schon knapp 4 Jahre an Panikattacken und hab leider die Agoraphobie entwickelt und meide sehr viele Situationen, was eigendlich total falsch ist, denn man soll sich denen eigendlich stellen, damit es besser wird.
Bei einer Panikattacke laufe ich immer schnell durch die Wohnung, denn so endet sie am schnellsten.
Medis nehme ich nur bei Bedarf, also bei einer Panikattacke oder bei Unruhe oder Herzrasen das Homöopathische Mittel Neurexan und für den Schwindel dann Vertigoheel.
Hast du dir deine Schilddrüse untersuchen lassen??? denn das sind ähnliche Symptome! Oder aber auch falls du weiblich bist und über oder um die 40, könnte es auch Wechseljahrbeschwerden sein.
Auch solltest du dich schnellst möglichst bei einer Verhaltenstherapie anmelden, denn die Wartelisten sind sehr lange.
Ich weiss wie du dich fühlst, denn Todesangst ist mein täglicher Begleiter geworden, und ein tolles Leben ist es mit den Panikattacken nicht mehr.

Wünsch dir viel Erfolg bei der Bekämpfung

Gruß
Tatjana

Hallo!
Danke für Deine Antwort!
Nein ich meide keine Situationen ausser das ich momentan keine Autobahn fahre aus Sorge bei einer derartigen Attacke mit 130 irgendwo dagegen zu fahren.
Nein die Schilddrüse soll untersucht werden nachdem ich am Ende des Monats ein EEG gemacht bekommen habe.Meine Hausärztin sagte das man eben eins nach dem anderen ausschliessen muss.
Medikamente nehme ich zur Zeit nur die beschriebenen Lasea und Laif900 ,die helfen meines Erachtens auch.
Auch habe ich bei Panik keine Angst mehr einen Herzinfarkt zu bekommen oder einen Hirnschlag nachdem auch da schon alles genauer durchleuchtet wurde.
Aber Angst zu sterben habe ich dennoch wenn einen Attacke im Anflug ist :-/
Das muss doch alles irgendwie in den Griff zu bekommen sein.

Hallo!

Ich bin männlich ,38Jahre,verheiratet und habe einen recht entspannten Job.Aus meiner Sicht stresst mich nichts und niemand.Ich habe mir auch nie sonderlich viel Sorgen gemacht in meinem Leben und alles so genommen wie es kommt.
Ja die Frage ist,was stimmt nicht in meinem Leben!?
Diese Attacken kamen aus dem nichts und sie kommen auch weiter einfach so aus heiterem Himmel,egal was ich tue.
Nein ich hatte noch keine Psychotherapie.Leider kann ich mir auch nicht vorstellen das ein Therapeut herausfindet was mir fehlt wenn nicht mal ich irgendwas zu benennen habe was mich stört.
Selbst wenn ich grübel weiss ich nicht mal über was ich grübel…ausser um die Frage was denn nicht mit mir stimmt.Das macht ja die ganze Sache so kompliziert aus meiner Sicht.

Hallo,

ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung (angefangen hat es im Alter von 35 Jahren, jetzt bin ich 60 Jahre alt) sehr, sehr gut und natürlich fragt man sich erst einmal, was könnten organische Ursachen sein. Sind es aber meistens nicht, sondern psychische.
Ich bekam damal als „Notindikation“ erst einmal wöchtentlich vom Neurologen Spritzen (Imap) und ein rezeptpflichtiges Beruhigungsmittel, so daß ich die Attacken dann erst mal „im Griff“ hatte. Natürlich war das Problem damit nicht gelöst, also Psychotherapie, denn einen Grund dafür gibt es, der bei jedem anders aussieht (u.a. Stress am Arbeitsplatz, Ängste unbewußter Art). Dazu muß man allerdings einen guten Psychotherapeuten finden, und das ist schwierig! Die meisten wollen nur, daß man sich ausspricht. Aber vieles wird dadurch auch nicht klarer. Was nutzt es mir, wenn mir jemand sagt, daß ich als Kind „falsch gewickelt“ wurde, wenn ich mit dem Heute zurechtkommen muß. Atemübungen helfen bei der akuten Attacke auch sowie manche klassisch homöopathischen Mittel (dazu müsste man sich allerdings in die Hände eines klassisch arbeitenden Homöopathen, der wirklich gut sein muß, da diese Behandlung relativ viel Zeit und Geld kostet, begeben.
Also, es gilt Ursachenforschung, damit keine Abhängigkeit von Benzos etc. entsteht. Ein kleiner Trost: man stirbt nicht durch Panikattacken, auch wenn es sich im Moment so anfühlen mag.

Gruß und alles Gute (das wird schon wieder! Manchmal muß man nur die belastenden Lebensumstände radikal ändern), Jutta

Hast du vielleicht einen Tip den ich beherzigen kann wenn eine Panikattacke beim Autofahren im Anflug ist? Ich meine in einer solchen in der ich nicht einfach ma eben anhalten kann? Mit einer 20minütigen Attacke is das echt unangenehm und ist mir auch schon mehrfach passiert.Das Problem is nämlich das ich arbeitstechnisch auf Autofahren angewiesen bin :-/

Hallo Vidar,
aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Männer bei Problemen die besseren Verdränger sind. Vielleicht ist die Zeit nicht reif, dass die Ursache deiner Panikstörung aus dem Unterbewusstsein auftaucht. Ich halte nichts davon, mit Gewalt den Leu zu wecken. Ich halte aber auch nichts davon, zu schnell mit Medikamenten die Panikstörung los werden zu wollen, denn sie hat ihre Ursache und brodelt in dir weiter, wenn du sie nur medikamentös ausschaltest. Hast du Langeweile? Wie sieht es bei dir mit Sport aus? Ausdauersport ist sehr hilfreich, baut überschüssiges Adrenalin ab.
Viele Grüße
Sonja

Hallo,

es klingt vielleicht blöd, aber ich würde in der Zeit, bis Dein Problem gelöst ist, mit dem Zug oder S-Bahn fahren (falls Du nicht auf dem Land wohnst), habe ich auch gemacht. Einen anderen Tipp habe ich für den Fall, daß man nicht anhalten kann, leider auch nicht.

mh ja das is sicher die einfachste lösung…aber dann bin ich kürze arbeitslos :-/ ich geh ma davon aus das ich die panik auch nicht in der nächsten zeit loswerde,also selbst wenn ich zum psycho arzt gehe!?

Hallo Vidar,

…Probleme sind mir selber seit ca. 40 jahren bekannt.

  1. Da Angst etwas völlig normales ist, kann man diese nicht durch Untersuchungen an bestimmten „Körperteilen“ ausfindig machen bzw. durch einen Neurologen „messen“ lassen.Auch ich habe alle diese Spielchen durch (Hausärzte, Neurologen, MDK, 10-Wochen-Reha/Kur, Gesprächstherapie usw.).
    Bei uns ist es jedoch die verdammte ÜBERTRIEBENE Angst, die dann in Panikattacken übergeht.
    Ich weis schon gar nicht mehr, wie oft bei mir der Notarzt vorgefahren ist und ich ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Anfangs haben sie mich über Nacht dabehalten ansonsten konnte ich nach 2 Stunden wieder gehen, so als wäre nichts geschehen. kennst Du ja bestimmt auch.

  2. Mache Termin bei einem Neurologen.

  3. Habe allllllle Medis durch. gegen Angst- und Panikattacken bei mir hilft NUR Lorazepam (täglich 5mg). Ist sehr viel und führt in die Abhängigkeit, iss mir aber seit Jahren egal. Hauptsache ist, dass ich ein einigermaßen normales Leben führen kann.

  4. Ich habe für mich die sogenannte WEGI-Regeln erfunden. WEGI ist jeweils der 1. Buchstabe der folgenden 4 Sätze, die ich beim Anflug einer Attacke mir immer wieder (manchmal bis zu 20 Minugen) vorsage.

4a) W ährend der Angst darf ich mich nicht noch mehr in die Angst hineinsteigern

4b) E s wird mir ja nichts geschehen

4c) G leich wird die Angst meinen Körper verlassen

4d) I ch merke schon, dass ess mir besser geht.

manch einer hier mag über solche Dinge Lachen oder ins lächerliche ziehen-
mir jedenfalls hilft das!!!

Und das wünsche ich Dir auch
Knauffi

Hallo Vidar

Sie haben sich im wahrsten Sinn des Wortes, auf Herz und Nieren durchchecken lassen. Ich finde es gut, dass Sie organische Leiden oder Erkrankungen ausschliessen können. So haben Sie Gewissheit, dass sie körperlich wohlauf sind, auch wenn die Tatsache, dass körperlich alles in Ordnung ist, vielleicht nur einige Tage anhält. Immer wieder sucht man nach Erklärungen oder möglichen körperlichen Ursachen, dass man eben nicht einwandfrei funktioniert. Man fragt sich, woher kommen die Panikattacken oder Angstzuständen. In den meisten Fällen haben sie keine körperlichen Ursache. Was genau die Ursache oder der Auslöser für ihre Angststörung und Panikattacken sind, ist oft nicht einfach zu erfahren.
Aus eigner Erfahrung weiss ich, wie schwer es ist, einen Aufhänger für diese Panikattacken zu finden. Und wenn man es wüsste, was einem solche Angst macht, würde die Tatsache, dass man eben unter diesen Ängsten leidet, nicht weniger werden.

Ich habe mich während meiner langen Zeit der Panikattacke und Angstzustände bewusst gegen Medikamente entschieden. Viel mehr habe ich meinen Ängsten gestellt.
Gesprächs und Verhaltenstherapien haben mich weiter gebracht und ich habe meine Ängste und meinen Körper noch viel besser kennen gelernt.

Was mir unter anderem sehr gut geholfen hat ist das MBSR ( Stressabbau durch Achtsamkeit) In der Achtsamkeitsmeditation habe ich gelernt, meine Ängste und Gefühl nur zu beobachten, sie nicht zu bewerten oder zu verurteilen, nur beobachten welche Gedanken auftauchen und was sie im Körper auslösen.
Achtsam zu sein, und im Augenblick zu leben. Atemübungen haben ebenfalls eine positive Wirkungen die Psyche. Wichtig denke ich, dass sie parallel durch eine Psychotherapie begleitet werden.

Ich habe mit der Klassischen Homöopathie ebenfalls sehr gute Erfahrungen gemacht.

Das von Ihnen genannte Medikament kenne ich überhaupt nicht. Da ich während meiner Panik und Angstzeit keine Medikamente genommen habe, kenne ich mich mit diesen Präparaten überhaupt nicht aus.

Ich hoffe, dass ich Ihnen etwas Unterstützung bieten konnte und wünsche Ihnen auf Ihrem Weg, alles Gute.

Hallo,

unter deinen Fragen stehen die Antworten.

  • Gäbe es unter Umständen noch irgendwelche organischen
    Ursachen ,die für Panikattacken…

Definitiv NEIN. Ich war auch bei mehreren Ärzten, habe auch selber viel esucht (z.b. Amalgam, usw.) und habe auch noch eine Heilpraktiker-Ausbildung gemacht. Da lernst du alle möglichen Erkrankungen und Diagnose-Methoden. Und da habe ich die letzte Gewissheit bekommen, daß die Diagnose-Methoden sehr zuverlässig sind. Also wenn man sich wegen einer körperlichen Ursache so schlecht fühlen würde, dann würde man auf jeden Fall etwas finden. Wenn nicht, dann ist körperlich auch wirklich alles ok.

-Wie gehe ich in solchen Situationen mit mir und meinem Körper
am besten um (also was tun wenn die Panik im Anflug ist)

Da gibt es viel im Netz darüber zu lesen und auch viele gute Bücher.
Zwei Tipps kann ich dir geben: Erstens sich klar machen, daß es ein Gefühl ist, und man an einer Panikattacke nicht sterben kann.
Als zweites solltest du mal versuchen so eine Attacke durchzustehen, um die Erfahrung zu machen, daß es irgendwann einen Höhepunkt der Angst gibt, sie dann aber wieder von alleine weniger wird. Auch wenn es noch so schlimm ist, es geht wieder vorbei!!!

-Hat jemand Erfahrungen mit den von mir genannten Medikamenten
und kann mir diese schildern?

Ähnliche Erfahrungen wie du auch. Sie können das Angst-Niveau senken, aber nicht völlig verhindern.

Ein Gang zum Psychiater empfehle ich Dir auf jeden Fall. Parallel könntest Du auch zu einem klassischen Homöopathen (Heilpraktiker oder Arzt) gehen, der das Problem vielleicht zum Verschwinden bringen kann. Aber das kann etwas dauern, deshalb würde ich dir eine vorübergehende medikamentöse Behandlung raten. Es gibt heute gut verträgliche Antidepressiva, die auch bei Panikattacken helfen.

Falls Du weitere Fragen hast, nur zu…

Liebe Grüße und baldige Besserung!!!
Petra

Hi,

ich kann Dir das wirklich so sehr nachfühlen …
genauso erging es mir auch eine sehr lange Zeit.

Ich denke Du solltest den Weg zum Psychotherapeuten gehen, ohne noch weiter nach möglichen körperlichen Ursachen zu suchen.

Zu den medis kann ich Dir leider nichts sagen.

Tja, und die Frage was tun bei Panikattacken hat mich auch lange beschäftigt. Das einzige was wirklich mal geholfen hat, war das ich eines Tages während einer Attacke nur laut (und aus tiefster Seele ehrlich) gesagt habe „Ich hab da keinen Bock mehr drauf“. Die Attacke hat sich sofort verflüchtigt, ich war echt überrascht.

Ansonsten haben mir 1000 Wege geholfen, ich kann es wirklich nicht genau sagen.

Ich hoffe Du findest Deinen Weg, drück Dir die Daumen :smile:

Wenn Du dich dazu noch weiter austauschen willst, kannst du mir gerne schreiben.

gruß
schreiraupe

Hallo
Zunächst gratuliere ich dir dass du selbst versuchst Hilfe zu finden.
Empfehlen kann ich dir eine Verhaltenstherapie bei einem guten Therapeuten Vorzugsweise ein psychologischer Psychotherapeut aber man kann auch sehr viel selbst erreichen.
wichtig ist dass du zunächst mal im Internet oder in Büchern nachliest was genau eine Panik oder Angsstörung ist und warum der Körper und die Seele nun leider verrückt spielen. Dann wäre es noch wichtig heraus zu finden ob deine Panikattacken substanz bedingt sind ( wenn man z.B. viel zu viel raucht, Koffein trinkt oder Alkohol, Drogen ect…scheidet alles aus war es vermutlich DAUERSTZRESS ??? oder ein einschneidendes Erlebnis was die Panikattacken ausgelöst hat.
Also ich kann dich schon mal beruhigen wenn man einige Dinge beachtet und viel dazu beiträgt werden die Panikattacken mit der Zeit seltener und schwächer.
Wichtig ist dass du fazu beiträgst Stresshormone die im Mement leider bei dir viel zu viel vorhanden sind versuchst zu senken…
Das kann man hervorragend mit verschiedensten Entspannungstechniken und Ausdauersport…z.B. Walken, Rad Fahren, Joggen usw
Vernünftige gute Ernährung, ausreichend Schlaf, Entspannungsbäder, Nerventees, heiße Milch mit Honig und viele mehr wirken sich meist POSITIV aus…
Wenn eine Panikattacke kommt versuche dich auf irgend etwas andere zu konzentrieren, z.B. ruf jemanden an und rede mit ihm über dies oder das, höre deine Lieblingsmusik, Staub saugen oder putzen hilft auch manchen, Traubenzucker reguliert den Zuckerhaushalt ( bei Panikattacken fällt manchmal der Zuckerspiegel drastisch ab ), Kaugummi kauen oder etwas lutschen hilft ebenfalls vielen…
Sinnvolle Infos über Panikattacken oder Angsstörungen findest du im Internet auf den Seiten von Dr. Hans Morschitzky…einfach bei Google eingeben…

Bitte keine Beruhigungsmittel einnehmen …du schaffst es auch so…
Tehrapie oder ein Aufenthalt in einer guten psychosomatischen Klinik ist ebenfalls der richtige Weg…
Von Psychiatrien ist eher abzuraten da die nur auf Medikamente setzen und die haben leider oft unangenehme Nebenwirkungen…starke Gewichtszunahme, Libidoverlust, in der Eindosierungsphase verstärkte Ängste und beim Absetzen unangenehme Absetzsymptome.
Panikattacken sind unangenehm aber es passiert dir eigentlich nichts…
und…eines Tages geht es dir wieder besser.
Gib deinem Körper etwas Ruhe und fang dann kontinuierlich an wieder am Leben normal teil zu nehmen…bleib in der Situation wo die Attacke auftritt, atme tief und gleichmäßig weiter…du schaffst es das auszuhalten.
Ich war selbst scher krank, Panikattacken, Angszustände mit Todesangst, depressive Schübe usw…und heute lebe ich wieder ein fast normales Leben…
Also hab keine Angst dass du verrückt wirst !
glg ratlos1234
Ps. Falls su weiblich bist könnten auch die Wechseljahre ein Mitauslöser sein…Falls du ca 40 J. oder älter bist

Nachtrag :
Unter Beruhigungsmitteln verstehe ich Psychopharmaka z.N. Tavor, Tafil und Valium und auch diverse Antidepressiva…
Die Mittel die du in der Apotheke gekauft hast sind natürlich vollkommen OK…es gibt außerdem auch Nerventees von Sidroga…schmecken scheußlich aber sie haben mir geholfen…Das mußt du aber selbst herausfinden was dir gut tut. lg

Hallo Vidar!

ich war viele jahre selbst betroffen. auf meiner hp findest Du infos dazu :www.angst-informationen.de gruß waldemar

Hallo,
zuerst einmal - tut mir leid, dass es Dich „erwischt“ hat. Ich hoffe sehr, dass Du bald die Lösung findest und Dich wieder besser fühlst.

Ja, es gibt auch noch höchst exotische Erkrankungen, die eine solche Problematik auslösen können, z.B. WPW-Syndrom, auch verstopfte Herzkranzgefäße (z.B. seit Geburt an).

Die Untersuchungen im Zusammenhang damit werden am ehesten an Unikliniken oder speziellen Herzzentren durchgeführt.

Dann gibt es natürlich noch Sachen wie Schilddrüsen oder sonstige Drüsenfehlfunktionen, die so etwas auslösen können.

Es kann aber auch andere Ursachen haben, neben psychischen checkt ein Neurologe und Psychiater ja auch noch Vorgänge im Gehirn ab. Von daher würde ich mich dort auf jeden Fall mal vorstellen und mein Problem abklären lassen.

Viel Erfolg!

Hallo,

ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich keine Medikamente gegen Panikattacken empfehle außer der Leidensdruck ist so erheblich, dass Du gar nicht mehr den Alltag meistern kannst. Ansonsten empfehle ich die Übungen welche ich auf meiner Seite beschreibe: http://www.hilfe-gegen-panik.de

Damit möchte ich meine Erfahrungen teilen. Ich konnte mir damit aus der Situation heraushelfen - ich hoffe Dir helfen die Übungen auch!