Papageienlöcher im Außenputz der Hauswand dauerhaft verschliessen

???

Warum? Was ist denn so schlimm am Bau von 400.000 Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern?

Ja, und warum? Wofür? Nur weil ein Häuslebauer andere Hobbies hat als ich, braucht er doch für sein Vergnügen kein Geld vom Staat zu bekommen?

Übrigens war die Gießkanne beim 7b - wie Du dich sicher erinnerst - so gestaltet, dass Leute mit höherem zu versteuernden Einkommen eine höhere Förderung für ihr Privatvergnügen erhielten, und Leute mit niedrigerem zu versteuernden Einkommen nicht besonders viel.

Dieser grobe Mangel wurde dann später mit § 10e EStG zwar behoben, aber auch der enthielt noch als wesentliches Element die Förderung von Privatvergnügen (nebst großflächiger Umweltzerstörung mit Einfamilienhaussiedlungen in ländlichen Gebieten mit weniger teurem Bauland) mit der Gießkanne.

Das, worum es heute geht, nämlich, wie bereits einmal gesagt (und ich sag das kein drittes Mal)

ist deutlich näher an ihrem Ziel aufgehängt - eine ganz wichtige Voraussetzung für die Effizienz politischer Maßnahmen. Bei den §§ 7b und 10e EStG waren die Zielsetzungen freilich so verblasen, dass man kaum sagen kann, wie nahe oder weit sie an/von ihrem Ziel waren.

Und jetzt könntest Du ja vielleicht auch noch mal kurz erläutern, was um Himmels Willen die KfW und EFH 40 mit ein paar Regelungen aus dem EStG zu tun haben sollen, die es vor dreißig bis fünfzig Jahren mal gab.

Schöne Grüße

MM

Einige Punkte sind halt so wie von Ihnen festgestellt (andere nicht) was soll ich da lange
sinnlose Vergleiche bringen.

Der sinnlose Vergleich war der mit der Eigenheimquote in Italien, um damit irgendwie zu begründen, dass die Förderungen in Deutschland nicht gut genug seien. Die Förderungen haben aber nahezu nichts mit der in Süd- und Südosteuropa im Vergleich zu Deutschland höheren Eigenheimquote zu tun, sondern dafür ist die Vermögens- bzw. Einkommenssituation sowie die soziale Absicherung in den jeweiligen Ländern ursächlich.

Kurzum das mit dem Gießkannenprinzip war damals so. Bei dem EFH40 (ab2024) ging es
um die Förderung (von wem bekomme ich Was?) BAFA, KfW, StädteförderProgramm.
Die Hürden sind noch zu hoch. Der zweite Weg war: im Nachhinein über die Steuer(ESt.) etwas zurück zu bekommen.(ca.20%) Zur Neubau Energieeffizienz (nur als Beispiel)wäre zu sagen: Pf-PV Verordnung §7 Abs1 besagt: Photovoltaik „muss“ errichtet werden wenn 10% der Bausumme dann immer noch als wirtschaftlich gelten.(1Mio.Bausumme = 100,000€ )Anlage auf dem Hausdach wo max.8KW/p hinpassen.(Mieterstromverrechnung-wie soll das gehen) (ist denn neben der Autobahn kein Platz für PV?)Kein Wunder das auch aus solchen Gründen Neubauten nicht im erforderlichem Maß entstehen.
Denkt mal an Basel5 und das v.400.000 Wohnungen nur die Hälfte gebaut wurde in2022.

Au ja, und am besten auch an den extrem niederschlagsarmen Monat Februar 2023, die vielen Überraschungen bei den Spielen der aktuell laufenden UEFA Champions League und die Bürgermeisterwahl in Ostelsheim.

Wenn Du Dich entschlossen hast, worüber Du gerne diskutieren magst, gerne mehr. Außer natürlich zu steuerrechtlichen Themen aus dem vorigen Jahrhundert, denn diese haben in diesem Thread wirklich nichts verloren.

Schöne Grüße

MM