Hallo, Michaela!
Ich kann mich Steffi nur anschließen, ein System im Umgang mit Lebewesen kann eine leichte Stütze sein, aber kein Erfolgsgarant.
Und es gibt keinen Trainer, der das allein seligmachende Erfolgsrezept kennt.
Arbeite nach möglichst vielen Methoden, und pick Dir von allen Arbeitsweisen das raus, das für Dich und das Pferd, mit dem Du im Moment zu tun hast, paßt.
Erfahrung kann Durch kein Lehrbuch vermittelt werden.
Ich selbst arbeite mit einer Mischung aus Linda Tellington-Jones, Michael Geitner (meiner Meinung nach die Trainer, deren Lehren sich am besten auch von Laien umsetzen lassen), Klaus-Ferdinand Hempfling und eigenen Erfahrungen. Ich habe Monty Roberts gelesen und einige Artikel, v.a. in der „Cavallo“ über andere Trainer wie Peter Pfister, Natalie und Claus Penquitt und viele andere, und von jedem kann man etwas lernen, aber nicht alles paßt für jedes Pferd. Mit einem Sensibelchen würde ich niemals ein Join-up probieren, das ist nämlich Streß pur fürs Tier; wenn überhaupt, dann mit einem dickfelligen, respektlosen Pferd
Mit Parelli kenne ich mich leider fast gar nicht aus, aber ich meine mich zu erinnern, daß das ein recht starres System ohne großen Spielraum ist.
In einer älteren Cavallo-Ausgabe war mal ein Vergleich von verschiedenen Trainer-Systemen: http://www.cavallo.de/index.php?aktion=ausgabe&sakti…
Falls Interesse besteht, kann ich Dir den Artikel raussuchen, einscannen und per e-mail schicken.
Grüßle
Regina