Passanten lassen Sterbenden in Aufzug liegen

Ach Kätzchen, es ist ja schön zu sehen, wie bemüht du bist. Indes ändert das nichts an der schlichten Tatsache, dass du haarscharf an meiner Frage vorbeiargumentiert hast. Es ist nicht ständig bitterkalt. Setzt du deine Sorge um Obdachlose im Sommer aus? Oder wollen wir jetzt darüber diskutieren, dass Untergrundstationen im Winter sogar gezielt für Obdachlose geöffnet werden? Oder darüber, dass im Beispielsfall vermutlich ein Herzinfarkt vorlag?

Es ging um medizinische Aspekte. Ich würde bei einem Obdachlosen, selbst wenn der in einem Winterschlafsack liegt oder wenn es nicht bitterkalt ist, gerne hinschauen. Trotzdem danke für deine Bemühungen.

dass es eben
auch vielfach den Fall gibt, dass sich diese Menschen stark
betrinken? In solchen Fällen ist nicht immer medizinische
Hilfe notwendig.

Doch, im Winter bei minus 10° schon.

Wieso habe ich bloß „nicht immer“ geschrieben? Was bedeutet es in deinem Verständnis?

Sanitäter werden das eigentliche Problem, den Alkoholismus,
nicht beseitigen können.

Nein, aber den Kälte-Tod eines Menschen verhindern.

In der Hoffnung, dass wir vielleicht doch das gleiche Verständnis für die Worte „nicht immer“ haben: Es ist nicht immer bitterkalt.

Daher habe ich diese Differenzierung
gewählt.

In so einem Fall darf man nicht differenzieren. Wem
Runterbeugen und den Puls am Oberarm oder an der Karotis
(Halsschlagader) zu viel Aufwand oder zu ekelig ist, der soll
Notruf (Aufzug) oder Polizei anrufen.

Und wozu dient das Runterbeugen und das Fühlen des Puls am Oberarm oder an der Karotis (Halsschlagader)? Offenbar um zu differenzieren, ob ein medizinischer Notfall vorliegt oder nicht. Sonst müsste man wohl jeden ständig ins Krankenhaus bringen.