Aus verschiedenen Gründen bin ich viel zu spät dran für Deine Party, aber Partys gibt es des Öfteren. Also schreib ich doch was…
Da ich keine ausgesprochene Partygeherin bin, aber bei Veranstaltungen dasselbe oft ist, kann ich essensmäßig nur sagen, dass ich natürlich „Happen“ mag. Aufstriche - gibt es genug zum kaufe, auch dieses Humuszeug schmeckt gut, aber man kann sie auch selber machen, wenn man es gerne tut - sollten nicht übermäßig dick aufgetragen werden - wenn wir früher was machten, wurde das immer besser angenommen -, und es sollten vom selben milde und schärfere geben. Ein kleines Schälchen mit scharfer Paste kann man hinstellen, nach dem Motto was hineingeben kann man immer, herausnehmen ist schwierig. Auch von Schinken und Käse bei kleinen Happen vorsichtig. Manche mögens defitg: Speck oder Schweinsbraten. Auch hier nicht überladen, auch nicht bei etwas größeren Broten.
Es gibt natürlich manche die wollen viel drauf, und die sagen das auch, oft sehr anzüglich von sparen und so. Hier kann mit einer kleinen Extrablatte Aufschnitt ausgeholfen werden. Aber auch da empfehle ich die Aufschnitte zu teilen - ich habe nämlich schon erlebt, wie manche verzweifelt nach kleinen Stückchen schauten bzw. einem Messer um zu teilen -. Das übersehen nämlich viele. Es wird nur für die Vielesser gesorgt. Die die nur wenig wollen, von da und dort, müssen sich oft viel gefallen lassen - verbal und blickmäßig, traurigerweise -. Also Schnittkäse höchstens zweilagig in die Happenbrotgröße schneiden oder Camenbert, etc. in nicht zu dicke Scheibchen und dann Dekoration:
Schnittlauch, Zierpersilie, Tomaten-/Paprikastückchen und so. Ich habe aber die Efahrung gemacht, wenn man kleine Tässchen entweder mit angemachten, marinierten Kräutern - wobei man fairerweise sehr pikante und einfach pikannte aufstellen und sie kennzeichnen sollte, wenn man viele Besucher zufriedenstellen will, und dass sie sich wohlfühlen -, so dass jeder entweder mit einem darin steckenden Stäbchen oder kleinen - Mokka - Löfferln, sich was drauf geben kann. Sie sollten aber farb- und kontrastkräftig sein zum Untergrund. Es gibt gute und preiswerte Büchlein usw, dafür. Aber auch im eigenen Umkfeld kann man nachfragen. Man glaubt gar nicht, was man da für Tips und auch Hilfe bekommt.
Natürlich sind Chips in, aber hier sollte man nicht riesige Schüsseln hingeben sondern kleine, dafür verschiedene und schauen, dass sie nachgefüllt werden -wenn einige Helferlein wissen wo der Nachschub steht und man es mit ihnen ausmacht, braucht man nich selbst konzentriert parat stehen -. Nüsse detto.
Saures gibt es genug. Aber da empfiehlt sich dann auch mini Kunststoffgaberln oder Zahnstocher hinzulegen. Nicht jeder greift Nasses gerne an. Tomatenstückchen mariniert oder roh sollten auch nicht fehlen. Ebenso zerkleinert Artischocken in Öl, außer man kennt die Partygäste und weiß, dass sie darauf nicht stehen.
Bei Süssigkeiten sollten eher kleine Muffins und sonstige Kleinsachen gegeben werden - wenn man die Partybesucher und ihre Art kennt auch ein paar größere -. Cremiges mit scharfem Messer auch in Fingerfoodstückchen verwandeln.
In winterlichen Zeiten sind auch die kleinen Busserln und Lebkuchenmixe gern gesehen. Vor allem wenn es Glühwein gibt. Nun ist brennheißte Glühwein nicht jedermanns Sache. Der Wein sollte eher in der Farbe als in Hitzt glühen. Für die, die den picksüßen Allerweltsglühwein nicht wollen: Ein süßer süffiger Wein mit minestens gleich viel Wasser erhitzt bis zum Kochen - nicht kochen - und mit mäßig Glühweinwürze - gibts Packerln zum kurz hineinhängen, aber auch Siebe wo man selbst dosieren kann - und Zucker (welchen auch immer)in Schale daneben, damit jeder süßen kann wie er will, hebt die Laune bei jenen die extras - aus welchen Gründen auch immer - wollen/brauchen.
Wenn ich jetzt doch was zu den Getränken sage, dann weil nicht nur ich oft bei Wasser unglücklcih werde, weil wenn ich nicht eiskalt oder sparkling vertrage, und Spott (angeblich nur gutmütigen) erntet. Eiskaltes Wasser und prickelndes ist nicht jedermanns Sache. Also hier bitte unbedingt: Wasserflaschen auch von heraußen - Zimmertemperatur - und auch stilles Minderalwasser oder einfach einen Krug Leitungswasser. Kaltes Leitungswasser, da muss man eben zur Leitung oder hat auch was im Kühlschrank.
Man kann nicht allen gerecht werden, aber ein guter Gastgeber, schaut, dass alle was haben und vertragen.