Papier in Flasche

Moin!

Wie bekommt man das Papier wieder heraus ohne die Flasche, das
Papier oder den Tisch zu berühren?

Ich stülpe eine undurchsichtige Haube über die Flasche. Wenn das geschehen ist, behaupte ich einfach, daß sich das Papier jetzt außerhalb der Flasche befindet. Das Gegenteil ist nicht beweisbar. Nehme ich die Haube ab, wird sich das Papier wahrscheinlich wieder in der Flasche befinden, aber vorher war es außerhalb - ganz ehrlich…

Munter bleiben… TRICHTEX

entweder tunneln oder Flusssäure
Na, das ist doch einfach:

entweder

man wartet einfach bis das Papier durch die Flasche getunnelt ist.

oder
2) (Annahme: Flasche ist aus normalem Glas SiO2)
man schüttet einen Kübel Flusssäure (HF) über der Flasche aus, die Flusssäure greift das Glas der Flasche an, aber das Papier nicht und so befindet sich nach der Aktion das Papier außerhalb der Flasche (die halt dann nicht mehr existiert).

Gerhard

man wartet einfach bis das Papier durch die Flasche getunnelt
ist.

Kannst du das genauer erklären?

Heisenbergscher Ansatz:

Warten. Mit einer bestimmten (berechenbaren) Wahrscheinlichkeit befindet sich das Papier irgendwann plötzlich außerhalb der Flasche.

Grüße, Felix

Moin!

Wie bekommt man das Papier wieder heraus ohne die Flasche, das
Papier oder den Tisch zu berühren?

Ich stülpe eine undurchsichtige Haube über die Flasche. Wenn
das geschehen ist, behaupte ich einfach, daß sich das Papier
jetzt außerhalb der Flasche befindet.

Hallo,

wenn uminterpretieren der Begriffe Innen und Außen erlaubt ist, würde ich das Experiment gleich mit einer Kleinschen Flasche machen.

Gruß
Stefan

so meinte ich es auch :wink: oWT
.

wenn uminterpretieren der Begriffe Innen und Außen erlaubt
ist, würde ich das Experiment gleich mit einer Kleinschen
Flasche machen.

Gruß
Stefan

wieso uminterpretieren? ich definiere einfach wo innen und wo außen ist…

gruß,
christina

man wartet einfach bis das Papier durch die Flasche getunnelt
ist.

Kannst du das genauer erklären?

Heisenbergscher Ansatz:

Warten. Mit einer bestimmten (berechenbaren)
Wahrscheinlichkeit befindet sich das Papier irgendwann
plötzlich außerhalb der Flasche.

Hast Du doch gerade selbst getan :smile:

Gruß Kubi

Hallo!

man wartet einfach bis das Papier durch die Flasche getunnelt
ist.

Kannst du das genauer erklären?
[…]

Hast Du doch gerade selbst getan :smile:

Oh, tatsächlich? OK… Ich bin da mit der Terminologie nicht so vertraut.
Bin ja kein Pysiker - Hab nur Hawking gelesen… ;->

Felix

Nachdem sich schon soooo viele kluge Köpfe bisher die Zähne ausgebissen haben versuche ich mal mein Glück:

Es gab doch mal dieses Rätsel mit den drei Schafen, wo wie Lösung war: Das eine Schaf lügt.
Sowas ist’s hier aber nicht, oder?

Sonst würde ich schlichtweg als Antwort geben: Gar nicht.

Martin

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An sich interessante Idee, aber mit dem Luftballon berührst Du doch auch die Flasche und das Papier, und das war ja in der Aufgabenstellung ausgeschlossen.

Hab’ aber auch keinen besseren Vorschlag…

Martin

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definieren
Hallo Christina,

wieso uminterpretieren? ich definiere einfach wo innen und wo
außen ist…

Ich definiere: Uminterpretieren heißt, einer bestehenden gängigen Definition eines Begriffes eine andere, gegensätzliche Definition einfach gegenüberstellen.

Geht das so?

Gruß
Stefan

Entschuldige, uminterpretieren ist schon definiert. Und zwar von „Interpretation“. Definition hat nix mit Interpretation zu tun.
Man kann allerdings definieren, was grad außen und innen ist.
Ich weiß, wir Mathematiker sind furchtbar :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo nochmal,

als Mathematiker hast Du sicherlich Spaß daran „Gödel, Escher, Bach“ von Hofstadter zu lesen. Danach verstehst Du das, was ich oben geschrieben habe sicher anders als bisher.

Gruß
Stefan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

das kommt drauf an…
streng genommen ist die Berührung von Luft ja auch eine Berührung, oder? :wink:
also wären auch andere Ansätze danach ungültig. Ich verstehe das eher so, dass man nur seine Hände nicht verwenden darf um die flasche oder das Papier direkt zu bewegen.

streng genommen ist die Berührung von Luft ja auch eine
Berührung, oder? :wink:
also wären auch andere Ansätze danach ungültig. Ich verstehe
das eher so, dass man nur seine Hände nicht verwenden darf um
die flasche oder das Papier direkt zu bewegen.

Da wäre eine Präzisierung der Frage durch MottTheHoople vielleicht angebracht. Was beinhaltet „berühren“ ?

Hi!

Wir nehmen eine leere Flasche und stellen sie vor uns auf den
Tisch…
In diese Flasche stecken wir nun ein zusammengerolltes Stück
Papier…

Wie bekommt man das Papier wieder heraus ohne die Flasche, das
Papier oder den Tisch zu berühren?

Bevor ich das zusammengerollte Papier in die Flasche stecke, mache ich einen Bindfaden drumherum und ziehe das Papier damit wieder heraus.

Ist wie mit dem Ei des Kolumbus - Knack! - Problem gelöst.

Grüße
Heinrich

Klar hab ich da Spaß dran. Ich versteh auch wie es gemeint war. Bloß bin ich korinthenkackerisch genug um die exakte Definition von „definieren“ bis aufs Blut zu verteidigen :wink:

als Mathematiker hast Du sicherlich Spaß daran „Gödel, Escher,
Bach“ von Hofstadter zu lesen. Danach verstehst Du das, was
ich oben geschrieben habe sicher anders als bisher.

Gruß
Stefan

Lösung?
Hi !

hatte mal ein ähnliches Problem zu lösen. Da wurde allerdings kein Papier, sondern ein Flaschenkorken (dem etwas von seinem Umfang abgeschnitten wurde) in den Flaschenhals gelegt. Auch diesen sollte man ohne Berührung aus der Flasche holen.

Lösung: einfach in den Flaschenhals pusten (nicht zu doll). Dadurch baut sich in der Flasche ein Überdruck auf. Und wenn man aufhört, zu pusten, entweicht der Überdruck aus der Flasche und beförderte den Korken ohne Berührung aus der Flasche.

BARUL76