Guten Tag,
vor ca. 2-3 Jahren wurde eine Parodontitis diagnostiziert, ein lockerer Zahn gezogen und eine PZR durchgeführt.
Weil jetzt erneut ein Zahn wackelte und das Zahnfleisch entzündet war, wurde ein ZA aufgesucht, der ein Antibiotikum (Clinda-Saar 600mg) verschrieb und den lockeren, sowie zwei noch fest sitzende Zähne, bei denen auf der Röntgenaufnahme dunklere Stellen zu erkennen sind, ziehen möchte.
Ist dies die Standardtherapie oder gäbe es noch sinnvolle Alternativen, zumal äußerlich für einen medizinischen Laien - bis auf die Stabilität eines Zahnes - keine Mängel zu erkennen sind?
Wie erkennt ein ZA, ob eine apikale oder eine marginale Parodontitis vorliegt?
Müsste nicht erst eine Keimbestimmung erfolgen, um ein passendes Antibiotikum verschreiben zu können und eine PZR durchgeführt werden, um dessen Wirksamkeit zu steigern?
Wäre es sinnvoll, eine zweite zahnärztliche Meinung einzuholen?
Gruß
Pontius