Passwort-Knack-Demonstration

Hallo,
mit welchem (Freeware-) „Passwort-Knackprogramm“ könnte ich meinen Schülern demonstrieren, welche Arten von Passwörtern besonders sicher sind?

Gruß

J. S.

Hallo,
mit welchem (Freeware-) „Passwort-Knackprogramm“ könnte ich
meinen Schülern demonstrieren, welche Arten von Passwörtern
besonders sicher sind?

ups, da findest Du kaum saubere Freeware, eher Hack-Utilities. hier zB
http://www.freedownloadscenter.com/Search/hack.html
oder wappne Dich mit einem guten Antivirusprogi, stell Dein Firewall sehr restriktiv ein und dann gib unter google zB ‚crack programm download‘ o.ä. ein. :wink:

Es gibt sogar Suchmaschinen in der ‚Unterwelt‘, aber die möchte ich hier nicht unbedingt posten :wink:

viel Spass
cu
Seni

Hallo,

mit welchem (Freeware-) „Passwort-Knackprogramm“ könnte ich
meinen Schülern demonstrieren, welche Arten von Passwörtern
besonders sicher sind?

mit gar keinem, denn ab einer sinnvollen Passwortlänge kommt kein normaler Computer in einer angemessenen Zeit mit dem Knacken hinterher. Ein- oder zwei-Buchstaben-Demo-Passwörter führen vermutlich zu keinem repräsentativen Ergebnis :smile:

Was du schon eher tun könntest ist, ein Skript/Program/Excel-Tabelle zu schreiben, das die Anzahl der Möglichkeiten und die Treffer bei Google (wegen Wörterbuch-Brute-Force und so) berechnet.

mfg
MB

mit gar keinem, denn ab einer sinnvollen Passwortlänge kommt
kein normaler Computer in einer angemessenen Zeit mit dem
Knacken hinterher. Ein- oder zwei-Buchstaben-Demo-Passwörter
führen vermutlich zu keinem repräsentativen Ergebnis :smile:

Hältst du eine Passwortlänge von 14 Stellen für sinnvoll? Davon habe ich vor einigen Jahren, als die schnellsten Intel-Prozessoren noch deutlich unter 1000 Mhz getaktet waren, mittels L0phtCrack http://en.wikipedia.org/wiki/L0phtCrack innerhalb weniger Minuten einige geknackt. Zusammen mit dutzenden anderen kürzeren Passwörtern. Wobei sich L0phtCrack allerdings einen Mangel in der Architektur im NTLM Challenge/Response-Verfahren bist NT4.0 zunutze gemacht hat.

Dennoch sind auch ohne solche Schwächen auch sehr lange Kennwörter in Sekunden geknackt - wenn die Schwäche im Passwort selbst begründet ist. L0phtCrack wird nicht mehr weiterentwickelt oder vertrieben, sollte sich hier und da aber noch zum Download finden. Ich weiss allerdings nicht, ob es auch unter Nachfolgern von w2k läuft.

Gruss
Schorsch

Hi,
das mit Abstand beste Tool um Verschlüsselung zu verstehen ist aus meiner Sicht: http://www.cryptool.de

Gruss
Q.

Hallo,

mit gar keinem, denn ab einer sinnvollen Passwortlänge kommt
kein normaler Computer in einer angemessenen Zeit mit dem
Knacken hinterher. Ein- oder zwei-Buchstaben-Demo-Passwörter
führen vermutlich zu keinem repräsentativen Ergebnis :smile:

Hältst du eine Passwortlänge von 14 Stellen für sinnvoll?

prinzipiell: ja. Je länger, desto mehr Möglichkeiten und desto sicherer.

Das Problem mit Passwörtern ist, dass man sie auswendig eingeben können muss, und zwar in kurzer Zeit. Man hat ja nix davon, wenn man ein halbes Jahr brauchst, um ein 50-Stelliges Passwort auswendig zu lernen und dann jeden Tag irgendwo steht und zwei Minuten lang tippt, sich ver-tippt und dann neu-tippt und nochmlal zwei Minuten draufgehen. Ich persönlich begrenze die Zeichen in meinen Passwörtern normalerweise auf einen kleinen Bereich auf der Tastatur, sodass ich es länger machen und schnell eingeben kann. So siehts keiner in der öffentlichkeit, die Sicherheit ist hoch und alle sind zufrieden.

Dennoch sind auch ohne solche Schwächen auch sehr lange
Kennwörter in Sekunden geknackt - wenn die Schwäche im
Passwort selbst begründet ist. L0phtCrack wird nicht mehr
weiterentwickelt oder vertrieben, sollte sich hier und da aber
noch zum Download finden. Ich weiss allerdings nicht, ob es
auch unter Nachfolgern von w2k läuft.

Naja, wir gehen ja mal nicht davon aus, dass jemand das längste Wort aus dem Duden als Passwort nimmt. Dass sowas in null,nix geknackt ist dürfte klar sein.

Gefragt war ja aber ein Programm zur Demonstration von unsicheren UND sicheren Passwörtern. Das unsichere kann man, wie du schon sagst, leicht demonstrieren. Aber das sichere, das kann dann eben dauern.

mfg
MB

Hallo,

mit welchem (Freeware-) „Passwort-Knackprogramm“ könnte ich
meinen Schülern demonstrieren, welche Arten von Passwörtern
besonders sicher sind?

Der Klassiker: http://www.openwall.com/john/

Gruß,

Malte