Ich werfe mal das Wort „Segelflug“ in den Raum. Man ist als Fluggast auf dem Rücksitz eines Tandemseglers (z.B. ASK21) dauernd angeschnallt, aber bei gewissen Flugfiguren hebt man durchaus aus dem Sitz ab, sodass man dem Parabelflug mit echtem Höhenerlebnis (bei sicheren 2000m) und hohen G-Kräften beim Abfangen sehr nahe kommt (Vorgenannte ASK21 ist bis +6/-5G zugelassen).
Der Segelflieger an sich kennt ja einige „Sauereien“-hochgezogene Fahrtkurve, Loopings, Rollen, Turns-sodass es genug Möglichkeiten gibt, dem unbedarften Passagier die letzte Mahlzeit ein zweites Mal vor Augen zu führen. Spucktüten der Lieblingsairline sind natürlich immer Griffbereit.
Im Vergleich zur viele hundert Euro teuren Variante Fallschirmspringen und dem auch nicht unwesentlich preiswerteren Indoorskydiving, die alle sehr energiehungrig mit einem Motor (Motorflugzeug, oder starkes Gebläse) betrieben werden müssen, kostet ein Flug im Segelflugzeug nur wenige Euro. Am besten einen schönen Tag mit „Backsteinthermik“ aussuchen und sich von einem erfahrenen Piloten mal das Himmelsblau aus nächster Nähe zeigen lassen. Weil es so preiswert ist, kann man es auch mehrmals probieren, wenn die Bedingungen mal nicht so super waren.
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