Hallo zusammen,
da mich dieses Thema sehr interessiert habe ich (glaube ich) nahezu alle postings zu diesem Thema in www gelesen.
Es sind sehr gute Argumente getauscht worden. Allerdings macht mich der folgende Artikel, vor allem die Aufzählung in den letzten Jahren doch nachdenklich. Der Artikel wurde bereits von Jochen im Forum Nachrichten und zum Thema „pabst bashing“ genannt
http://www.spiegel.de/politik/debatte…
Der Großteil der Muslime lebt friedlich; dabei berufen Sie sich auf Ihre gelebte als auch schriftlich im Koran niedergelegte Religion. Daran zweifle ich nicht. Zu Recht wird hinsichtlich der Agitationen und Fanatismus (beim Islam) auf die „kleine“ Gruppe der Islamisten verwiesen.
Fragen;
bitte nur unter Berücksichtigung ca. der letzten 50 Jahre (der letzten 1-2 Generationen).Aufzählungen über die jeweiligen Verbrechen in der Geschichte zwischen Christen, Juden und Moslems habe ich inzwischen genug gelesen.
Wenn man die letzten Jahre diese Entwicklung verfolgt (auch vor dem 09/11, z.B. das Thema Rushdie) so wächst doch diese radikale Gruppe. Und Sie gewinnt mehr Einfluss bei der friedliebenden Masse der Muslime.
Täuscht dieser Eindruck?
Was wird dagegen innerhalb des Islams (z.B. von den maßgeblichen Autoritäten) gesagt, gemacht?
Wie wird auf gezielte Propaganda oder Hetze von den religiösen Führern in den eigenen Ländern reagiert? (z.B. Hassprediger, Umdeutung oder Plakative Koranauslegungen usw.)
gibt es z.B. Gesetze nach welchen solche Anstifter belangt werden können? und wird dies dann auch gemacht?
Werden solche Reden,Zitate usw. auch im Westen veröffentlicht? wenn ja wo?
Gilt in diesem Falle auch das Prinzip „gleiches Recht für alle“; d.h.
Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit im jeweiligen „anderen“ Land?
Wenn nicht; welche Konsequenzen, Möglichkeiten sollte dann z.B. Deutschland ziehen?
Und wie soll den der Westen in Zukunft reagieren?,
als Dialogpartner in Religiösenfragen auf Augenhöhe?
Wie solls denn weitergehen?,
werden nun alle Seiten Ihre Scharfmacher von der Leine lassen?
Wobei (meiner Wahrnehmung nach) zur Zeit hier der Islam haushoch dem Christentum überlegen ist.
Danke vorab für Eure Anmerkungen,
ich will keine Seite beleidigen oder provozieren, zuerst versuchen zu verstehen und dann über einen realistischen pragmatischen religösen Ansatz sprechen (andere Themen wären Wirtschaft, Politik usw.).
Oder wird die Religion nur als Trittbrett missbraucht?
wmalauer
Oder n Friedensnobelpreis in der Tasche…