Passt der PC für mich

Hallo Wissende,

und wieder mal einer, der wissen will, ob seine Konfiguration OK ist. Zuerst - was wiil ich.

  1. maximaler Preis ca 500€
  2. Spielen nur gelgentlich und wenns ein aktuelles Spiel sein soll, dann würden auch mittlere/hohe Einstellungen genügen; ansonsten FIlme, Internet und das übliche Office-Paket; Hin und wieder werde ich auch Filme schneiden, umwandeln o.ä. - aber nicht als Hauptfunktion
  3. einigermaßen leise (PC steht im Wohnzimmer) und stromsparend
  4. kein absolutes High-End Gerät (wäre ja für den Preis nicht möglich), aber doch für einige Jahre nutz- und erweiterbar
    Bei Hardwareversand habe ich nun folgende Komponenten ausgesucht:
    a) Prozessor: AMD FX6300 AM3+
    b) Motherboard: ASRock 980 DE3/U3S3
    c) Arbeitsspeicher: 2 x Kingston ValueRAM Memory - 4 GB - 1600MHz - DDR3
    d) Gehäuse: Cooltek X2 Midi
    e) Grafikkarte: PowerColor - Radeon HD 7730 - 1 GB DDR5
    f)  Netzteil: Chieftec iArena 500W
    g) Festplatte: WD Green 1TB, SATA 6Gb/s (WD10EZRX)
    h) SSD: Samsung SSD 840 EVO Basic 120GB SATA 6Gb/s
    i) CPU-Kühler: Xigmatek Apache III CD903 CPU-Kühler - 92mm
    j) Brenner: LiteOn iHAS124-04 schwarz SATA
    k) Kartenleser: LogiLink USB 2.0 Card Reader, für 3,5" Einbauchschacht

Zuerst natürlich die Frage, ob Ihr meiner Auswahl Euren Seegen geben könnt/wollt :smile: und ob die Teile untereinander kompatibel sind und keine Zicken machen. Die momentanen Kosten inkl. 30€ für den Zusammenbau (hätte vor 3 Tagen noch 20€ gekostet - danke harwareversand.de !!) betragen 512 €.

Welche Teile sind OK und welche sollten ausgetauscht werden? Bitte beachtet die Preisgrenze (über +/-20€ kann man natürlich reden). Macht ein Intel mehr Sinn? Lohnt ein Aufpreis für nen FX6350 (ca. 20€) oder FA8320 (40€)?

Dann natürlich das schwierige Thema Gafikkarte. Ist die 7730 ausreichend? Da ich ja geinge Spieleansprüche habe, denke ich diese GaKa reicht aus. Sie kostet momentan unter 60€. Der Mehrpreis für z.B. die „HIS HD 7750 iCooler GDDR5 1024MB DP/DVI/HDMI“ für 80€ oder die „PowerColor Radeon HD 7770 GHz Edition, 1GB GDDR5“ für 85€ ist es mir eigentlich nicht wert. Außer ich kann ohne Leistungseinbußen wo anders sparen.

RAM, HDD, SSD, Brenner, Gehäuse, Kartenleser sind denke ich OK und ggf. Leistungsunterschiede sehr gering. Gerne nehme ich auch hier Alternativen an.

Der CPU-Kühler hat mir von den „günstigsten“ am besten gefallen im Bezug auf Lärm und Preis - das Netzteil in Bezug auf Leistung, Preis, Verbrauch (bronze plus) und Lärm

4GB RAM sind zu wenig oder? Hier wäre Einsparpotential und der RAM wäre leicht in naher Zukunft erweiterbar. Verwenden werde ich WIN7-64bit. Machen die beim Zusammenbau einen kleinen Leistungscheck, ob alles läuft? Den Belastungstest für 50€ würde ich mir gerne sparen.

Nun liebe Profis - Ihr seid am Zug. Ich hoffe auf zahlreiche Hilfen.

Danke und Grüße
MICHAEL

Hier noch der Link zu hardwareversand.de mit meiner Auswahl…(ich hoffe der Link funktioniert)

http://www.hardwareversand.de/pcconfigurator.jsp?pcC…

Hallo,

das ist ja wieder mal eine hochkomplexe Anfrage…

Zuerst natürlich die Frage, ob Ihr meiner Auswahl Euren Seegen
geben könnt/wollt :smile: und ob die Teile untereinander
kompatibel sind und keine Zicken machen.

…Kompatibilität schaut erstmal grundsätzlich gut aus, sind keine extrem dimensionierten Komponenten drin und alle Teile sind ATX/PCIe/SATA/Sockel AM3+ - kompatibel. Zicken machen ist eine gute Frage…ich denke, niemand hier im Forum hat schon mal genau diese Kombination von Bauteilen zusammengeschustert und die Zicke liegt meist im Detail. Ich würde die Bauteile jedenfalls hier und da etwas hochwertiger wählen.

Welche Teile sind OK und welche sollten ausgetauscht werden?

Pfff…

  1. Spielen nur gelgentlich und wenns ein aktuelles Spiel sein
    soll, dann würden auch mittlere/hohe Einstellungen genügen;

e) Grafikkarte: PowerColor - Radeon HD 7730 - 1 GB DDR5

…diese Grafikkarte ist klar Einsteigersegment, aktuelle 3D-Spiele laufen nur mit größeren Kompromissen an Bildauflösung und Detailstufe. Hohe Einstellungen sind da oft nicht mal drin, wenn du die Bildauflösung reduzierst und auf Kantenglättung verzichtest.

Ich würde an deiner Stelle für die grafikkarte schon ca. 120 EUR in die Hand nehmen und in die Kiste ‚untere Mittelklasse‘ greifen. Auf AMD-Seite würde ich die Radeon R7 260X (oder die baugleiche, etwas niedrige getaktete Radeon HD 7790) nehmen. Noch heißer finde ich nNidias neue Geforce GTX 750 TI mit dem neuen, hocheffizienten Maxwell-Prozessor. Die kostet zwar 10 EUR mehr, bringt aber dieselbe Grafikleistung bei halbem Stromverbrauch und kommt sogar ohne ATX-Stromanschluss vom Netzteil aus!

Wenns leise sein soll, musst du schauen, dass du deine Wunschkarte ohne große Werksübertaktung und mit einem guten Kühlsystem bekommst. Da gibt es große Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern/ Modellen.

Bitte beachtet die Preisgrenze (über +/-20€ kann man natürlich
reden). Macht ein Intel mehr Sinn?

In diesem Preisbereich sicher nicht, da ist ein 3-Moduler von AMD schon ein guter Kompromiss.

Lohnt ein Aufpreis für nen
FX6350 (ca. 20€) oder FA8320 (40€)?

Ich würde das nicht in erster Linie am Preis festmachen, alle drei Prozessoren haben ihr optimales Einsatzgebiet.

Der FX-8320 wäre in deiner Auswahl das einzige Modell mit 4 Modulen (bzw. nach AMDs Zählweise 8 Prozessorkernen), jedoch relativ geringem Arbeitstakt von 3,5 GHz und einem Lastverbrauch von 125 Watt.
Der FX-6350 reizt auch die Verbrauchsgrenze von 125 Watt aus und hat nur 3 Module (=6 ‚Kerne‘). Dafür ist er mit 3,9 GHz Basistakt wesentlich höher getaktet.

Programme, die ihre Arbeitsaufgaben gut aufteilen und parallel abarbeiten können, profitieren von den zusätzlichen Rechenkernen mehr als vom höheren Takt. Dazu gehören v.a. Filter und Codecs in der Audio- und Videobearbeitung (Videon konvertieren), Rendersoftware oder Packer. Deshalb ist der FX-8320 die bessere CPU für Produktivarbeit.
Spiele lasten höchstens 3 Kerne effektiv aus und profitieren i.d.R. deutlich mehr von höheren Taktraten, deshalb ist der FX-6350 der bessere Spieleprozessor.

Der FX-6300 ist wie der FX-8320 mit 3,5 GHz getaktet, hat jedoch wie der FX-6350 nur 3 Module (bzw. 6 Prozessorkerne). Deshalb büßt er gegenüber den beiden anderen auf deren jeweiligem Spezialgebiet ein paar % Leistung ein, kommt dafür aber als einziger der drei mit 95 Watt Stromverbrauch aus.

  1. einigermaßen leise (PC steht im Wohnzimmer) und
    stromsparend

Dann wäre der FX-6300 sicher deine beste Wahl. Mit etwas Lust zum tunen kannst du auch den FX-6350 kaufen und per Software Spannung und Takt auf das Niveau des FX-6300 senken, dann hast du im täglichen Gebrauch einen sparsamen Prozessor und bei Bedarf eine Leistungsreserve in der Hinterhand.

Dann natürlich das schwierige Thema Gafikkarte. Ist die 7730
ausreichend? Da ich ja geinge Spieleansprüche habe, denke ich
diese GaKa reicht aus. Sie kostet momentan unter 60€. Der
Mehrpreis für z.B. die „HIS HD 7750 iCooler GDDR5 1024MB
DP/DVI/HDMI“ für 80€ oder die „PowerColor Radeon HD 7770 GHz
Edition, 1GB GDDR5“ für 85€ ist es mir eigentlich nicht wert.

nach meiner Ansicht (s.oben) sind die alle nicht geeignet. Dem 3D-Spiel ist es völlig egal, wie oft du spielst - es braucht beim seltenen Gebrauch nicht weniger Hardwareleistung. Für aktuelle Spiele und mittlere - hohe Bildqualität wäre eine Radeon HD 7770 wirklich das Minimum, besser die R7 260X = HD7790 oder die Geforce GTX 750 TI.

RAM, HDD, SSD, Brenner, Gehäuse, Kartenleser sind denke ich OK
und ggf. Leistungsunterschiede sehr gering.

Es kommt nicht nur auf die Leistung an, sondern auch auf die Qualität.

d) Gehäuse: Cooltek X2 Midi

Kenn ich nicht, MIDI sollte an sich reichen. Das Design hat einige offensichtliche Schwächen: Es lässt sich scheinbar nur 1 Gehäuselüfter in der Rückwand verbauen und der eingebaute Lüfter soll billig und laut sein. Das dünne Blech und das offene Gehäusedesign (Seiten- und Rückwand viel Lochblech) trägt sein übriges zur Lautstärke bei.

f) Netzteil: Chieftec iArena 500W

Kenne ich nicht, sieht eher billig aus. Da du für kein denkbares Hardwareszenario 500 Watt benötigst, würde ich lieber für dasselbe Geld zu einem bekanntermaßen hochwertigen 400 Watt - Netzteil aus der oberen Schublade des Markenregals greifen.

g) Festplatte: WD Green 1TB, SATA 6Gb/s (WD10EZRX)

In Kombination mit einer SSD eine gute Wahl.

h) SSD: Samsung SSD 840 EVO Basic 120GB SATA 6Gb/s

Ich würde die Finger von der Samsung EVO - Serie lesen, weil hier sehr billiger und kurzlebiger TLC-Speicher verbaut wird (deshalb der günstige Preis). Gegenüber dem oft verbauten MLC-FlashRAM sinkt die Lebensdauer auf ein Fünftel - nach 1000 Schreibzyklen ist die Speicherzelle tot. Bei großen Laufwerkskapazitäten kann das durch intelligente Speicherauslastung (wear levelling) kompensiert werden, 120 GB eher nicht.

Ich würde im unteren preisbereich eher zu einer Crucial M500 raten - die hat auch den langlebigeren MLC-Speicher und ist sogar günstiger als die Samsung EVO. Ich würde ferner für die SSD schon mal 100 € in die Hand nehmen und mit 240 GB eine Nummer größer kaufen. Eine SSD soltle man nicht zu voll machen, weil das bei starker Nutzung extrem auf die Lebensdauer schlägt.

i) CPU-Kühler: Xigmatek Apache III CD903 CPU-Kühler - 92mm

Ich würde für einen leisten PC dringens einen großen Heatpipe-Kühler mit 120er oder 140er Lüfter kaufen. Wenn das Case genug Raum bietet, ein Towermodell, sonst einen Topblower. 100 - 125 Watt kannst du in einem MIDI-Tower ohne ausreichende Gehäuselüftung nicht leise mit so einer behinderten Krücke nicht wegkühlen!

j) Brenner: LiteOn iHAS124-04 schwarz SATA
k) Kartenleser: LogiLink USB 2.0 Card Reader, für 3,5"

Kann ich nichts zu sagen, kenne die Komponenten nicht. Was CDRW-Brenner betrifft gibt es auf jeden Fall modellabhängig extreme Unterschiede in der Lautstärke. Hier würde ich Testberichte gucken, bevor ich einen schlimmen Turbofön erwische, der mein Dünnblech-Gehäuse in den Resonanzfall treibt.

Der CPU-Kühler hat mir von den „günstigsten“ am besten
gefallen im Bezug auf Lärm und Preis - das Netzteil in Bezug
auf Leistung, Preis, Verbrauch (bronze plus) und Lärm

s.o. 1) geht gar nicht. 2) kenn ich nicht, bin aber zumindest skeptisch.

4GB RAM sind zu wenig oder? Hier wäre Einsparpotential und der
RAM wäre leicht in naher Zukunft erweiterbar.

Nee, ist i.d.R. okay. Im täglichen Leben kommst du mit 4 GB noch super hin, lediglich bei komplexen Produktivsachen (Rendern, Bild- oder Videobearbeitung) könntest du hier an die Grenzen kommen. Marke ist auch gut, mit Kingston Value hatte ich noch nie Probleme.

Gruß, Jesse

Hallo,
danke soweit für die Antwort.

…Kompatibilität schaut erstmal grundsätzlich gut aus, sind
keine extrem dimensionierten Komponenten drin und alle Teile
sind ATX/PCIe/SATA/Sockel AM3+ - kompatibel. Zicken machen ist
eine gute Frage…ich denke, niemand hier im Forum hat schon
mal genau diese Kombination von Bauteilen zusammengeschustert
und die Zicke liegt meist im Detail. Ich würde die Bauteile
jedenfalls hier und da etwas hochwertiger wählen.

Dann passt das ja mal grundlegend.

Ich würde an deiner Stelle für die grafikkarte schon ca. 120
EUR in die Hand nehmen und in die Kiste ‚untere Mittelklasse‘
greifen. Auf AMD-Seite würde ich die Radeon R7 260X (oder die
baugleiche, etwas niedrige getaktete Radeon HD 7790) nehmen.
Noch heißer finde ich nNidias neue Geforce GTX 750 TI mit dem
neuen, hocheffizienten Maxwell-Prozessor. Die kostet zwar 10
EUR mehr, bringt aber dieselbe Grafikleistung bei halbem
Stromverbrauch und kommt sogar ohne ATX-Stromanschluss vom
Netzteil aus!

Das ist natürlich schon ein Batzen an Mehrkosten…

Wenns leise sein soll, musst du schauen, dass du deine
Wunschkarte ohne große Werksübertaktung und mit einem guten
Kühlsystem bekommst. Da gibt es große Unterschiede zwischen
verschiedenen Herstellern/ Modellen.

Gibts hier Favouriten? SInd die ATI Katen besser oder die GeForce?

Bitte beachtet die Preisgrenze (über +/-20€ kann man natürlich
reden). Macht ein Intel mehr Sinn?

OK - dann passt der AMD.

Lohnt ein Aufpreis für nen
FX6350 (ca. 20€) oder FA8320 (40€)?

Dann wäre der FX-6300 sicher deine beste Wahl. Mit etwas Lust
zum tunen kannst du auch den FX-6350 kaufen und per Software
Spannung und Takt auf das Niveau des FX-6300 senken, dann hast
du im täglichen Gebrauch einen sparsamen Prozessor und bei
Bedarf eine Leistungsreserve in der Hinterhand.

Kann man den Leistungsunterschied im praktischen Gebrauch in % hier ausdrücken (6300/6350)? Der 8320 wäre dann besser für FIlme etc., was ich aber nicht sehr oft mache. Spielen tu ich aber auch nicht recht oft. Man ist das schwierig. Falls der Unterschied zwischen 6300 und 6350 nicht zu groß ist, dann tendiere ich MOMENTAN zum 6300…

nach meiner Ansicht (s.oben) sind die alle nicht geeignet. Dem
3D-Spiel ist es völlig egal, wie oft du spielst - es braucht
beim seltenen Gebrauch nicht weniger Hardwareleistung. Für
aktuelle Spiele und mittlere - hohe Bildqualität wäre eine
Radeon HD 7770 wirklich das Minimum, besser die R7 260X =
HD7790 oder die Geforce GTX 750 TI.

Wie schon erwähnt ist das viel Holz. Noch um Missverständnisse auszuräumen - mit 3D-Spielen meinst Du einfach nur aktuelle Spiele und keine mit 3D-Effekt (wie die neuen TV´s). Dies würde ich nicht benötigen. Mal schauen. Vileleicht gehen die Kartenpreise in den nächsten Tagen etwas runter. Vielleicht werde ich aber erst die 7730 einbauen lassen und wenn die Karte nicht reicht mir eine richtige gönnen. Ich glaub mir ist dies einen Versuch wert. Aber mal sehen wie sich die Preise entwickeln.

d) Gehäuse: Cooltek X2 Midi

Kenn ich nicht, MIDI sollte an sich reichen. Das Design hat
einige offensichtliche Schwächen: Es lässt sich scheinbar nur
1 Gehäuselüfter in der Rückwand verbauen und der eingebaute
Lüfter soll billig und laut sein. Das dünne Blech und das
offene Gehäusedesign (Seiten- und Rückwand viel Lochblech)
trägt sein übriges zur Lautstärke bei.

Gibts hier Alternativvorschläge…? Mit den Löchern könnte aber das Kühlen einfacher sein…Wie viele Lüfter sollte ein Gehäuse haben? Sind die immer dabei oder muss man die extra dazu kaufen?

f) Netzteil: Chieftec iArena 500W

Kenne ich nicht, sieht eher billig aus. Da du für kein
denkbares Hardwareszenario 500 Watt benötigst, würde ich
lieber für dasselbe Geld zu einem bekanntermaßen hochwertigen
400 Watt - Netzteil aus der oberen Schublade des Markenregals
greifen.

Was wäre hier ein adequater Hersteller?

h) SSD: Samsung SSD 840 EVO Basic 120GB SATA 6Gb/s

Ich würde die Finger von der Samsung EVO - Serie lesen, weil
hier sehr billiger und kurzlebiger TLC-Speicher verbaut wird
(deshalb der günstige Preis). Gegenüber dem oft verbauten
MLC-FlashRAM sinkt die Lebensdauer auf ein Fünftel - nach 1000
Schreibzyklen ist die Speicherzelle tot. Bei großen
Laufwerkskapazitäten kann das durch intelligente
Speicherauslastung (wear levelling) kompensiert werden, 120 GB
eher nicht.

Ich würde im unteren preisbereich eher zu einer Crucial M500
raten - die hat auch den langlebigeren MLC-Speicher und ist
sogar günstiger als die Samsung EVO. Ich würde ferner für die
SSD schon mal 100 € in die Hand nehmen und mit 240 GB eine
Nummer größer kaufen. Eine SSD soltle man nicht zu voll
machen, weil das bei starker Nutzung extrem auf die
Lebensdauer schlägt.

Lt. www hat die M500 aber längere Zugriffszeiten und eine höhere Leistungsaufnahme und um die Lebensdauer stark zu verkürzen müsste man in kurzer Zeit sehr viele Daten bewegen (Server o.ä.). In einigen Test ware die Samsung auch vorne dabei…Da werde ich noch etwas nachforschen…Vielleicht mache ich mir auch hier zu viele Gedanken, bei den geringen „Verbräuchen“ die ich habe…Die M500 wäre aber billiger, was in den Grafikkarten-Fond fließen könnte :smile: Mein Kumpel hat eine 128 GB (ich glaube Intel) und der meint dies reiche ihm aus…Aber natürlich kann man nie genug Speicher haben.

i) CPU-Kühler: Xigmatek Apache III CD903 CPU-Kühler - 92mm

Ich würde für einen leisten PC dringens einen großen
Heatpipe-Kühler mit 120er oder 140er Lüfter kaufen. Wenn das
Case genug Raum bietet, ein Towermodell, sonst einen
Topblower. 100 - 125 Watt kannst du in einem MIDI-Tower ohne
ausreichende Gehäuselüftung nicht leise mit so einer
behinderten Krücke nicht wegkühlen!

Gibt´s hier eine Empfehlung Deinerseits? Soll halt vom Preis-Leistungs-Verhältnis ansprechend sein.

j) Brenner: LiteOn iHAS124-04 schwarz SATA
k) Kartenleser: LogiLink USB 2.0 Card Reader, für 3,5"

Kann ich nichts zu sagen, kenne die Komponenten nicht. Was
CDRW-Brenner betrifft gibt es auf jeden Fall modellabhängig
extreme Unterschiede in der Lautstärke. Hier würde ich
Testberichte gucken, bevor ich einen schlimmen Turbofön
erwische, der mein Dünnblech-Gehäuse in den Resonanzfall
treibt.

Da werde ich im www schauen.

Nee, ist i.d.R. okay. Im täglichen Leben kommst du mit 4 GB
noch super hin, lediglich bei komplexen Produktivsachen
(Rendern, Bild- oder Videobearbeitung) könntest du hier an die
Grenzen kommen. Marke ist auch gut, mit Kingston Value hatte
ich noch nie Probleme.

OK.

Noch zum Thema Check beim Zusammenbau. Weißt Du hier Bescheid, ob die nach dem Zusammenbau des Rechners zumindest eine Grundprüfung machen bzw. schon im BIOS was einstellen oder muss ich das dann alles machen?

Danke und Grüße
MICHAEL

Gruß, Jesse

Moin,

Ich würde an deiner Stelle für die grafikkarte schon ca. 120
EUR in die Hand nehmen und in die Kiste ‚untere Mittelklasse‘
greifen.

Das ist natürlich schon ein Batzen an Mehrkosten…

es ist nun mal so, dass – bezogen auf dieselbe Leistungsklasse - die Grafikkarte das teuerste Bauteil eines Rechners ist. Die Grafikkarte ist ja quasi ein seperates Mainboard mit Prozessor und Speicher. 120 EUR sind für eine brauchbare Grafikkarte wirklich nicht viel Geld und die genannten Karten bieten dafür schon einiges an Leistung. Grafikkarten, mit denen du aktuelle Spiele in HD-Auflösung (1920x1080) mit hoher Qualität spielen kannst, gehen erst bei ca. 170 EUR los.

Wenns leise sein soll, musst du schauen, dass du deine
Wunschkarte ohne große Werksübertaktung und mit einem guten
Kühlsystem bekommst. Da gibt es große Unterschiede zwischen
verschiedenen Herstellern/ Modellen.

Gibts hier Favouriten? SInd die ATI Katen besser oder die
GeForce?

Es geht da nicht um AMD/ATi = Radeon oder NVidia = Geforce. Die stellen nur den jeweiligen Grafikprozessor her, die Grafikkarte bauen damit andere Firmen, wie MSI, Gigabyte, Sapphire, EVGA und wie sie alle heißen. Und diese Firmen bauen mit demselben Grafikprozessor meist auch noch verschiedene Kartenmodelle mit mehr oder weniger Speicher, mit oder ohne Werksübertaktung und mit besseren und schlechteren Kühlern. Eine Radeon HD 7770 Modell XYZ von MSI kann also einen besseren und leiseren Kühler haben, als eine Radeon HD 7770 Modell ABC von Sapphire. Du solltest dich daher erstmal auf den passenden Grafikprozessor (also nach meiner Empfehlung Radeon HD7790/ R7 260X von AMD oder Geforce GTX 750 TI) festlegen und dann eine für dich passende Karte (also z.B. mit leisem Kühler) für dich suchen, indem du z.B. im Internet Testberichte recherchierst. Toms Hardwareguide machen da z.B. immer viele Vergleichstests.

Kann man den Leistungsunterschied im praktischen Gebrauch in %
hier ausdrücken (6300/6350)?

Das hängt immer sehr davon ab, wie eine Software den Prozessor auslastet. In Standardanwendungen, wie Musik- oder Videowiedergabe, Internetsurfen oder Briefe schreiben gibt es keinen spürbaren Unterschied, dafür brauchen beide Prozessoren vielleicht 10% ihrer verfügbaren Leistung.

Der 8320 wäre dann besser für
FIlme etc., was ich aber nicht sehr oft mache. Spielen tu ich
aber auch nicht recht oft. Man ist das schwierig. Falls der
Unterschied zwischen 6300 und 6350 nicht zu groß ist, dann
tendiere ich MOMENTAN zum 6300…

Selbst in Programmen, wo man die Leistung direkt an der benötigten Rechenzeit messen kann, ist der Leistungsunterschied geringer, als die Taktdifferenz und da liegen zwischen FX-6300 und FX-6350 nur knapp 10%. Wenn die Umwandlung eines Videos mit dem FX-6350 also 2 Stunden dauert, dauert sie mit dem FX-6300 höchstens 12 Minuten länger. Der Unterschied ist sicher verschmerzbar.

Nur bei zeitkritischen Anwendungen, wie Spielen kann die Mehrleistung des stärkeren Prozessors wirklich entscheidend sein, denn man kann mit einem langsameren Prozessor ja nicht einfach langsamer spielen. Reicht die Leistung nicht, fängt das Bild zu ruckeln an. Aber auch das wäre bei deiner Zusammenstellung völlig egal, weil die Spieleleistung immer von der schwächeren Komponente limitiert wird und das ist im Bereich unter 100 EUR ganz klar die Grafikkarte. Du wirst aus einer Radeon HD7730 in Battlefield 4 mit einem auf 5 GHz übertakteten FX-8350 genauso ruckelige 10 Bilder pro Sekunde rausgequetscht kriegen, wie mit dem FX-6300 oder einem FX-4100.

Wie schon erwähnt ist das viel Holz. Noch um Missverständnisse
auszuräumen - mit 3D-Spielen meinst Du einfach nur aktuelle
Spiele und keine mit 3D-Effekt (wie die neuen TV´s).

Ich meine Spiele, wo virtuelle Spielfiguren durch eine virtuelle, 3-dimensionale Landschaft laufen, also Adventures, Rollenspiele, 3D-Shooter und so etwas (Tomb Raider, Skyrim, Crysis, Battlefield etc. pp.) Hier muss die Grafikkarte die Bildänderungen berechnen, wenn man sich durch diese 3-dimensionale Landschaft bewegt und das braucht Grafikpower.

Browsergames, wie Tetris, Angry Birds, Bubble Blast oder Solitaire und Minesweeper brauchen keine leistungsstarke Grafikkarte, das macht der Prozessor alleine.

Vileleicht gehen die
Kartenpreise in den nächsten Tagen etwas runter. Vielleicht
werde ich aber erst die 7730 einbauen lassen und wenn die
Karte nicht reicht mir eine richtige gönnen.

Wenn du wirklich auf einem Monitor mit einer Auflösung über 1280x800 aktuelle PC-Spiele mit brauchbarer Bildqualität zocken willst, wären das 65 EUR sinnlos rausgeschmissenes Geld. Und wenn du wartest, gehen zwar die Preise der aktuellen Grafikkarten runter, aber die Leistungsanforderungen aktueller PC-Spiele steigen in ähnlichem Maße. Unterm Strich gewinnst du nichts.

d) Gehäuse: Cooltek X2 Midi

Gibts hier Alternativvorschläge…?

Ohne borniert klingen zu wollen: Ist nicht mein Preissegment und deshalb habe ich den Markt für Gehäuse unter 50 € nicht im Blick. Es gibt immer heiße Schnäppchenempfehlungen, aber da muss man sich durch die einschlägigen Hardwareseiten und Computerforen lesen. Der Computerbase-Tipp im Preisbereich bis 50 € ist das Bitfenix Shinobi/ Ronin.

Mit den Löchern könnte
aber das Kühlen einfacher sein…Wie viele Lüfter sollte ein
Gehäuse haben?

Ein Gehäuse braucht ein funktionierendes Kühlkonzept, da muss alles zusammenpassen - Form und Abmaße, die Anordnung der gekühlten Komponenten, die Plazierung passiver Luftein- und auslässe und die Anzahl, Größe und Anordnung der Lüfter. Ich kann das jetzt nicht in 5 Sätzen erläutern, die Materie ist ziemlich komplex. Natürlich ist es thermisch prinzipiell gut, wenn ein Gehäuse sehr offene Seiten- und Deckteile hat. Aber man erkauft den Kühleffekt dann mit den Geräuschen, die durch die Löcher ungehindert nach außen dringen. Außerdem kann man mit einem saugenden Lüfter keinen definierten Luftstrom erzeugen, um ungünstig plazierte Bauteile zu kühlen, wenn die ganze Seite aus Lochblech besteht. Die Luft nimmt dann immer den Weg des geringsten Widerstands, man nennt das einen thermischen Kurzschluss.

Leise Gehäuse sind in den lärmkritischen Bereichen meist eher geschlossen und setzen auf eine Zwangskonvektion. Mit großen, langsamdrehenden (= leisen) Lüftern wird die Luft definiert an den zu kühlenden Bauteilen vorbei durch das Gehäuse gesaugt und im hinteren, oberen Bereich ausgeleitet.

Sind die immer dabei oder muss man die extra
dazu kaufen?

Das ist unterschiedlich. Bei vielen Gehäusen sind ab Werk schon Lüfter verbaut. Gerade bei Billiggehäusen sind diese Lüfter aber meist laute Billigteile. Gute (=leise UND leistungsstarke) Gehäuselüfter muss (bzw. sollte) man extra kaufen und über das Mainboard temperaturabhängig per PWM in der Drehzahl regeln. Ein hochwertiger, PWM-geregelter 120 mm Gehäuselüfter kostet 5 – 7 EUR, das ist nicht die Welt. Beim Mainboardkauf sollte man darauf achten, dass genügend regelbare Lüfteranschlüsse vorhanden sind.

f) Netzteil: Chieftec iArena 500W

Was wäre hier ein adequater Hersteller?

Es geht nicht so sehr um den Hersteller, sondern um die Qualität. Es gibt im NT-Bereich ausgewiesene Billigheimer, von denen man die Finger lassen sollte. Aber auch Markenhersteller haben günstige und gute Modellserien im Angebot. iArena ist die billige Modellreihe von Chieftec, die AFAIK von Channel Well gefertigt wird und relativ billige Bauteile einsetzt. Chieftec hat durchaus hochwertigere Netzteile im Angebot, aber nicht mit 500 Watt zu diesem Preis. Das BeQuiet! Pure Power und das Seasonic S12II liegen in der 400 Watt - Klasse beide irgendwo um die 40 - 45 €. Das sind zwei günstige und trotzdem hochwertige und zuverlässige Netzteilserien.

h) SSD: Samsung SSD 840 EVO Basic 120GB SATA 6Gb/s

Lt. www hat die M500 aber längere Zugriffszeiten und eine
höhere Leistungsaufnahme und um die Lebensdauer stark zu
verkürzen müsste man in kurzer Zeit sehr viele Daten bewegen
(Server o.ä.).

Bei 1000 Schreibzyklen je Flashzelle muss man im Zweifelsfall keine großen Datenmengen bewegen, im Übrigen bewegt Windows auf der Systemfestplatte - z.B. mit seiner Auslagerungsdatei) still und leise auch recht große Datenmengen.

In einigen Test ware die Samsung auch vorne
dabei…

Es sagt ja auch keiner, dass sie nicht schnell ist. Ich habe nur Zweifel hinsichtlich der Lebensdauer, das ist halt die große Achillesferse von SSD-Laufwerken.

Da werde ich noch etwas nachforschen…Vielleicht
mache ich mir auch hier zu viele Gedanken, bei den geringen
„Verbräuchen“ die ich habe…Die M500 wäre aber billiger,
was in den Grafikkarten-Fond fließen könnte :smile: Mein Kumpel
hat eine 128 GB (ich glaube Intel) und der meint dies reiche
ihm aus…Aber natürlich kann man nie genug Speicher haben.

Die realen Performanceunterschiede zwischen aktuellen SSDs sind absolut vernachlässigbar, egal was irgendwelche synthetischen Tests für Zahlen liefern. Selbst meine alte Samsung SSD 470 bootet meinen Rechner in 15 Sekunden, von einer (schnellen) Festplatte hat das vorher über 5 min gedauert. Die aktuelle Samsung 840 Evo würde es vielleicht in 13 s schaffen, die Crucial M500 in 13,5 s. Das ist doch völlig egal. Wenn du Crucial nicht magst und eine sichere und schnelle Samsung-SSD kaufen willst, dann leg 20 EUR drauf und nimm die SSD 840 Pro mit MLC-FlashRAM.
Und auf eine Stromersparnis von vielleicht 0,5 Watt zu setzen ist lächerlich. Die Entscheidung für ein hochwertiges Netzteil und Mainboard kann unter Volllast in der Summe locker 50 Watt Stromersparnis bringen. Der Griff zur Geforce 750 TI statt der gleichstarken, aber 10 EUR günstigeren Radeon R7 260X bringt dir nochmal 50 Watt. Was da Laufwerke und Speicher verbrauchen ist doch eher nachrangig.

i) CPU-Kühler: Xigmatek Apache III CD903 CPU-Kühler - 92mm

Gibt´s hier eine Empfehlung Deinerseits? Soll halt vom
Preis-Leistungs-Verhältnis ansprechend sein.

Ich würde einen günstigen 120er Heatpipe-Tower mit PWM-geregeltem Lüfter wählen, sofern das Gehäuse für die Bauhöhe des Kühlers genügend Platz bietet (also beides aufeinander abgestimmt kaufen!). Relativ günstig ist z.B. der EKL Alpenföhn Groß Clockner, den es inzwischen in der 3. Revision für ca. 30 EUR gibt. Etwa preisgleich kriegst du den Arctic Freezer Xtreme im TwinTower-Design, wo er reinpasst auch ein sehr leiser Budget-Kühler, die den FX-6300 spielend im Griff hat. Unter 30 EUR wirst du keinen Kühler finden, der eine 100 Watt – CPU unter Last relativ leise kühlen kann. Leise bedeutet eine geringe Lüfterdrehzahl und dies einen geringen Luftstrom. Dafür brauchst du als Ausgleich eine große Kühlkörperoberfläche und die ist nicht zum Nulltarif zu haben.
Wenn du hier wirklich sparen willst, kauf den Prozessor als ‚Boxed‘-Version, dann liegt ein Kühler dabei. Dieser ist besser, als der von dir ausgesuchte 10 € - Quirl, aber eben nicht mal annähernd leise.

Noch zum Thema Check beim Zusammenbau. Weißt Du hier Bescheid,
ob die nach dem Zusammenbau des Rechners zumindest eine
Grundprüfung machen bzw. schon im BIOS was einstellen oder
muss ich das dann alles machen?

Ich habe keine Ahnung, ich bau selber. Aber ich geh mal davon aus, dass niemand Geld dafür nimmt, einen nicht funktionstüchtigen PC zusammenzubauen.

Gruß, Jesse

Hallo michael,

ich weiß nicht, ob du noch reinschaust, ich habe jetzt erst deine Frage gesehen, und zufälligerweise habe ich mir auch heute erst ein Angebot für einen PC machen lassen, allerdings nicht im Internet, sondern im Laden meines Vertrauens, wo ich bisher (seit bestimmt über 15 Jahren) immer sehr gut beraten wurde. Ich bin nicht mehr ganz auf dem Laufenden, was die aktuelle/zeitgemäße Hardware betrifft, deswegen habe ich einen Kollegen auf das Angebot schauen lassen, und er meinte, die Zusammenstellung ist absolut ok, zum Preis-/Leistungsverhältnis konnte er mir nichts sagen, weil er keine Preise im Kopf hat, aber mich hat auch nur seine Meinung zur Zusammenstellung interessiert, der Preis ist zweitrangig.

Das zur Vorgeschichte. :smile: Aufgrund meiner erhaltenen Beratung wollte ich kurz hier und da zu deinem „Angebot“ etwas schreiben.

  1. maximaler Preis ca 500€

Da liege ich darüber mit 716,50, aber ich will dir auch nicht meinen Computer andrehen. :wink:

  1. Spielen nur gelgentlich und wenns ein aktuelles Spiel sein
    soll, dann würden auch mittlere/hohe Einstellungen genügen;
    ansonsten FIlme, Internet und das übliche Office-Paket; Hin
    und wieder werde ich auch Filme schneiden, umwandeln o.ä. -
    aber nicht als Hauptfunktion

Ich spiele nicht, worüber es sich zu reden lohnen würde. Ich schaue mir meine Serie bei RTL im Internet an (keine wirklich hohen Ansprüche, die läuft im FlashPlayer, glaube ich), Office benutze ich auch, programmiere mit Visual Studio (allerdings nur Konsolenanwendungen) und benötige für einfache Zwecke eine virtuelle Maschine (um einfache Sachen mit Linux auszuprobieren, nichts Weltbewegendes).

  1. einigermaßen leise (PC steht im Wohnzimmer) und
    stromsparend

Mein PC steht im Arbeitszimmer, ich wollte dennoch einen leisen Rechner, weil der Großteil meiner Arbeit am PC läuft, deshalb habe ich mir, wie beim aktuellen PC auch, ein gedämmtes Gehäuse gegönnt.

  1. kein absolutes High-End Gerät (wäre ja für den Preis nicht
    möglich), aber doch für einige Jahre nutz- und erweiterbar
    a) Prozessor: AMD FX6300 AM3+

Ich habe einen i5 4670K der 4. Generation. Ein i3 hätt’s auch getan, sagte der Verkäufer.

b) Motherboard: ASRock 980 DE3/U3S3

Gigabyte GA-H87-HD3.
Mein Kollege meinte, er würde auch Gigabyte oder Asus nehmen. ASRock sagt mir persönlich gerade nichts, muss allerdings auch nichts heißen.

c) Arbeitsspeicher: 2 x Kingston ValueRAM Memory - 4 GB -
1600MHz - DDR3

Ich habe mich aufgrund der Beratung für 16GB entschieden (Differenz zu 8GB 54 Euro - wenn ich bedenke, dass ich vor 20 Jahren 100 DM für ein Aufrüsten von 2 auf 4 MB bezahlt habe, sind das Peanuts :wink:).
Hintergrund der 16GB-Empfehlung: bei der Speichergröße kann man die Auslagerungsdatei komplett ausschalten, Geschwindigkeitsvorteil!

d) Gehäuse: Cooltek X2 Midi

Revoltec Sixty4, kostet allerdings bei meinem Händler 81,50.

e) Grafikkarte: PowerColor - Radeon HD 7730 - 1 GB DDR5

Tjaaaa, die Grafikkarte. Für meine Anwendungen (s. o.) reicht die Grafik onboard vollkommen aus, deswegen habe ich mir die zusätzliche GraKa geschenkt. Wäre vielleicht auch bei dir eine Option, wenn du so gut wie gar nicht spielst!

g) Festplatte: WD Green 1TB, SATA 6Gb/s (WD10EZRX)

WD war mal eine sehr gute Firma, hatte dann nachgelassen, wie es aktuell aussieht, weiß ich nicht. Mein Angebot enthält eine Seagate Barracuda, auch 1TB.

h) SSD: Samsung SSD 840 EVO Basic 120GB SATA 6Gb/s

… ohne SSD. Brauchst du das wirklich? Je mehr Speicherzugriffe, desto kürzer die Lebensdauer.

Das war mein Senf dazu. :smile:

Viele Grüße
Christa

Moin,

Servus,

Wenns leise sein soll, musst du schauen, dass du deine
Wunschkarte ohne große Werksübertaktung und mit einem guten
Kühlsystem bekommst. Da gibt es große Unterschiede zwischen
verschiedenen Herstellern/ Modellen.

Wo und wie kann man sehen, dass die Karte übertaktet ist?

Es geht da nicht um AMD/ATi = Radeon oder NVidia = Geforce.
Die stellen nur den jeweiligen Grafikprozessor her, die
Grafikkarte bauen damit andere Firmen, wie MSI, Gigabyte,
Sapphire, EVGA und wie sie alle heißen. Und diese Firmen bauen
mit demselben Grafikprozessor meist auch noch verschiedene
Kartenmodelle mit mehr oder weniger Speicher, mit oder ohne
Werksübertaktung und mit besseren und schlechteren Kühlern.
Eine Radeon HD 7770 Modell XYZ von MSI kann also einen
besseren und leiseren Kühler haben, als eine Radeon HD 7770
Modell ABC von Sapphire. Du solltest dich daher erstmal auf
den passenden Grafikprozessor (also nach meiner Empfehlung
Radeon HD7790/ R7 260X von AMD oder Geforce GTX 750 TI)
festlegen und dann eine für dich passende Karte (also z.B. mit
leisem Kühler) für dich suchen, indem du z.B. im Internet
Testberichte recherchierst. Toms Hardwareguide machen da z.B.
immer viele Vergleichstests.

Aber es kann ja auch bei den Grafikchips der Ein oder Andere Hersteller besser oder schlechter sein. Ich habe gelesen, dass im unteren Preissegment die AIT besser sein soll. Es kann evtl. auch Sinn machen, da ich ja einen AMD FX nehmen werde, eine AMD GraKa besser ist….?!?!

Selbst in Programmen, wo man die Leistung direkt an der
benötigten Rechenzeit messen kann, ist der
Leistungsunterschied geringer, als die Taktdifferenz und da
liegen zwischen FX-6300 und FX-6350 nur knapp 10%. Wenn die
Umwandlung eines Videos mit dem FX-6350 also 2 Stunden dauert,
dauert sie mit dem FX-6300 höchstens 12 Minuten länger. Der
Unterschied ist sicher verschmerzbar.

Nur bei zeitkritischen Anwendungen, wie Spielen kann die
Mehrleistung des stärkeren Prozessors wirklich entscheidend
sein, denn man kann mit einem langsameren Prozessor ja nicht
einfach langsamer spielen. Reicht die Leistung nicht, fängt
das Bild zu ruckeln an. Aber auch das wäre bei deiner
Zusammenstellung völlig egal, weil die Spieleleistung immer
von der schwächeren Komponente limitiert wird und das ist im
Bereich unter 100 EUR ganz klar die Grafikkarte. Du wirst aus
einer Radeon HD7730 in Battlefield 4 mit einem auf 5 GHz
übertakteten FX-8350 genauso ruckelige 10 Bilder pro Sekunde
rausgequetscht kriegen, wie mit dem FX-6300 oder einem
FX-4100.

OK

Ich meine Spiele, wo virtuelle Spielfiguren durch eine
virtuelle, 3-dimensionale Landschaft laufen, also Adventures,
Rollenspiele, 3D-Shooter und so etwas (Tomb Raider, Skyrim,
Crysis, Battlefield etc. pp.) Hier muss die Grafikkarte die
Bildänderungen berechnen, wenn man sich durch diese
3-dimensionale Landschaft bewegt und das braucht Grafikpower.

Diese habe ich auch gemeint.

Wenn du wirklich auf einem Monitor mit einer Auflösung über
1280x800 aktuelle PC-Spiele mit brauchbarer Bildqualität
zocken willst, wären das 65 EUR sinnlos rausgeschmissenes
Geld. Und wenn du wartest, gehen zwar die Preise der aktuellen
Grafikkarten runter, aber die Leistungsanforderungen aktueller
PC-Spiele steigen in ähnlichem Maße. Unterm Strich gewinnst du
nichts.

Da muss ich noch eine Überlegungs- und Abwägungsrunde einlegen.

Ohne borniert klingen zu wollen: Ist nicht mein Preissegment

Kein Ding. Jeder hat seine Vorlieben, Leistungsvorgaben und natürlich auch Budget.

und deshalb habe ich den Markt für Gehäuse unter 50 € nicht im
Blick. Es gibt immer heiße Schnäppchenempfehlungen, aber da
muss man sich durch die einschlägigen Hardwareseiten und
Computerforen lesen. Der Computerbase-Tipp im Preisbereich
bis 50 € ist das Bitfenix Shinobi/ Ronin.

Schau ich mir an. Ist aber schon recht hoch gegriffen (für MICH).

Ein Gehäuse braucht ein funktionierendes Kühlkonzept, da muss
alles zusammenpassen - Form und Abmaße, die Anordnung der
gekühlten Komponenten, die Plazierung passiver Luftein- und
auslässe und die Anzahl, Größe und Anordnung der Lüfter. Ich
kann das jetzt nicht in 5 Sätzen erläutern, die Materie ist
ziemlich komplex. Natürlich ist es thermisch prinzipiell gut,
wenn ein Gehäuse sehr offene Seiten- und Deckteile hat. Aber
man erkauft den Kühleffekt dann mit den Geräuschen, die durch
die Löcher ungehindert nach außen dringen. Außerdem kann man
mit einem saugenden Lüfter keinen definierten Luftstrom
erzeugen, um ungünstig plazierte Bauteile zu kühlen, wenn die
ganze Seite aus Lochblech besteht. Die Luft nimmt dann immer
den Weg des geringsten Widerstands, man nennt das einen
thermischen Kurzschluss.

Leise Gehäuse sind in den lärmkritischen Bereichen meist eher
geschlossen und setzen auf eine Zwangskonvektion. Mit großen,
langsamdrehenden (= leisen) Lüftern wird die Luft definiert an
den zu kühlenden Bauteilen vorbei durch das Gehäuse gesaugt
und im hinteren, oberen Bereich ausgeleitet.

Sehr interessant.

Das ist unterschiedlich. Bei vielen Gehäusen sind ab Werk
schon Lüfter verbaut. Gerade bei Billiggehäusen sind diese
Lüfter aber meist laute Billigteile. Gute (=leise UND
leistungsstarke) Gehäuselüfter muss (bzw. sollte) man extra
kaufen und über das Mainboard temperaturabhängig per PWM in
der Drehzahl regeln. Ein hochwertiger, PWM-geregelter 120 mm
Gehäuselüfter kostet 5 – 7 EUR, das ist nicht die Welt. Beim
Mainboardkauf sollte man darauf achten, dass genügend
regelbare Lüfteranschlüsse vorhanden sind.

Werde ich denke ich – falls ich unzufrieden bin – nachrüsten. Denn das Gehäuse, welches ich momentan gewählt habe, hat schon einen Lüfter eingebaut.

Es geht nicht so sehr um den Hersteller, sondern um die
Qualität. Es gibt im NT-Bereich ausgewiesene Billigheimer, von
denen man die Finger lassen sollte. Aber auch Markenhersteller
haben günstige und gute Modellserien im Angebot. iArena ist
die billige Modellreihe von Chieftec, die AFAIK von Channel
Well gefertigt wird und relativ billige Bauteile einsetzt.
Chieftec hat durchaus hochwertigere Netzteile im Angebot, aber
nicht mit 500 Watt zu diesem Preis. Das BeQuiet! Pure Power
und das Seasonic S12II liegen in der 400 Watt - Klasse beide
irgendwo um die 40 - 45 €. Das sind zwei günstige und trotzdem
hochwertige und zuverlässige Netzteilserien.

Sicher geht es um die Qualität, aber welcher Hersteller macht gute Netzteile. Deine Tipps werde ich mir anschauen. Bei manchen von Dir empfohlenen Grafikkarten (nicht die mit dem TI) steht auf der Hardware.de Seite, dass ein Netzteil von 400 oder gar 500W nötig ist. Sind diese Angaben dann zwingend einzuhalten oder reichen dann die von Dir empfohlenen 400W Geräte aus? Ohne Grund werden die das nicht hinschreiben.

Bei 1000 Schreibzyklen je Flashzelle muss man im Zweifelsfall
keine großen Datenmengen bewegen, im Übrigen bewegt Windows
auf der Systemfestplatte - z.B. mit seiner Auslagerungsdatei)
still und leise auch recht große Datenmengen.

OK.

In einigen Test ware die Samsung auch vorne
dabei…

Es sagt ja auch keiner, dass sie nicht schnell ist. Ich habe
nur Zweifel hinsichtlich der Lebensdauer, das ist halt die
große Achillesferse von SSD-Laufwerken.

Hier meinte ich die allg. Testergebnisse. Die wenigen Schreibzyklen waren hier nicht erwähnt. Vielleicht wars auch ein älterer Test, bei dem die Probleme noch nicht bekannt waren….

Die realen Performanceunterschiede zwischen aktuellen SSDs
sind absolut vernachlässigbar, egal was irgendwelche
synthetischen Tests für Zahlen liefern. Selbst meine alte
Samsung SSD 470 bootet meinen Rechner in 15 Sekunden, von
einer (schnellen) Festplatte hat das vorher über 5 min
gedauert. Die aktuelle Samsung 840 Evo würde es vielleicht in
13 s schaffen, die Crucial M500 in 13,5 s. Das ist doch völlig
egal. Wenn du Crucial nicht magst und eine sichere und
schnelle Samsung-SSD kaufen willst, dann leg 20 EUR drauf und
nimm die SSD 840 Pro mit MLC-FlashRAM.
Und auf eine Stromersparnis von vielleicht 0,5 Watt zu setzen
ist lächerlich. Die Entscheidung für ein hochwertiges Netzteil
und Mainboard kann unter Volllast in der Summe locker 50 Watt
Stromersparnis bringen. Der Griff zur Geforce 750 TI statt
der gleichstarken, aber 10 EUR günstigeren Radeon R7 260X
bringt dir nochmal 50 Watt. Was da Laufwerke und Speicher
verbrauchen ist doch eher nachrangig.

Überleg ich mir. Die M500 scheint OK zu sein. Vielleicht finde ich ja noch eine ganz andere. Der Preis sollte aber sich in den Regionen der Samsung bewegen und ich denke, dass ich bei 128GB bleibe.

Ich würde einen günstigen 120er Heatpipe-Tower mit
PWM-geregeltem Lüfter wählen, sofern das Gehäuse für die
Bauhöhe des Kühlers genügend Platz bietet (also beides
aufeinander abgestimmt kaufen!). Relativ günstig ist z.B. der
EKL Alpenföhn Groß Clockner, den es inzwischen in der 3.
Revision für ca. 30 EUR gibt. Etwa preisgleich kriegst du den
Arctic Freezer Xtreme im TwinTower-Design, wo er reinpasst
auch ein sehr leiser Budget-Kühler, die den FX-6300 spielend
im Griff hat. Unter 30 EUR wirst du keinen Kühler finden, der
eine 100 Watt – CPU unter Last relativ leise kühlen kann.
Leise bedeutet eine geringe Lüfterdrehzahl und dies einen
geringen Luftstrom. Dafür brauchst du als Ausgleich eine große
Kühlkörperoberfläche und die ist nicht zum Nulltarif zu haben.
Wenn du hier wirklich sparen willst, kauf den Prozessor als
‚Boxed‘-Version, dann liegt ein Kühler dabei. Dieser ist
besser, als der von dir ausgesuchte 10 € - Quirl, aber eben
nicht mal annähernd leise.

Ist dann wirklich der Boxed-Lüfter besser als ein Alternaivmodell (aus der unteren Preisklasse)? Ich hätte gemeint der Boxed-Lüfter ist soviel Wert, wie ein Lüfter für 3€ und dass einer für 10€ wenigstens einigermaßen einen Leistungsschub bzw. eine Lärmminderung bringt. Nach Deiner Info werde ich hier denke ich die Boxed-Version probieren und bei Nichtgefallen den Lüfter tauschen. Es kann auf alle Fälle nur besser werden wie jetzt mit meinem alten PC.

Ich habe keine Ahnung, ich bau selber.

Würde ich auch gerne machen. Habe aber wenig Zeit dazu und ich traus mir noch nicht so richtig zu. Obwohl ich früher meine „Voodoo“ selber eingebaut habe und Gerätejumper gewechselt. Hier vielleicht eine Frage für die Zukunft. Wenn ich mir alle Komponenten für den PC extra bestelle, sind dann alle Schrauben, Kabel, Rahmen etc. dabei? Was sollte man alles an Reservematerial in diesem Zusammenhang Zuhause haben?

aus, dass niemand Geld dafür nimmt, einen nicht
funktionstüchtigen PC zusammenzubauen.

Hoffen wir es. Besten Dank für Deine ausführliche und kompetente Antwort.

Gruß, Jesse

Auch ich Grüße

Hallo michael,

Hallo auch von mir.

ich weiß nicht, ob du noch reinschaust, ich habe jetzt erst
deine Frage gesehen,……………….

Bin noch am Ball, denn die Entscheidung ist noch nicht gefallen

  1. maximaler Preis ca 500€

Da liege ich darüber mit 716,50, aber ich will dir auch nicht
meinen Computer andrehen. :wink:

Bin MOMENTAN schon knapp drüber. Habe aber auch nur ca. geschrieben  Man sieht halt immer wieder was man brauchen könnte. Dein Preis wäre mir aber etwas zu hoch.

Ich spiele nicht, worüber es sich zu reden lohnen würde. Ich
schaue mir meine Serie bei RTL im Internet an (keine wirklich
hohen Ansprüche, die läuft im FlashPlayer, glaube ich), Office
benutze ich auch, programmiere mit Visual Studio (allerdings
nur Konsolenanwendungen) und benötige für einfache Zwecke eine
virtuelle Maschine (um einfache Sachen mit Linux
auszuprobieren, nichts Weltbewegendes).

OK

Mein PC steht im Arbeitszimmer, ich wollte dennoch einen
leisen Rechner, weil der Großteil meiner Arbeit am PC läuft,
deshalb habe ich mir, wie beim aktuellen PC auch, ein
gedämmtes Gehäuse gegönnt.

Drum auch die 80 Flocken. Die ich wahrscheinlich nicht in die Hand nehmen werde. Ich denke aber, dass der neue PC bestimmt leiser werden wird wie mein alter Rechner.

Ich habe einen i5 4670K der 4. Generation. Ein i3 hätt’s auch
getan, sagte der Verkäufer.

Ich habe gelesen, dass für Spiele der Intel besser sein soll und für prarallel laufende Anwendungen der AMD. Siehe dazu auch noch die Antwort von Jesse Bee. Ich glaube unterm Strich ist das was ich (wir?) am PC machen für jeden Prozessor kein Problem. AMD ist halt günstiger.

Ich habe mich aufgrund der Beratung für 16GB entschieden
(Differenz zu 8GB 54 Euro - wenn ich bedenke, dass ich vor 20
Jahren 100 DM für ein Aufrüsten von 2 auf 4 MB bezahlt habe,
sind das Peanuts :wink:).
Hintergrund der 16GB-Empfehlung: bei der Speichergröße kann
man die Auslagerungsdatei komplett ausschalten,
Geschwindigkeitsvorteil!

Die gute alte teure Zeit. Die 8GB werden mir ausreichen und bei Bedarf ergänzt. Dann wird´s sicher noch günstiger – hoffe ich.

Tjaaaa, die Grafikkarte. Für meine Anwendungen (s. o.) reicht
die Grafik onboard vollkommen aus, deswegen habe ich mir die
zusätzliche GraKa geschenkt. Wäre vielleicht auch bei dir eine
Option, wenn du so gut wie gar nicht spielst!

Ich bin leider der Typ, der – wenn er mal möchte – auch was hat, mit dem er was bewegen kann. Zum Glück muss es dann nicht High End sein. Da wär ich dann schon arm.

g) Festplatte: WD Green 1TB, SATA 6Gb/s (WD10EZRX)

WD war mal eine sehr gute Firma, hatte dann nachgelassen, wie
es aktuell aussieht, weiß ich nicht. Mein Angebot enthält eine
Seagate Barracuda, auch 1TB.

Da werde ich mal hachforschen. Preislich ist ja da fast kein Unterschied.

h) SSD: Samsung SSD 840 EVO Basic 120GB SATA 6Gb/s

… ohne SSD. Brauchst du das wirklich? Je mehr
Speicherzugriffe, desto kürzer die Lebensdauer.

Die will ich eigentlich wegen dem Geschwindikeitsvorteil. Lt. Jesse Bee (siehe unten) ist ein MLC-besser als eine TLC Speicher. Dazu gibt es noch den MTBF Wert (durchschnittliche Lebensdauer – Betriebsstunden) und Infos aus dem www, dass bei „normalem“ Gebrauch die Abnahme der Lebensdauer durch diese Schreib- und Lesezyklen so langsam abnimmt, dass die Platte doch mehrere Jahre halten soll.

Das war mein Senf dazu. :smile:

Meiner auch.

Viele Grüße
Christa

Grüße
MICHAEL

Hallo,

Wo und wie kann man sehen, dass die Karte übertaktet ist?

jeder GPU-Hersteller gibt seinen Boardpartnern vor, mit welchem GPU- und Speichertakt eine Grafikkarte zu betreiben ist. Für AMD’s Radeon HD 7790 ist z.B. ein Referenztakt von 1030 MHz vorgegeben. Wenn du jetzt mal bei einem Preisvergleicher die verschiedenen Modelle anschaust: http://www.hardwareschotte.de/hardware/preise/catid_…
siehst du, dass einige Karten mit Taktraten von 1050 oder 1075 MHz arbeiten. Diese Karten sind werksübertaktet, oft wird das vom Hersteller durch den Namenszusatz ‚OC‘ (=Overclocked) gekennzeichnet. Wenn du die Karten vergleichst, siehst du auch dass auf demselben Modell sehr unterschiedliche Kühler verbaut werden.

Aber es kann ja auch bei den Grafikchips der Ein oder Andere
Hersteller besser oder schlechter sein. Ich habe gelesen, dass
im unteren Preissegment die AIT besser sein soll.

Natürlich kann der eine oder andere Hersteller im selben Preissegment die bessere GPU haben. AMD (vormals ATi) und NVidia sind hier aber momentan so auf Augenhöhe, dass man wirklich für jede der aktuell erhältlichen 12 - 15 Leistungsegmente Modell gegen Modell vergleichen muss.
Im Preisbereich von ca. 130 EUR, den ich dir ans Herz lege, war z.B. lange der Bonaire-Chip von AMD (verbaut auf Radeon HD 7790, Radeon R7 260 und 260X) klar die beste Wahl. Erst vor wenigen Wochen hat NVidia hier einen neuen Gegenspieler in Form der Maxwell-GPU (Geforce GTX 750Ti) auf den Markt geworfen, der etwa dieselbe Leistung bietet, aber deutlich weniger Strom verbraucht. Also ist diese Karte im dierekten Vergleich bei 130 EUR jetzt die bessere Wahl. Bei 150 EUR oder 170 EUR kann das ganz anders aussehen.

Es kann
evtl. auch Sinn machen, da ich ja einen AMD FX nehmen werde,
eine AMD GraKa besser ist….?!?!

Nein, das ist egal. Die Grafikkarte arbeitet separat und muss nicht passend zum Prozessor gekauft werden (sonnst könnte kein Intel-Besitzer Computerspiele spielen)…

Ohne borniert klingen zu wollen: Ist nicht mein Preissegment

Kein Ding. Jeder hat seine Vorlieben, Leistungsvorgaben und
natürlich auch Budget.

Ja, nur brauchst du mit deinem Budget jede Menge Hardware-KnowHow, Weitsicht und die perfekte Schnäppchennase, um einen leisen und spieletauglichen PC zu bauen.

Werde ich denke ich – falls ich unzufrieden bin – nachrüsten.
Denn das Gehäuse, welches ich momentan gewählt habe, hat schon
einen Lüfter eingebaut.

Ja, dieser wurde in den Nutzerbewertung eines Hardwareverkäufers als zu laut bemängelt. Wobei hier sicher auch das Gehäusedesign zu dieser Nutzermeinung beigetragen haben mag. So ein Locblechgehäuse mit einem Billigkühler, einer aktiv gekühlten Budget-Grafikkarte und einem billigen Gehäuselüfter zu kombinieren, bringt sicher keinen Silent-PC hervor. :smile:

Sicher geht es um die Qualität, aber welcher Hersteller macht
gute Netzteile.

Ich könnte dir eher sagen, welche Hersteller generell KEINE guten Netzteile machen. Zu den besten Markennamen zählen sicher Antec, BeQuiet!, Enermax und SeaSonic. Jedoch ist der Markt halt nicht so einfach strukturiert, denn die meisten Markennamen stehen nicht für einen Hersteller, sondern für einen Vertreiber, der Netzteile in verschiedenen Preis- und Qualitätsklassen bei chinesischen Herstellern produzieren lässt. Die eigentlichen Netzteilhersteller treten als solche gar nicht in Erscheinung und teilweise wird dasselbe Netzteil unter vier verschiedenen Markennamen (z.B. HEC, Cougar, Rasurbo und Corsair) zu vier verschiedenen Preisen verkauft. Deshalb kannst du unter ein- und derselben Marke sowohl gute als auch schlechte Netzteile kaufen. Das gute bei Netzteilen: Abgesehen von wenigen Ausnahmen definiert sich die Qualität über den Preis und brauchbare Netzteile fangen bei 10€ je 100 Watt Leistung an.

Deine Tipps werde ich mir anschauen. Bei
manchen von Dir empfohlenen Grafikkarten (nicht die mit dem
TI) steht auf der Hardware.de Seite, dass ein Netzteil von 400
oder gar 500W nötig ist.

Deine Kombi braucht mit einer Radeon R7 260X vielleicht 280 Watt unter absoluter Vollast, damit wärst du mit einem 400 Watt - Markennetzteil bei 70% Auslastung und damit im optimalen Effizienzbereich. Da habe ich schon viel Sicherheit einberechnet.

Sind diese Angaben dann zwingend
einzuhalten oder reichen dann die von Dir empfohlenen 400W
Geräte aus?

Ohne Grund werden die das nicht hinschreiben.

Der Grund könnte sein, dass hier große Sicherheiten eingebaut werden, um auch bei falsch deklarierter Billighardware auf der sicheren Seite zu sein. Wenn du beispielsweise ein 500 Watt - Netzeil mit 80+ Bronze - Zertifikat für 35 EUR kaufst, ist eigentlich sonnenklar, dass dieses Gerät bei typischem Nutzungsverhalten höchstens 400 Watt spannungsstabil ausgeben kann und ganz sicher bei 20% Last den geforderten Wirkungsgrad von 82% deutlich verfehlt. Trotzdem soll die Karte damit ja funktionieren, auch wenn man 5 Festplatten und einen Spitzenprozessor hat.

Hier meinte ich die allg. Testergebnisse. Die wenigen
Schreibzyklen waren hier nicht erwähnt. Vielleicht wars auch
ein älterer Test, bei dem die Probleme noch nicht bekannt
waren….

Nee, die (potentiellen) Probleme liegen im grundlegenden Konzept des verwendeten FlashSpeichers und sind ganz sicher bekannt. Nur machen Hardwaretestseiten ja keine Dauerbelastungstests über 3 Jahre und spekulative Zukunftsprobleme interessieren bei der Urteilfindung einfach nicht. Man will ja auch nicht seine Hardwarepartner vergrätzen, sonst kriegt man keine Muster mehr zum testen zugeschickt… :wink:

Ist dann wirklich der Boxed-Lüfter besser als ein
Alternaivmodell (aus der unteren Preisklasse)? Ich hätte
gemeint der Boxed-Lüfter ist soviel Wert, wie ein Lüfter für
3€ und dass einer für 10€ wenigstens einigermaßen einen
Leistungsschub bzw. eine Lärmminderung bringt.

Ich denke der Boxed-Lüfter ist hier besser, AMD legt AFAIK sogar ein Modell mit Heatpipes bei. Der Boxed-Lüfter könnte bei hoher Drehzahl ziemlich laut werden, aber er schafft es wenigstens die CPU ausreichend kühl zu halten, was ich einem mickrigen Orb-Kühler für 10 EUR nicht zutraue.

Nach Deiner
Info werde ich hier denke ich die Boxed-Version probieren und
bei Nichtgefallen den Lüfter tauschen. Es kann auf alle Fälle
nur besser werden wie jetzt mit meinem alten PC.

Wenn du es sagst…wieviel Watt verbraten denn deine jetzige CPU und Grafikkarte?

Hoffen wir es. Besten Dank für Deine ausführliche und
kompetente Antwort.

Gern.

Gruß, Jesse

Hallo michael,

Bin noch am Ball, denn die Entscheidung ist noch nicht
gefallen

na dann … habe ich noch eine Idee. :smile:

Bin MOMENTAN schon knapp drüber. Habe aber auch nur ca.
geschrieben  Man sieht halt immer wieder was man brauchen
könnte. Dein Preis wäre mir aber etwas zu hoch.

Was du machen könntest, wäre, ein Angebot anzufordern. Du kannst hinschreiben, was du für Anwendungen ungefähr haben möchtest, und was du dafür ausgeben möchtest, und er guckt, ob das machbar ist oder nicht. Ich habe auch für die Schule meiner Tochter ein Angebot angefordert, und da war die Obergrenze 350€ brutto, die habe ich ihm genannt und dann hat er passende Komponenten zusammen gesucht. Entweder geht’s, oder es geht nicht.
Geliefert wird übrigens der zusammengebaute Rechner, und es gibt keine Extrapreise fürs Zusammenbauen, das ist einfach in den Komponenten „drin“. Und 5 Euro Versand deutschlandweit sind zu verschmerzen, denke ich.
Die Website ist http://shv-computer.de (momentan gibt’s eine Umleitung auf eine dyndns-Domain, weil 1&1 die Leistung unbegründet total runtergefahren hat, obwohl sie angeblich nichts gemacht haben) und unten auf der Seite ist auch die E-Mail-Adresse, an die du schreiben kannst.

Drum auch die 80 Flocken. Die ich wahrscheinlich nicht in die
Hand nehmen werde. Ich denke aber, dass der neue PC bestimmt
leiser werden wird wie mein alter Rechner.

Schon, aber wenn du einmal ein gedämmtes Gehäuse hattest, willst du nie wieder etwas anderes. :smile:)

Ich glaube unterm Strich
ist das was ich (wir?) am PC machen für jeden Prozessor kein
Problem. AMD ist halt günstiger.

Das stimmt sicherlich!
Für die Schulrechner hatte er mir auch AMD ins Angebot aufgenommen, und er meinte, die werden es nicht merken. :smile:

Die gute alte teure Zeit. Die 8GB werden mir ausreichen und
bei Bedarf ergänzt. Dann wird´s sicher noch günstiger – hoffe
ich.

Aber wenn du wegen der Geschwindigkeit auf SSD zurückgreifen willst, könntest du auch das Geld dafür in den Hauptspeicher investieren und wahrscheinlich bleibt noch jede Menge Geld übrig.

Die will ich eigentlich wegen dem Geschwindikeitsvorteil.

Nun ja, s. o.

Viele Grüße
Christa

Mahlzeit,

Nein, das ist egal. Die Grafikkarte arbeitet separat und muss
nicht passend zum Prozessor gekauft werden (sonnst könnte kein
Intel-Besitzer Computerspiele spielen)…

Dass man das nicht muss wusste ich. Ich habe hier eher gemeint, dass man ggf. besser fährt, wenn man bei einem Hersteller bleibt. Anscheinend nicht.

Ja, nur brauchst du mit deinem Budget jede Menge
Hardware-KnowHow, Weitsicht und die perfekte Schnäppchennase,
um einen leisen und spieletauglichen PC zu bauen.

Wie wahr. Wie wahr.

Ja, dieser wurde in den Nutzerbewertung eines
Hardwareverkäufers als zu laut bemängelt. Wobei hier sicher
auch das Gehäusedesign zu dieser Nutzermeinung beigetragen
haben mag. So ein Locblechgehäuse mit einem Billigkühler,
einer aktiv gekühlten Budget-Grafikkarte und einem billigen
Gehäuselüfter zu kombinieren, bringt sicher keinen Silent-PC
hervor. :smile:

Kann man hier im Kleingedruckten sehen, was ein guter Gehäuselüfter ist (Marke, Größe,……)?

Ich könnte dir eher sagen, welche Hersteller generell KEINE
guten Netzteile machen. Zu den besten Markennamen zählen
sicher Antec, BeQuiet!, Enermax und SeaSonic………
…………
…………….

Werde mir mal die Marken anschauen. Welche Hersteller machen denn KEINE guten Netzteile?
Bei BeQuiet gibt es u.a. den Staight Power, Pure Power (von Dir empfohlen), System Power, TFX Power, SFX Power,…. schwierig in dem Dschungel das richtige Netzteil zu finden. Ich hätte das „Super Flower Amazon 80Plus Bronze Netzeil“ mit 450W für 46€ gefunden. Kann man das empfehlen? Die von Dir empfohlenen Teile sind ca. 5-10€ teurer.

Deine Kombi braucht mit einer Radeon R7 260X vielleicht 280
Watt unter absoluter Vollast, damit wärst du mit einem 400
Watt - Markennetzteil bei 70% Auslastung und damit im
optimalen Effizienzbereich. Da habe ich schon viel Sicherheit
einberechnet.

Volllast heisst ja dann denke ich, wenn ich rechenintensive Spiele laufen habe oder dementsprechende Programmen (Filme umwandeln). Da dies bei mir ja nur Hin und Wieder der Fall sein wird, werde ich die 70% auch nur selten erreichen….

Der Grund könnte sein, dass hier große Sicherheiten eingebaut
werden,………………………
…………… Trotzdem soll die Karte damit ja funktionieren, auch wenn man 5 Festplatten
und einen Spitzenprozessor hat.

Deswegen hätte ich mal „früher“ ein Netzteil mit Reserven (500W) gewählt.

Nee, die (potentiellen) Probleme liegen im grundlegenden
Konzept des verwendeten FlashSpeichers und sind ganz sicher
bekannt. Nur machen Hardwaretestseiten ja keine
Dauerbelastungstests über 3 Jahre und spekulative
Zukunftsprobleme interessieren bei der Urteilfindung einfach
nicht. Man will ja auch nicht seine Hardwarepartner
vergrätzen, sonst kriegt man keine Muster mehr zum testen
zugeschickt… :wink:

Hier bin ich momentan beim M500. Wie sind die Angaben der Lebensdauer/Betriebsstunden zu bewerten (MTBF oder wie das heißt)? Gibt eine größere Zahl hier eine gewisse Sicherheit? Die niedrigsten Werte sind hier 1000000 Stunden. Über 200 Jahre werde ich den Speicher sicherlich nicht verwenden  und davor würde sicherlich ein anderes Bauteil defekt werden.

Ich denke der Boxed-Lüfter ist hier besser, AMD legt AFAIK
sogar ein Modell mit Heatpipes bei. Der Boxed-Lüfter könnte
bei hoher Drehzahl ziemlich laut werden, aber er schafft es
wenigstens die CPU ausreichend kühl zu halten, was ich einem
mickrigen Orb-Kühler für 10 EUR nicht zutraue.

Dann wird wahrscheinlich der FX6350 Boxed für momentan 115€

Wenn du es sagst…wieviel Watt verbraten denn deine jetzige
CPU und Grafikkarte?

Netzteil: LC Power LC420H-12 Netzteil 420W V1.3
GraKa: Passive GF 9500 GT
CPU: weiß ich nicht auswendig – Quad-Core 1600 glaube ich / auf dem Motherboard steht Phenom II
Zusätzlich hat bei mir das Netzteil selbst viel Lärm gemacht (Verschmutzung und wahrscheinlich ein Defekt – war nicht das übliche Lüftersurren sondern viel lauter und es verschwand, wenn man auf das Netzteil klopfte……). Der Lüfter war auch sehr schmutzig. Gehäuselüfter hatte ich keinen……

Offen wäre noch meine Frage zum Eigenbau……………….

Grüße
MICHAEL

Auch Mahlzeit.

Dass man das nicht muss wusste ich. Ich habe hier eher
gemeint, dass man ggf. besser fährt, wenn man bei einem
Hersteller bleibt. Anscheinend nicht.

Nein, sowas hätten die Hersteller nur gern, um mehr zu verkaufen. Letztlich müssen alle auf Zack sein, dass ihre Komponenten die bestmögliche Kompatibilität zu jeglicher Hardware aufweisen.

Kann man hier im Kleingedruckten sehen, was ein guter
Gehäuselüfter ist (Marke, Größe,……)?

Jetzt komm ich wieder mit dem Gesamtkonzept. Wenn du mir sagst, welche Anordnung und Größe die Lüfteraufnahmen deines Gehäuses haben, über welche Möglichkeiten die Lüftersteuerung deines Mainboards verfügt, welche thermische Last wegzukühlen ist und wie gut das Gehäuse passiv Wärme abführen kann (ist beim Bitfenix gut gelöst), kann ich dir Lüfter empfehlen.

Ich habe vor meinen Festplattenkäfigen zwei 80er Coolink Swif2 80P blasend montiert. Diese sollen nur verhindern, dass die Luft an den Festplatten ‚steht‘ und müssen keine große Stömung erzeugen. Ich lasse sie daher mit einer langsamen Festdrehzahl von ca. 950 rpm laufen, da sind sie unhörbar.

Hinten habe ich saugend 2 PWM-geregelte Lüfter, welche die ‚Arbeit machen‘ und die Warmluft aus dem Gehäuse schaufeln. Da mein Gehäuse klein ist und die Bauteile unter Last viel Wärme produzieren, hab ich hier den Coolink SWiF2-120P verbaut, der notfalls mit ihrem 11-schauflichen Rotor und 1400 rpm hohe Drücke aufbauen und sehr viel Luft fördern kann. Als Preis für die Leistung erzeugt er unter Last schon ein hörbares Strömungsgeräusch. Im ‚Normalbetrieb‘ laufen die Lüfter mit ca. 850 rpm aber unhörbar.

Neben den genannten Coolink-Lüftern sind beispielsweise der Enermax T.B. Silence PWM, der BeQuiet! Silent Wings PWM oder der Nanoxia FX Evo PWM hervorragende drehzahlgeregelte Lüftermodelle für die Gehäuselüftung.

Werde mir mal die Marken anschauen. Welche Hersteller machen
denn KEINE guten Netzteile?

Traditionell unbeliebt sind Codegen, Inter-tech, JouJye, MS-Tech, RealPower, LC-Power, Rasurbo etc. pp. Die haben früher wirklich richtig gefährlichen, ungesicherten Schrott mit völlig absurden Leistungsangaben vertrieben. Ich könnt die Liste noch ziemlich weiterführen, aber zum Einen würd ich die nicht vollständig kriegen und zum Anderne sind nicht mehr alle Modelle dieser Marken pauschal schlecht (aber ein richtig gutes Netzteil wirst du auch nicht finden).

Bei BeQuiet gibt es u.a. den Staight Power, Pure Power (von
Dir empfohlen), System Power, TFX Power, SFX Power,….
schwierig in dem Dschungel das richtige Netzteil zu finden.

Das Pure Power ist die Billiglinie und damit von dieser hochpreisigen Marke das einzige NT, das für dich preislich überhaupt in Frage käme. Die teureren Modelle sind etwas effizienter, haben eine höhere Crossload-Stabilität, bieten mehr Anschlüsse und tw. abnehmbare Kabel. Aber bei BeQuiet! kriegst du immer die Leistung, die draufsteht und es wird auch bei den günstigeren Geräten nicht an der Bauteilqualität, Verarbeitung und Sicherheit gespart und das ist wichtig.

Ich hätte das „Super Flower Amazon 80Plus Bronze Netzeil“ mit
450W für 46€ gefunden. Kann man das empfehlen? Die von Dir
empfohlenen Teile sind ca. 5-10€ teurer.

Die Marke Super Flower ist in meiner Wahrnehmung so mittelprächtig, für das spezielle Netzteil habe ich nur einen Test gelesen, danach sollte es recht brauchbar sein:
http://wiki.computerforum.de/doku.php?id=hardware:re…
Es ist recht hochwertig bestückt - Kondensatoren von NipponChemical sind schon eine Ansage - und hat tatsächlich 2 getrennte 12 Volt - Schienen, um hohe Lasten gut zu verteilen.

Volllast heisst ja dann denke ich, wenn ich rechenintensive
Spiele laufen habe oder dementsprechende Programmen (Filme
umwandeln). Da dies bei mir ja nur Hin und Wieder der Fall
sein wird, werde ich die 70% auch nur selten erreichen….

Du solltest das Netzteil von der Leistung so wählen, das es IDLE nicht unter 30% ausgelastet wird und unter Vollast nicht über 80%, dann ist der Wirkungsgrad i.d.R. am höchsten. Bei geschätzten 70 Watt IDLE und höchstens 250 - 300 Watt Last wärst du mit 400 Watt goldrichtig.

Hier mal ein Link zu einem brauchbaren Netzteilrechner von meiner ‚Lieblingsmarke‘ Enermax:
http://wiki.computerforum.de/doku.php?id=hardware:re…
Wenn ich deine Kombi dort als WorstCase-Szenario mit FX-6350, Radeon R7 260X und 4 Gehäuselüftern durchrechne, bekomme ich alsLeistungsempfehlung 370 Watt!

Hier bin ich momentan beim M500. Wie sind die Angaben der
Lebensdauer/Betriebsstunden zu bewerten (MTBF oder wie das
heißt)? Gibt eine größere Zahl hier eine gewisse Sicherheit?

Ach was, als Sicherheit würde ich da eher die Garantiezeit des Herstellers nehmen, darauf kannst du ihn nämlich festnageln. Wie die MTBF-Angaben zustande kommen, wissen wohl nur die Marketingabteilung und der Schnapslieferant (sicher nicht unter realen Einsatzbedingungen in einem typischen PC).

Zusätzlich hat bei mir das Netzteil selbst viel Lärm gemacht
(Verschmutzung und wahrscheinlich ein Defekt – war nicht das
übliche Lüftersurren sondern viel lauter und es verschwand,
wenn man auf das Netzteil klopfte……). Der Lüfter war auch
sehr schmutzig. Gehäuselüfter hatte ich keinen……

Wahrscheinlich ist das Lager des Lüfters defekt, übrigens sollte man das Netzteil (und den Prozessorkühler) ruhig ab und an mal mit Druckluft sauberblasen.

Offen wäre noch meine Frage zum Eigenbau……………….

Sry, ich versuche alles ausführlich zu beantworten und irgendwann war die Lust alle. Üblicherweise sind der Hardware alle nötigen Bauteile beigelegt. Zumindest liegt dem Gehäuse immer alles bei, was du an Schrauben, Abstandshaltern, Klemmschinen etc. pp. zur Montage brauchst. Beim Mainboard findest du je nach Preisklasse mehr oder weniger umfangreiche Beilagen an Anschlusskabeln, ebenso bei der Grafikkarte. Je nach Konzept könnte man aber meist doch noch dies und jenes brauchen, z.B. eine hochwertige Wärmeleitpaste für die CPU-Montage oder Y-Lüfterkabel, mit denen man mehrere PWM-Lüfter über einen Anschluss regeln kann, wenn das Mainboard nur einen hat. Aber sowas kann man als Centware beim Conrad um die Ecke holen.

Wichtig ist jedoch immer, ob du Retailware (in der Endverbraucherpackung) oder Bulkware (ohne Umverpackung, für den Großhandel und OEM) kaufst. Viele Online-Händler verkaufen die billigere Bulkware, die nicht für den Endkunden bestimmt ist. Dann fehlt das Zubehör meist komplett, z.B. bei der Festplatte die Schrauben. An Schrauben hast du aber meist alles beim Gehäuse, was du brauchst.

Gruß, Jesse

Hallo,

Sry, ich versuche alles ausführlich zu beantworten und
irgendwann war die Lust alle. Üblicherweise sind der Hardware
alle nötigen Bauteile beigelegt. Zumindest liegt dem Gehäuse
immer alles bei, was du an Schrauben, Abstandshaltern,
Klemmschinen etc. pp. zur Montage brauchst. Beim Mainboard
findest du je nach Preisklasse mehr oder weniger umfangreiche
Beilagen an Anschlusskabeln, ebenso bei der Grafikkarte. Je
nach Konzept könnte man aber meist doch noch dies und jenes
brauchen, z.B. eine hochwertige Wärmeleitpaste für die
CPU-Montage oder Y-Lüfterkabel, mit denen man mehrere
PWM-Lüfter über einen Anschluss regeln kann, wenn das
Mainboard nur einen hat. Aber sowas kann man als Centware beim
Conrad um die Ecke holen.

Wichtig ist jedoch immer, ob du Retailware (in der
Endverbraucherpackung) oder Bulkware (ohne Umverpackung, für
den Großhandel und OEM) kaufst. Viele Online-Händler verkaufen
die billigere Bulkware, die nicht für den Endkunden bestimmt
ist. Dann fehlt das Zubehör meist komplett, z.B. bei der
Festplatte die Schrauben. An Schrauben hast du aber meist
alles beim Gehäuse, was du brauchst.

Kein Problem. Bin ja dankbar, dass ich überhaupt so gute Tips kriege.
Ich denke das ich nun die Infos zusammenhabe, die ich zur Rechnerwahl brauche.
Vielleicht poste ich meine Entscheidung.

Eine Frage noch. Wie ist die GraGa ohne dem TI --> GTX750 ?

Grüße und nochmals danke.
MICHAEL

Gruß, Jesse

Eine Frage noch. Wie ist die GraGa ohne dem TI --> GTX750 ?

Die ist in meinen Augen auch noch ganz brauchbar - ungefähr 15% langsamer als die ‚mit TI‘ und dafür auch ungefähr 15% billiger.

Gruß, Jesse

hallo.
nochmals danke. momentan bin ich noch bei einer r7 260x.
macht es sinn , bis nach der CeBIT auf den PC Kauf zu warten?
Werder Computer nach der CeBIT billiger?

gruesse
michael

macht es sinn , bis nach der CeBIT auf den PC Kauf zu warten?

Nein.

Werder Computer nach der CeBIT billiger?

Billiger werden sie immer, aber nicht wegen der CEBIT.

Gruß, Jesse