Panikattacken beim Autofahren

Hallo Tychi,

ich denke das wird noch ein wenig dauern, bis ich dir Erkentnisse mitteilen kann. Ich fahre nur 2 mal am Tag kurz über die Autobahn.
Aber Gesten und Heute war schon ein guter Anfang.

Schöne Grüße
Ilona

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Hallo Semjon,

soweit war ich auch schon, vor ein paar Monaten.
Das bringt nichts, Rational das Problem zu Erkennen - deswegen suche ich ja Hilfe.

Schöne Grüße
Ilona

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Hallo Tychi!

Ich habe keine Ausbildung dafuer. Disqualifiziert mich das?

Ich meinte doch nicht dich, sondern O.W.
Und das aus reinem Interesse!
Sam hat die Frage inzwischen ja beantwortet!
Was mich halt immer wieder etwas irritiert ist der Fakt,
dass einerseits der Gang zum Facharzt angeraten wird,
andereseits solche Vertreter, wie sie auch hier aktiv sind,
recht dogmatisch disqualifiziert werden!
Ich möchte mir ein objektives Bild des Standes der
Psychologie/Psychiatrie/Psychotherapie machen und
da ist das schon etwas befremdend. Auf mich wirken
diese Grabenkämpfe eher kontraproduktiv.

Kann ich nicht auch ohne Ausbildung wiedergeben, was ich
gelesen und teilweise selbst erfahren habe?

Das finde ich nun absolut i.O. :smile:

Findest du meinen Beitrag denn gefaehrlich oder irrefuehrend?

Nein, weil man die Aussagen des bekennenden Laien differenzierter
betrachtet, als die des Fachmannes!

Sorry, war von mir unklar formuliert!

Gruss
HC

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Hallo,

Was mich halt immer wieder etwas irritiert ist der Fakt,
dass einerseits der Gang zum Facharzt angeraten wird,
andereseits solche Vertreter, wie sie auch hier aktiv sind,
recht dogmatisch disqualifiziert werden!

ist es tatsächlich so? Ich kann mich an eine Reihe von Fachärzten, Psychologen und Psychotherapeuten erinnern, mit denen ich gute und interessante Kontakte hier gepflegt habe, bevor diese Kolleginnen und Kollegen entnervt das Handtuch warfen. Darunter war auch ein tiefenpsychologisch interessierter Kollege, der sich in psychiatrischen Fragen sehr gut auskannte.

Grüße,

Oliver Walter

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off topic (sorry!)
Hallo,

ist es tatsächlich so? Ich kann mich an eine Reihe von
Fachärzten, Psychologen und Psychotherapeuten erinnern, mit
denen ich gute und interessante Kontakte hier gepflegt habe,

das sollte kein persönlicher Angriff sein!
(Sachliche Diskrepanzen kann man dialektisch und
nicht nur analytisch lösen, auch die Psychologie wird sich weiterentwickeln.)
Dann also sind das persönliche Auseinandersetzungen?
Aus welchem Grund auch immer? Um nicht persönlich werden zu
müssen, unterlasse ich hier meine Spekulationen.
Mein Interesse ist nicht ohne Eigennutz! Genau diese
Probleme beschäftigen mich z.Zt. in meinem Umfeld!
Ein großer Teil des menschlichen Potentials wird
unterdrückt und somit ensteht dem Unternehmen und den
Leuten selbst, in ihrer persönlichen Entfaltungs- und
Entwicklungsmöglichkeit immenser Schaden!

bevor diese Kolleginnen und Kollegen entnervt das Handtuch
warfen. Darunter war auch ein tiefenpsychologisch
interessierter Kollege, der sich in psychiatrischen Fragen
sehr gut auskannte.

Das ist halt der Punkt! Wie ich Tychi schon sagte, setzt man
die Anforderung an fachliche Kompetenz einfach höher an,
als an die des Laien. Praktisch einfach ausgedrückt:
Wie kann jemand der sich selbst nicht unter Kontrolle
hat, andere analysieren und therapieren? Ist das ein Vorurteil?
Überfordere ich euch? Setze die Messlatte zu hoch an?

Gruß
HC

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Hi!

Bin zwar auch kein studierter Experte, hab aber Erfahrungswerte: Hab bzw. hatte so ziemlich das selbe, nur das das Verkehrsmittel der Zug ist/war und die Angst war, ohnmächtig zu werden.
Hatte viel Hausarbeitenstress für die Uni und war auch körperlich beim ersten mal nicht ganz auf der Höhe und dann gings los mit Panik im Zug…
Hat sich dann langsam ausgeweitet, auf Auto fahren (aber nur zu bestimmten Zielen…) zur Uni gehen und sogar einkaufen.

Geh zum Neurologen oder Psychologen (am besten einer der beides kann, das hab ich auch, das war ideal)

Is bei mir (und ich kenn mittlerweile auch einige andere) ne Form von Depression mit Panikstörung…

Hab Tabletten bekommen (nicht so starke, wie ichs schon von anderen gehört hab…) und schon allein durch die Sicherheit, dass ich mir Hilfe gesucht hab, ist es besser geworden. Hab auch Verhaltensmaßregeln für solche Attacken besprochen…

Jetzt hab ichs eigentlich nur noch auf der Zugstrecke bzw. Bahnhof, wo es auch zum ersten Mal aufgetreten ist.

Und besorg dir was, was dich beruhigt…ich hab so Notfallbonbons aus der Apotheke auf Bachblütenbasis aber es geht wahrscheinlich auch billiger. Hab die wirklich immer und überall dabei und wenns schlimm wird, kann ich ein Bonbon lutschen. Schon allein sowas dabeizuhaben, beruhigt ungemein.

Also geh bald zum Arzt, sonst wirst du durch die „Angst vor der Angst“ immer weiter eingeschränkt.

Mfg
Tiffi