Ich soll nun den Strom berechnen, der durch den Widerstand mit 5 Ohm fließt.
Gegebensind zwei parallelt geschaltete Batterien mit den Innenwiderständen R1 und R2. Es sind keine Zahlen bekannt, mit Ausnahme des Widerstandes rechts mit 5 Ohm (Ra für Widerstand außen).
Ich hab mir ein paar Gedanken gemacht, aber fühle mich ziemlich unsicher auf diesem Gebiet, deshalb bitte ich euch um Hilfe.
Meine Ideen:
FÜr Batterie 1 gilt:
U1 = U01(l)-(R1+Ra)*I1
U2 = U02(l)-(R2+Ra)*I2
Mit der Kirchhoffchen Regel kann ich nun über den Knotenpunkt über Batterie zwei quasi den Stromflussberechnen. Das wäre I1+I2 und somit hätte ich den Strom der fließt. Stimmt das?
U1, U2 = Klemmspannung
U01,02(l) = Leerlaufspannung
R1,2=Innenwiderstände
I1,2 = Strom
Mein Problem bei dieser Aufgabe besteht darin, dass ich mir unsicher bin ob U1 und U2 gleich sind und ob I1 und I2 gleich sind oder ob das zwei verschiedene Werte hat, kann mir das jemand erklären, wie das in einem Stromkreis aussieht. Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine.
U1 und U2 sind gleich. Wenn man 2 Batterien parallel schaltet, stellt sich zwangsläufig dieselbe Klemmspannung ein.
Aber I1 ist nicht gleich I2, dafür gibt es doch keinen Grund.
Der Strom durch den Lastwiderstand ist I1 + I2.
wenn als Klemmspannung diejenige gemeint ist, die außen an der Batterie anliegt (innen ist die sog. EMK sowie der in Reihe geschaltete Widerstand), müssen die beiden Spannungen gleich sein, weil wegen der „widerstandlosen“ Verbindung beider Batterien keine Spannungsdifferenz auftreten kann. Die mögliche Spannungsdifferenz wird kurzgeschlossen. Daher können zwischen den Batterien Ausgleichsströme fließen, weshalb Batterien möglichst nicht parallelgeschaltet werden sollten.