Hallo,
du bist aber genügsam.
Warum? Ist doch VCD-Format, oder?
das widerspricht nicht der Tatsache, dass es sich verglichen mit dem normalen Fernsehbild um ziemliche schlechte Qualität handelt.
Zum VDR gibt es das analogtv-Plugin
Oh, das kenne ich gar nicht. Wo gibts das?
http://akool.bei.t-online.de/vdr/analogtv
Eine gute Übersicht über die Möglichkeiten von VDR bietet das VDR-Wiki: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Hauptseite
Schön wäre natürlich irgendwie eine Distribution a la Knoppix,
also alles direkt von CD bootbar
Bin Linux-mäßig Laie
Ich finde den c’t-VDR ( http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/vdr3/ ) ganz gut - läuft nicht direkt von CD sondern installiert ein Debian-System, wobei man recht gut durch die Installation geführt wird.
Allerdings ergibt sich natürlich das Problem, dass dein Fall etwas besonderes ist und sicher einiges an Anpassungen erfordert. Die Installation ist halt u.U. nur für den Standardfall (Fullfeatured-DVB-Karte) sehr einfach.
, dann brauchst du nur noch ein Ausgabegerät.
Warum Ausgabegerät?
Der VDR braucht ein Ausgabegerät, um zu starten. Ich glaube aber einmal im VDR-Portal gelesen zu haben, dass eben der streamdev-server als Ausgabegerät reicht - man muss ihn ja nicht benutzen.
- da ein Software-Dekoder wohl nicht in Frage kommt,
Warum nicht?
Ich war von „Uralt“-PC ausgegangen, der das nicht hinbekommen dürfte. Die Angaben auf den einschlägigen Seiten (z.B. VDR-Wiki: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Softdevice-plu… ) beziehen sich allerdings auf DVB-Quellen und keine VCD-„Qualität“.
MPEGs werden ja sogar unter Win98 auf der Kiste
flüssig abgespielt, dann sollte Linux das doch auch
hinbekommen oder?
Das Problem ist, dass das analogtv-Plugin ja schon in Software enkodiert, so dass die Rechenleistung dann u.U. nicht mehr ausreicht um auch noch zu dekodieren.
Für diesen Fall ist der VDR nicht wirklich gedacht. Aber es gibt ja noch andere Mediacenter-Software (auch unter Windows), die ich allerdings nicht kenne, da ich mit meinem c’t-VDR glücklich bin.
–
PHvL