Da ich paypal normalerweise nicht einsetze und daher auch nicht wirklich mit den Gefahren vertraut bin, mal eine Frage zur Rückbuchung von empfangenen Zahlungen:
Ich habe einige Sachen „ausgemistet“ und sie zum Verkauf angeboten. Nun hat sich ein Interessent gefunden, der aber aus den USA kommt und die Sachen gerne zugeschickt haben möchte.
Daher habe ich ihm meine Bankverbindung incl. IBAN und BIC gegeben und er meinte, dass sie bei seiner Bank mit diesen Daten meine Kontoverbindung nicht finden konnten. Außerdem würde so eine Überweisung ca. 30 Dollar kosten und jetzt möchte er das per paypal machen (die Bank hätte ihm für so einen Fall auch dazu geraten).
Jetzt würde mich natürlich interessieren… ist das sicher für mich?
Oder kann er das Geld irgendwann einfach „zurückholen“?
Ich habe schon von fällen gehört, bei denen soetwas passiert ist. Prüfen Sie zunächst, ob die „Storry“ glaubhaft ist, d.h. z.B. gibt esden Artikel wirklich nicht in den USA? (ich hab schon von Fällen gehört, da habe leute HTC Handys vrschickt, die es a in jedem WalMart für weniger gibt . . .). MEINE MEINUNG: PayPal nur für Artikel verwenden die sie notfalls auch verschenken würden. EUR 30,- max. Wenn Sie eine Kredidkate besitzen sollte es möglich sein das der Käufer das Geld auf ihre Karte überweist. Da entsteht ein kleiner Verlust durch die Umrechnung, aber PayPal wäre noch teurer.
Und 30 Euro für eine Überweisung USA - EU, evtl. können Sie die plausibilität dieser Aussage überprüfen. wenn das nicht stimmt hätten Sie ein Indiz für einen möglicherweise geplanten Betrug.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Bei den gekauften Artikeln handelt es sich um Konsolenspiele „von früher“.
Die hohen Kosten für eine USA - EU Überweisung bewegen sich allem Anschein nach wirklich im Bereich 20 - 30 USD und einige Banken haben in den USA wohl auch noch nie was von IBAN/BIC gehört (habe ich zumindest in einem Auswanderforum gelesen).
Eine Kreditkarte besitze ich leider nicht.
In diesem Fall gehe ich aber davon aus, dass diesem Fall kein Betrug zugrundeliegt.
Hier wird beschrieben, dass wenn der Käufer mit Kreditkarte bezahlt hat und das entsprechende Konto nicht gedeckt ist bzw. die Zahlung stoniert wird, man dann als Verkäufer auf den ganzen Kosten sitzen bleibt.
Das wäre ja dann aber eine Möglichkeit für Betrug im großen Stil, wenn ich das richtig verstanden habe?
ich kann ihnen da nicht wirklich was raten. evtl. können Sie den Käufer überzeugen, 6 Wochen auf seine Liferung zu warten? Oder Sie lassen sich schlicht Bargeld senden?
Normalerweise hat der Käufer nur eine Chance sein Geld zurück zu holen, wenn er über eBay oder einen Online-Shop einkauft. Wenn dir jemand Geld sendet, dann kann er es nicht zurückholen.
Der Käufer kann meines Wissens nur das Geld „zurückholen“, wenn er etwas bei eBay oder einem Online-Shop gekauft hat. Nicht aber bei einer Geldsendung an jemanden.