Parallels - sinnvoll oder nicht?

Hallo,

da ich gerade erst auf Mac umsteige und viel mit PCs zu tun habe, evtl. gewohnte Programme nutzen können möchte, überlege ich, ob es sinnvoll ist, mit Parallels zu arbeiten. - Hat jemand Erfahrungen damit, ob sich das lohnt? - oder hau ich mir nur sinnlos den Speicher voll und riskiere, dass es genau dieselben Macken hat, die mich an Windows nerven? (z.B. dass nach einem update plötzlich nix mehr funktioniert oder sowas).
Danke für Eure Tipps!

Gruß, Matuja

Hat
jemand Erfahrungen damit, ob sich das lohnt? - oder hau ich
mir nur sinnlos den Speicher voll und riskiere, dass es genau
dieselben Macken hat, die mich an Windows nerven? (z.B. dass
nach einem update plötzlich nix mehr funktioniert oder sowas).

Windows ist Windows, und das hat nichts mir der Hardware zu tun oder damit, dass es in einer Emulation läuft. Das heißt, es läuft dort genauso gut oder schlecht. Es hat überall dieselben Macken.

Ich benutze einen Mac, weil ich keine Lust auf die bekannten Windows-Problemchen habe. Ich benutze nicht einmal mehr Programme von Microsoft. Doch halt, eines ist noch da: Flip4Mac, damit ich mit dem Quicktime Viewer Windows-Filmchen ansehen kann.

Auch Mac-Programme können nerven. Trotzdem empfehle ich die komplette Abkehr von Windows. Erst dann machts richtig Spaß.

Stefan

Hi Matuja,

oder hau ich
mir nur sinnlos den Speicher voll und riskiere, dass es genau
dieselben Macken hat, die mich an Windows nerven? (z.B. dass
nach einem update plötzlich nix mehr funktioniert oder sowas).

Parallels ist ein Mac-Programm. Wenn Parallels läuft, dann kann man einem Windows vorgaukeln, dass es auf einem Windows-Rechner läuft.
Dadurch kannst du parallel zu deinen Mac-Programmen auch Windows laufen lassen. Windows bleibt also Windows, daran ändert sich überhaupt nichts. Und wenn Microsoft das nächste Update verhunzt, dann trifft es dich genauso (jedenfalls die Windows-Programme, die nutzt).

Wenn du wechselst, wirst du feststellen, dass du eigentlich gar kein Windows-Programm aus der alten Welt mehr nutzen musst bzw. willst.

Für die paar Gelegenheiten, wo du Windows doch brauchst (bei mir ist das nur noch ein Programm zum Konfigurieren meiner Telefonanlage), reicht auch das kostenlose VirtualBox vollkommen, da brauchst du keine 50-80 Euro für Parallels ausgeben.

ciao
ecco

ich kann dir parallels wärmstens empfehlen. nutze es auch auf meinem mac für programme, die nur unter windows laufen. das gute an parallels ist, dass es einfach zu installieren ist und sich quasi voll in die mac umgebung integriert. man hat damit beide welten auf einem leckeren mac :wink:

virtual box hab ich auch mal runtergeladen, bin aber nie weiter gekommen als bis zum ersten installationsfenster - war mir einfach zu umständlich, so dass ich dazu nicht viel mehr sagen kann, als dass es etwas kompliziert sein soll.

dann gibts noch vmware fusion, aber auch dass soll von den features und der leistung nicht so gut sein wie parallels.

Dankeschön
Danke für Eure Kommentare!

  • Ich glaube ich werde doch erstmal abwarten und Parallels nicht nutzen, sondern mich mal einarbeiten in den Mac und sehen, ob ich was vermisse…
    Gruß, Matuja

Hat
jemand Erfahrungen damit, ob sich das lohnt? - oder hau ich
mir nur sinnlos den Speicher voll und riskiere, dass es genau
dieselben Macken hat, die mich an Windows nerven? (z.B. dass
nach einem update plötzlich nix mehr funktioniert oder sowas).

Windows ist Windows, und das hat nichts mir der Hardware zu
tun oder damit, dass es in einer Emulation läuft. Das heißt,
es läuft dort genauso gut oder schlecht. Es hat überall
dieselben Macken.

Ich benutze einen Mac, weil ich keine Lust auf die bekannten
Windows-Problemchen habe. Ich benutze nicht einmal mehr
Programme von Microsoft. Doch halt, eines ist noch da:
Flip4Mac, damit ich mit dem Quicktime Viewer Windows-Filmchen
ansehen kann.

Selbst das hab ich wieder runtergeschmissen, als ich erfuhr, daß vlc das auch kann :wink:

Auch Mac-Programme können nerven. Trotzdem empfehle ich die
komplette Abkehr von Windows. Erst dann machts richtig Spaß.

Das seh ich zwar genauso, aber bei dem einen oder anderem kann es schon mal vorkommen, daß aus irgendwelchen Gründen Windows zwingend notwendig ist. Dafür sind Virtualisierer doch gut, muß man nicht extra neu starten.

MfG

Hab ich auch mal draufgehabt, aber kaum und am Ende gar nicht mehr benutzt und deshalb wieder runtergeschmissen. Es gibt für alles eine Mac - Lösung inzwischen. Nicht 10.000 sondern vielleicht mal nur zwei oder drei, aber die sind dann auch gut.
Die Windows - Macken hat es auf jeder HW, daß wäre also nicht anders.
Du kannst ja erst mal mit bootcamp Win zusätzlich installieren. Wenn Du merkst, daß Du es öfter brauchst, kannst Du immer noch Geld für PD ausgeben, aber wahrscheinlich wirst Du es bald gar nicht mehr brauchen und wieder löschen.
Die Win Partition kannst Du dann einfach wieder löschen und den freien Platz wieder der Hauptpartition anschließen. Geht ganz einfach und ohne formatieren der ganzen Platte, Neuinstall. oder so.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

es ist erstaunlich, mit wie wenigen Programmen man unter OS X auskommt. Nach ca. 3 Wochen mit OSC vermisse ich nur mein Skat-Spiel (die Spiele für Mac sind nicht so mein Ding) und teilweise Stampit für die Online-Frankierung von Briefen. Aber das kann ich auch über StampitWeb, also übers Internet.

Weniger ist einfach mehr, aber unter Windows gibt es so viele Programme, die man nur lädt, weil sei einmal benötigt werden, und dann nur noch die Festplatte verstopfen.

Gruß

Andreas