Hallo,
ich bereite mich auf meine Bio-Kursarbeit (Grundkurs) vor und habe ein Verständnisproblem bezügl. der Atmung.
Die in die Lunge eingeatmete Luft diffundiert ja durch die Wand der Alveolen. Der Antrieb dafür ist, wie mein schlaues Lehrbuch sagt, der Konzentrationsunterschied zwischen Atemluft und Blut. Frage: Wo ist der Partialdruck denn jetzt hoch? Hat die Luft in den Alveolen einen höheren Partialdruck oder der eingeatmete Sauerstoff? Und was haben die Lungenkapillaren damit zu tun bzw. was genau sind Lungenkapillaren überhaupt?
Ich habe bereits danach gegoogelt, bin aber wirklich eine Niete in Bio und verstehe das einfach nicht. Danke schonmal für eure Antworten.
Als (Lungen-)Kapillaren bezeichnet man winzig kleine Äderchen, die die Organe (hier: Lunge) durchziehen. Sie sind in der Regel nicht dicker als 7 nm, was in etwa der Größe eines einzelnen Erytrocyten (rotes Blutkörperchen) entspricht. Über die Kapillaren gehen Stoffe ins Gewebe über und umgekehrt.
Beim Partialdruck kann ich dir leider nicht helfen. Biobücher sind da eher… unproffessionel. Aber ich denke, das bezieht sich auf die Luft an sich. Wie war den der genaue Wortlaut?
Wo ist der Partialdruck denn jetzt hoch? Hat
die Luft in den Alveolen einen höheren Partialdruck oder der
eingeatmete Sauerstoff? Und was haben die Lungenkapillaren
damit zu tun bzw. was genau sind Lungenkapillaren überhaupt?
http://www.rudolf-deiml.homepage.t-online.de/kapite1…
http://de.wikipedia.org/wiki/Lungenvolumen
Das sollte dir eigentlich weiterhelfen!
lg
Als (Lungen-)Kapillaren bezeichnet man winzig kleine Äderchen,
die die Organe (hier: Lunge) durchziehen. Sie sind in der
Regel nicht dicker als 7 nm,
7 µm. Das ist zwar auch sehr wenig, aber immer noch tausendmal mehr als 7 nm.
Michael
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Okay, danke euch allen für die Hilfe. Ich glaub, ich habe das jetzt ungefähr verstanden. 
Biobücher sind da eher… unproffessionel.
*g* Dass Biobücher unproffessionell sind, hab ich inzwischen auch gemerkt
…