Wenn Du Programme nutzt, die sich auf nicht störende Werbe-/Anzeigeformate beschränken lassen, zum tatsächlich vorhandenen Inhalt der Seite passende und angemessene Angebote machen, Inhalt und Werbeformate in einem angemessenen Verhältnis zu einander stehen, und werbliche Aussagen klar als solche erkennbar sind, spricht nichts dagegen (bitte auch an die steuerliche Seite der Geschichte denken, bevor man da böse drauf gestoßen wird).
D.h. wenn Du eine Seite zum Thema Grillen aufmachst, und da dann schön sauber als Werbung erkennbar der Link auf den ein oder anderen Grill bei einem spezialisierten Online-Shop für Grills, der Hinweis auf das ein oder andere Grillbuch bei Amazon und vielleicht noch die Steakspezialitäten eines hierauf spezialisierten Anbieters kommen, wird damit niemand ein Problem haben, wenn Du es nicht übertreibst und vielleicht auch noch mal einen Blick auf die aktuelle Rechtsprechung zum Thema Influencer wirfst.
Was die Leute nervt sind Seiten, die keinerlei wirklichen nutzbringenden Inhalt haben, dafür aber überfrachtet mit jedem erdenklichen Mist sind, der deutlich macht, dass es hier gerade nicht um eine Seite mit eigenen Inhalten geht, sondern lediglich darum auf dem ein oder anderen Weg ein paar Cent abzugreifen. Und wenn dann auch noch störende Werbeformate verwendet werden, die die Bedienung/Benutzung der Seite erschweren, den Besucher mit Dingen konfrontieren, die er im konkreten Zusammenhang nicht erwarten muss, … Werbung und Inhalt ineinander übergeht/sich Werbung hinter angeblichen Inhalten versteckt, … braucht man sich nicht zu wundern, wenn einem die Leute den Rücken kehren.