Hallo C4e, Suse hat einen hervorgagendenen installer.
von dem könnte sich MS Mal eine scheibe abschneiden. zu jedem schritt. der installation gibt es direkt daneben einen ausführlichen hilfe text.
da dir der begriff partion offensichtlich etwas sagt sollte dich das vor keine grossen hürden stellen.
generell ist empfehlenswert mehrer partionen zu haben.
eine root partion für das eigendliche Betriebsystem /
eine Swap Partion für den virtuellen arbeitspeicher
/home und/oder /var partionen für die user daten oder die Daten die von Dieversen programmen anfallen.
hintergrund /home /var in eigene partionen zu packen ist klar fall die daten partionen voll laufen. bleibt deinem betriebsystem noch platz zum „athmen“
welche teile du auf extra pationen / Platten Packst hängt natürlich von dem zweck deines systems hab. wenn du es nur als Test / Spiel System haben willst.
kannst du auf diese zusätzlichen partionen auch verzichten.
nächste frage ist dann wohl die frage des Dateisystems.
ich würde ext2 / ext3 (ext2 mit journaling) wählen. da das dateisystem schon lange da ist und sich als stabil bewährt hat. ich glaube open suse setzt standard mäßig auf ReiserFS (was auch keine schlechte wahl ist).
nebenbei gibts momentan ein C’T Sonderheft zu Linux. in dem die Aktuelle Ubuntu Distribution Beiliegt die finde ich noch etwas schöner als openSuse.
und auch die haben einen wunderbaren grafischen installer der einem alles erklärt.
für leute die keine ahnung vom partionieren habe, bieten beide installer eine automatische option an. wo der installer selbst eine sinvolle aufteilung vornimmt.
falls du das linux neben ein bestehendes windows installieren willst. mach dir auf jedenfall ein backup von deinen wichtigen dateien. (sicher ist sicher) wer aufpast macht eigendlich nix kaputt. aber man kann ja nie wissen was alles schiefgeht (z.B strohmausfall während der installtion oder ähnliches)
gruss chris
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]