Hallo Markus mapug
Wird dadurch mein System auch
schneller und sicherer? Warum macht das? Ich habe vor einem
Jahr den Partition Manager 6.0 gekauft
Schneller wird es nicht, aber sicherer, denn es gelingt dir innerhalb weniger Minuten einen Zustand wieder herzustellen, wie er unmittelbar nach der Erstinstallation des Systems herrschte.
Die Partitionierung musst du allerdings überlegt vornehmen. Es gibt dazu die seltsamsten Vorschläge. Für die Startpartition sollten nicht mehr als 15 GByte vorgesehen werden. Bei mir sind es nur 10 GByte. Auf dieser befinden sich neben dem Betriebssystem alle von mir verwendeten Programme.
Auf der wesentlich größeren Partition für die Daten D: befinden sich zum Beispiel meine in Arbeit befindlichen Movies und die MP3s meiner Tochter. Auch die Arbeitsverzeichnisse für die Homepage befinden sich dort und meine Tochter hat die Erfahrung gemacht, das ihre Hausaufgaben in einem vorgesehenen Verzeichnis besser aufgehoben sind, als in den Verzeichnissen, die der Herr M$ dafür gedacht hat. Weiterhin befindes sich darin ein komplette Arbeitsverzeichnis zum Slipstreaming für WindowsXP und die PlugIn-Verzeichnisse für meine BartPE, welche auf Grund des darin verwendeten Scanners ClamWin regelmäßig aktualisiert werden sollte. Auf alles das kannst du nach einem Crash mit anschliesenden Restore auf der C: sofort wieder zugreifen und an der Stelle weiterbearbeiten, an welcher du aufgehört hast.
Auf der Dritten, der innersten und damit langsamsten Partition E: von ca. 10 GByte befinden sich die Archive, Setupdateien und das aktuelle Image von DriveBackup.
Backup und Restore werden bei mir grundsätzlich von einer BartPE durchgeführt. Da diese eine RAMDisk als temporären Zwischenspeicher zur Verfügung stellt. Dies hat sich als besonders schnell erwiesen. Backup und Restore werden wesentlich schneller als mit 9 MByte/Sek. durchgeführt.
und kürzlich auf von
Simon Tool Partition Backup, ich glaube mit beiden kann ich
damit in diese Richtung etwas machen? Doch was ist sinnvoll
und welches Programm, wenn überhaupt, verwende ich? Windows
lieber normal partitionieren?
Ich kenne die Simontools nicht und kann darum auch nicht argumentieren. Fest steht, wenn du von vorn herein dich an Peters und meine Vorschläge hältst, brauchst du diese Software weder dieses noch ein anderes Mal. Nur dann, wenn während des Testbetriebes sich herausstellt, das die Partitionierung unzweckmäßig ist, wird ein Partitionsmanager gebraucht. Dann solltest du aber zu einer bewährten Software greifen (Paragon oder Acronis) und mache dich vorher kundig zu dem was du beachten mußt, um Datenverlußt zu vermeiden.
der hinterwäldler