Mich erinnert das an die Story, die früher mal kursierte: Angeblich sei Paul McCartney tot, Hinweise darauf fänden sich auf diversen Beatles-Alben, und das Original sei durch einen Doppelgänger ersetzt worden. Nachzulesen z. B. hier: http://www.hns-online.de/projekte/da-draussen/Glaube…
Ob das jetzt tatsächlich die Antwort auf deine Frage ist, kann ich dir leider nicht sagen.
Erst einmal vielen lieben Dank für Ihre Antwort; ich muss gestehen, von diesem Gerücht habe ich bis heute nichts gehört (wobei ich einräumen will, dass ich jetzt auch kein Beatles-Freund bin).
Ich weiß nicht, ob das „Paul ist tot“ Bezug zu diesem Gerücht hat, kann es mir allerdings nicht vorstellen, weil der gesamte Text keinen Bezug zum (angeblichen) Tod McCartneys herstellt.
wenn ich ne saublöde antwort geben sollte, würde ich sagen, „es ist der paul in uns allen“.^^ ernsthaft: da ist meines wissens keine reale person mit gemeint.
Die besten Songtexte kapiert man immer nur halb. Weil sie nicht schwatzhaft sind und banalen Scheiß erzählen, sondern ihr Geheimnis für sich behalten. Man versucht natürlich trotzdem zu verstehen, grübelt, interpretiert – was meint der Sänger bloß? Und ehe man sich versieht, verwandelt sich das Gehörte in einen Teil des eigenen Lebens. „Paul ist tot“ von den Fehlfarben gehört zu diesen herausragenden Songs: „Dann stehst du neben mir und wir flippern zusammen. Paul ist tot, kein Freispiel drin!“ – was zum Teufel soll das bedeuten? Der Sänger Peter Hein entwirft die faszinierende Tristesse eines deprimierenden Abends, der wiederum Teil eines unbefriedigenden Lebens zu sein scheint. Man kennt die Akteure nicht und weiß auch nicht weshalb Hein behauptet: „Du gehst mit dem Kellner und ich weiß genau warum“. Doch da ist eine Ahnung, dass das alles auch mit einem selbst zu tun hat und spätestens wenn der Refrain einsetzt, erkennt man die Schnittstelle zum eigenen Alltag: „Was ich haben will, das krieg ich nicht und was ich kriegen kann, das gefällt mir nicht“. Kann man es treffender sagen? Nein, kann man nicht. Was “(I Can’t Get No) Satisfaction“ für die 68er war, ist „Paul ist tot“ für die Generation Punk.
das trifft es ganz gut, finde ich. falls du aber unbedingt wissen willst, ob da eine reale person als inspiration diente, musst du die band wohl selbst fragen. versuch es vielleicht mal über ihre myspace-seite http://www.myspace.com/fehlfarben
das trifft es ganz gut, finde ich. falls du aber unbedingt
wissen willst, ob da eine reale person als inspiration diente,
musst du die band wohl selbst fragen. versuch es vielleicht
mal über ihre myspace-seite http://www.myspace.com/fehlfarben
Solltest du das wirklich machen, dann poste die Antwort der Band bitte nochmal hier!
Meine Interpretation: In der Beziehung den beiden kriselt es. Es ist kein übermächtiger Paul mehr da, der die Sache einfach regeln könnte. Jetzt muss zwischen den beiden Personen Klartext geredet werden.
Vielen lieben Dank für die Antworten (und sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde, abe rich hatte in den letzten Tagen ein bißchen mehr um die Ohren.)
Das sind alles tolle Erklärungen, die meines Erachtens alle irgendwo ihre Daseinsberechtigung haben.
Ich werde das mit der Myspaceseite mal ausprobieren; danke für den Link.