Mein Gedanke war, wieso sollte jemand den zweiten Optionsschein kaufen, der ja erst mal um 10% steigen muss, bevor man im Plus ist, wenn man beim ersten direkt bei Kauf schon im Plus ist.
Aber ich glaub, das hab ich mittlerweile rausbekommen. Das sind einfach unterschiedliche Angebote, weil es Käufer mit unterschiedlichen Interessen gibt. Der eher sicherheitsorientierte (wenn man das bei Optionsscheinen überhaupt sagen kann), kauft den OS in-the-money, hat dafür einen kleineren Hebel aber ein geringeres Verlustrisiko. Der spekulative kauft den OS out-of-the-money mit größerem Risiko aber auch größerem Hebel. Letzterer wird auch eher auf kurzfristige Gewinne spekulieren und den OS eher nicht bis zum Laufzeitende halten. Hab ich das richtig verstanden?
Noch eine Frage zu dem ersten Optionsschein. Ich muss 100 OS kaufen, um dafür einen Basiswert kaufen zu dürfen. Das heißt, ich bezahle 1.703€. Zusammen mit dem Basispreis sind das 23.503€. Und da sind noch keine Gebühren dabei. Wieso ist der Break-Even dann bei 23.250,10€
Ich lese gerade noch:
Blockquote
Wäre es heute schon Oktober, würde der erste ca. 14 USD bezahlen
Warum nur 14 USD?