Pc-bsd

Hallo,

ich habe zum Probieren PC-BSD installiert, und es wundert mich, wie
wenig an Software dabei ist. Nicht einmal OpenOffice wird
mitgeliefert.

Der Druckserver läßt sich auch nicht installieren. Also, da ist mir
Suse aber lieber. Oder bin ich mal wieder zu ungeduldig ?

Wie ist eure Erfahrung mit PC-BSD ?

Gruss

Andreas

Hallo,

ich habe zum Probieren PC-BSD installiert, und es wundert
mich, wie wenig an Software dabei ist. Nicht einmal OpenOffice wird
mitgeliefert.

Der Druckserver läßt sich auch nicht installieren. Also, da
ist mir Suse aber lieber. Oder bin ich mal wieder zu ungeduldig ?

Wie ist eure Erfahrung mit PC-BSD ?

PC-BSD kenne ich nicht, aber da es auf FreeBSD basiert, stehen auch dort die über 16000 Softwarepakete zur Verfügung, natürlich inkl. OpenOffice und CUPS.

Ganz nach FreeBSD-gusto muss man sich die natürlich installieren, wenn man sie haben möchte - und mit OpenOffice gibt es tatsächlich derzeit ein kleines Problem… Über die Ports muss man sich das selbst compilen (wenngleich automatisiert), was sehr viel Zeit (einige Tage je nach Hardware) beansprucht. Das Binärpaket ist zurzeit wegen Problemen der Maintainer nicht verfügbar.

Insgesamt: BSD ist nicht Linux. Will es auch nicht sein. Ich empfehle ubuntu für den Anfänger-Desktop.

Gruß,

Malte

Hallo,

zu spät, nun ist Suse 10.2 drauf.

BTW: wenn sich einmal jemand meinen Thread zum Thema Bios/Festplatten in „Hardware“ ansehen mag: ich kapier’ es einfach nicht. Die Festplatte, die unter DOS/Windows XP rumzickt ohne Ende, ist in wenigen Sekunden mit ext3 formatiert, und es gibt nicht einen Fehler.

Also ist wohl doch das Bios defekt. Unter Windows wurde die Festplatte (über USB-Adapter) gar nicht mehr erkannt.

Gruß

Andreas

Hi!

zu spät, nun ist Suse 10.2 drauf.

Igitt, nur noch von Win98 zu toppen meiner bescheidenen Meinung nach.

Aber wenn Du so ungeduldig bist wird es wohl das beste sein. Zwar kann ich der Aussage „einige Tage je nach Hardware“ widersprechen weil jeder einigermassen vernuenftige PC das in einer halben Stunde oder weniger schafft, richtig ist aber das alle BSDs nicht mit Dutzenden CDs voll daherkommt und diese eigenmaechtig installiert um dann als sofortiger Alleskoenner dazustehen. Das ist auch einer der Gruende wieso ich Heulsuse so grottenschlecht finde.

Uebrigens ist PCBSD nicht das Gelbe vom Ei, sehr instabil und nicht zu empfehlen, lieber FreeBSD, das ist benutzerfreundlich UND stabil :wink:

BTW: wenn sich einmal jemand meinen Thread zum Thema
Bios/Festplatten in „Hardware“ ansehen mag: ich kapier’ es
einfach nicht. Die Festplatte, die unter DOS/Windows XP
rumzickt ohne Ende, ist in wenigen Sekunden mit ext3
formatiert, und es gibt nicht einen Fehler.

Also ist wohl doch das Bios defekt. Unter Windows wurde die
Festplatte (über USB-Adapter) gar nicht mehr erkannt.

Ohne hinzusehen eine Schaetzung: USB2.0 laeuft bei Windows nicht ohne Servicepack.

Gruss

Hallo,

zu spät, nun ist Suse 10.2 drauf.

Igitt, nur noch von Win98 zu toppen meiner bescheidenen
Meinung nach.

Brr, wie ich SuSE-Flames liebe :frowning:, wenn sie schon sein müssen, darfs auch gerne mit etwas Substanz sein?

Das ist auch einer der Gruende wieso ich Heulsuse
so grottenschlecht finde.

Weil man sie sofort benutzen kann? Nicht wirklich, oder? Sind bei Deinen geliebten BSD-Derivaten die Defaults so, daß sie jede sinnvolle Aktion sabotieren? Ist es das, was Du als Vorteil der BSD siehst? Dann hast Du wirklich sehr, sehr merkwürdige Kriterien für die Auswahl eines Betriebssystems.

Sebastian

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Hallo,

zu spät, nun ist Suse 10.2 drauf.

Igitt, nur noch von Win98 zu toppen meiner bescheidenen
Meinung nach.

Brr, wie ich SuSE-Flames liebe :frowning:, wenn sie schon sein
müssen, darfs auch gerne mit etwas Substanz sein?

Hi Sebastian, aber gerne doch. Siehe unten. Gibt es eigentlich schon so viele Suse-Hasser? :smile:

Das ist auch einer der Gruende wieso ich Heulsuse
so grottenschlecht finde.

Weil man sie sofort benutzen kann? Nicht wirklich, oder? Sind
bei Deinen geliebten BSD-Derivaten die Defaults so, daß sie
jede sinnvolle Aktion sabotieren? Ist es das, was Du als
Vorteil der BSD siehst? Dann hast Du wirklich sehr, sehr
merkwürdige Kriterien für die Auswahl eines Betriebssystems.

Mh, nein nicht so ganz. Bei den BSDs sehe ich es als Vorteile das es UNIX ist, kein Klone der so aehnlich wie UNIX funktioniert. Aber Du hast gefragt was ich speziell an Heulsuse nicht mag:

Ich konnt es schon von Anfang an nicht leiden mit seinem komischen Yast das damals noch auf der Kommandozeile relativ undurchsichtig daher kam. Mir war da Red Hat und rpm lieber. Komplett als Lachnummer vorgestellt hat es sich bei mir erst als ich einmal fuer einen Kunden so eine Kiste mit Suse zusammengebastelt hab. Da sitzt Du abends um neun mutterseelenallein im einem scheppernden Serverraus bei eisigen 15 Grad, schiebst so eine CD rein und wunderst Dich noch wieso denn da so viele dabei sind. Das wurde mir dann auch erst beim Booten klar: Zuerst mal durfte ich den Keller nach einer Maus absuchen weil Susi sich naemlich weigert(e) ohne GUI installiert zu werden. Hm, ich kann Windows 2000 ohne Maus installieren, Susi nicht, faellt Dir was auf? Und dann gings weiter, ich durfte etwa sechsmal die CD wechseln bis Suse mir ein paar Gigabyte (von denen die Festplatten damals maximal 10 hatten) Programme auf die Platte geblasen hat und endlich die Installation beendet hat. Mittlerweile sass ich mit einem Eiszapfen an der Nase vor dem Rechner, super!

Vergleich OpenBSD: Diskette(!!!) rein, einschalten, Platte partitionieren, Netzwerkkarte aktivieren, Distribution Sets per FTP(!!!) installieren, Wheel-User anlegen, SSH key generieren, gut. Der Rest geht bequem per Shell

Wie kann ich also Susi als ernsthaftes Server-OS sehen? Da kann ich gleich Windows98 nehmen.

Als Desktop Rechner, da nervt mich ebenfalls einiges: Erstens mal moechte ich selbst bestimmen koennen was ich an Software wie wo haben will. Wenn meine Standarddistribution schon 1 Gigabyte Software installiert, was ist dann da mit dabei? Ein 500MB Kernel und 400MB vorkonfigurierter Swapspace?

Und das schlimmste ist diese Windows-Nachahmung von Suse: Mal ehrlich, Windows ist nicht so beliebt weil uns der boese Onkel Bill alle verhext hat sondern weil 99% der User nicht mal wissen was ein Betriebssystem ueberhaupt ist. Fuer die ist Windows das Programm das am Anfang gestartet wird… Aber Windows ist halt einfach, klickibunti aufs Netzwerkkarti und schon flutscht es. Tut es bei UNIX auch, egal auf welcher Muehle, Sun Solaris, BSD, AIX, Next, was auch immer. In /etc/ schwirrt irgendwo ein interface file rum in dem die IP steht, das aendere ich und gut ist es. Dann tipp ich temporaer noch ifconfig blah blah ein und schon bin ich im Netzwerk und die Sache ist gegessen. Aber Susi und sein Yast laesst das nciht zu, da muss die IP zuerst da und da und dort und da drueben auch noch geaendert werden damit die Einstellungen nicht von Yast oder einfach beim Reboot ueberschrieben werden.

Also entweder ich bleibe ein UNIX, bin nur mit wenigstens rudimentaeren Vorkenntnissen zu konfigurieren oder ich werde ein klickibunti-Linux, lasse mich sogar von einem Schimpansen zum Laufen bringen aber gebe dem User dennoch keine Gelegenheit allzutief in mein System reinzuschauen.

So, das wars fuers Erste :wink:

Hallo,

Hi Sebastian, aber gerne doch. Siehe unten. Gibt es eigentlich
schon so viele Suse-Hasser? :smile:

Jaja, das sind in der Regel User, denen ein Kumpel Gentoo der BSD installiert hat und die dann glauben, sie wären deshalb der König schlechthin.

Meistens erkennt man schon mit ein wenig Bohren, wie dünn das Brett in Wirklichkeit ist.

Unberechtigte und uninformierte SuSE Flames sind ein sehr sicheres Erkennungszeichen von Stümpern und fortgeschrittenen Power-Losern.

Mh, nein nicht so ganz. Bei den BSDs sehe ich es als Vorteile
das es UNIX ist, kein Klone der so aehnlich wie UNIX
funktioniert.

Auf welche Unix-Eigenschaft genau beziehst Du Dich, die Du bei Linux nicht findest?

Aber Du hast gefragt was ich speziell an
Heulsuse nicht mag:

Ich konnt es schon von Anfang an nicht leiden mit seinem
komischen Yast das damals noch auf der Kommandozeile relativ
undurchsichtig daher kam.

Okay, also eine Geschmacksfrage. Zugegeben, ich bin auch kein sonderlicher Fan von ZaST. Ganz und gar nicht.

Mir war da Red Hat und rpm lieber.

Schön Patrick, aber hast Du eine Idee, wie sich YaST zu rpm verhält?

Komplett als Lachnummer vorgestellt hat es sich bei mir erst
als ich einmal fuer einen Kunden so eine Kiste mit Suse
zusammengebastelt hab. Da sitzt Du abends um neun
mutterseelenallein im einem scheppernden Serverraus bei
eisigen 15 Grad, schiebst so eine CD rein und wunderst Dich
noch wieso denn da so viele dabei sind. Das wurde mir dann
auch erst beim Booten klar: Zuerst mal durfte ich den Keller
nach einer Maus absuchen weil Susi sich naemlich weigert(e)
ohne GUI installiert zu werden.

Huch? Wie hast Du denn YaST versucht, Dein Ansinnsn beizubringen? Daß YaST im Text-Modus starten soll, aber dennoch mit der GUI hochkommt, wäre ein sehr merkwürdiger Bug. BTW: auch den GUI mode kann man ohne Maus bedienn, das geht aber nur richtig schlecht.

Hm, ich kann Windows 2000 ohne
Maus installieren, Susi nicht, faellt Dir was auf?

Ja. Offenbar hast Du die Dokumentation nicht gelesen. Oder was soll mir noch auffallen?

Und dann
gings weiter, ich durfte etwa sechsmal die CD wechseln bis
Suse mir ein paar Gigabyte (von denen die Festplatten damals
maximal 10 hatten) Programme auf die Platte geblasen hat und
endlich die Installation beendet hat.

Vielleicht hättest Du mal nicht die Nullachtfuffzehn-Standard-Konfiguration inkliive KDE und der vollen Blinkeladung an Multimediazeug auf den Server werfen sollen sondern mal einen passenden Installationsumfang zusammenstellen sollen. Okay, da hätte man denken und lesen müssen. Stand nicht auf der Packung mit den Systemvorausstzungen, hast Du dann offenbar auch nicht mitgebracht.

Mittlerweile sass ich
mit einem Eiszapfen an der Nase vor dem Rechner, super!

Vergleich OpenBSD: Diskette(!!!) rein, einschalten, Platte
partitionieren, Netzwerkkarte aktivieren, Distribution Sets
per FTP(!!!) installieren,

Ich bin entsetzt. Open BSD „only-nur-wenig-mehr-als-garkeine-remote-Exploits-auf-der-Installationsdiskette“ setzt so unsichere Dinge wie FTP zur Installation ein :wink:

Wheel-User anlegen, SSH key
generieren, gut. Der Rest geht bequem per Shell

Prima. Das ist in der Tat nicht übel. Nur falls es Dich interessiert: SuSE kann man auch per Diskette über Netz installieren. Nicht so schön wie Open BSD IMHO, aber es geht und ist so vorgesehen.

Wie kann ich also Susi als ernsthaftes Server-OS sehen?

Wieso? Weil Du die Dokumentation nicht findest? Weil es im Vergleich zu Open BSD so rattenschnell ist, daß es Deine Denk- oder zumindest Lesegeschwindigkeit offenbar hoffnungslos überfordert?

Da
kann ich gleich Windows98 nehmen.

Jaja, oder Windows 3.1. Weißt Du so, wovon Du redest? Oder redest Du nur mal so, weil Dich "hörens"wert findest?

Als Desktop Rechner, da nervt mich ebenfalls einiges: Erstens
mal moechte ich selbst bestimmen koennen was ich an Software
wie wo haben will.

In wiefern glaubst Du das nicht zu können?

Wenn meine Standarddistribution schon 1
Gigabyte Software installiert, was ist dann da mit dabei? Ein
500MB Kernel und 400MB vorkonfigurierter Swapspace?

Wenn Du die Frage Dir stellst und Dich das interessiert: wie wäre es, wenn Du das mal nachguckst?

Bis dahin darfst Du mir mal erklären, wie Du einen Kernel herbekommst, der auch nur annähernd an die von Dir genannte Größenordnung stößt.

Und das schlimmste ist diese Windows-Nachahmung von Suse: Mal
ehrlich, Windows ist nicht so beliebt weil uns der boese Onkel
Bill alle verhext hat sondern weil 99% der User nicht mal
wissen was ein Betriebssystem ueberhaupt ist. Fuer die ist
Windows das Programm das am Anfang gestartet wird… Aber
Windows ist halt einfach, klickibunti aufs Netzwerkkarti und
schon flutscht es. Tut es bei UNIX auch, egal auf welcher
Muehle, Sun Solaris, BSD, AIX, Next, was auch immer. In /etc/
schwirrt irgendwo ein interface file rum in dem die IP steht,
das aendere ich und gut ist es. Dann tipp ich temporaer noch
ifconfig blah blah ein und schon bin ich im Netzwerk und die
Sache ist gegessen. Aber Susi und sein Yast laesst das nciht
zu, da muss die IP zuerst da und da und dort und da drueben
auch noch geaendert werden damit die Einstellungen nicht von
Yast oder einfach beim Reboot ueberschrieben werden.

Okay, Patrick, dieser Abschnitt war der absolute Gipfel der Uninformiertheit, die Du schon zuvor wenigstens latent hast durchblicken lassen.

Wollen wir uns nicht einmal über Dinge unterhalten, bei denen Du auch mitreden kannst?

Also: Ich kannte mal jemanden, der hate bei Wetterwechsel schreckliche Narbenschmerzen dort an der Stelle, wo man den Schädel trepaniert hat um ihm das Hirn zu entfernen. Hast Du auch solche Schmerzen in diesem ungewöhnlich warmen Winter?

Also entweder ich bleibe ein UNIX, bin nur mit wenigstens
rudimentaeren Vorkenntnissen zu konfigurieren oder ich werde
ein klickibunti-Linux, lasse mich sogar von einem Schimpansen
zum Laufen bringen aber gebe dem User dennoch keine
Gelegenheit allzutief in mein System reinzuschauen.

Deine Flames sind weder lustig noch informativ. Immerhin taugen sie sehr gut als Blamage.

So, das wars fuers Erste :wink:

ja, das war so richtig schwach. Wenn es auf dem Niveau weitergeht, kannst Du Dir das Zweite und Dritte gerne klemmen. Sonstwohin.

Sebastian

Vielleicht hättest Du mal nicht die
Nullachtfuffzehn-Standard-Konfiguration inkliive KDE und der
vollen Blinkeladung an Multimediazeug auf den Server werfen
sollen sondern mal einen passenden Installationsumfang
zusammenstellen sollen. Okay, da hätte man denken und
lesen müssen. Stand nicht auf der Packung mit den
Systemvorausstzungen, hast Du dann offenbar auch nicht
mitgebracht.

Sorry, hier muss ich widersprechen. Ich habe hier nur eine recht alte Verpackung von SuSE-Linux 7.2 (prof.) vorliegen, auf dieser ist aber „freie Wahl des Konfigurationsumfangs, Auswahl vorgefertigter Konfigurationen möglich“ deutlich lesbar aufgedruckt.

Gruss
Schorsch

Mh, nein nicht so ganz. Bei den BSDs sehe ich es als Vorteile
das es UNIX ist, kein Klone der so aehnlich wie UNIX
funktioniert.

Auf welche Unix-Eigenschaft genau beziehst Du Dich, die Du bei
Linux nicht findest?

Ich habe mich auf die Geschichte von Unix und Linux bezogen, nicht auf deren Unterschiede.

Schön Patrick, aber hast Du eine Idee, wie sich YaST zu rpm
verhält?

Mein lieber Sebastian, Du brauchst mir jetzt nicht so altklug daherzukommen, Du hast dafuer nun wirklich gar keine Basis. Mag sein das Suse jetzt rpm integriert hat, das war aber nicht immer so. Eventuell beachtest Du das meine Erfahrungen schon etwas laenger her sind.

Huch? Wie hast Du denn YaST versucht, Dein Ansinnsn
beizubringen? Daß YaST im Text-Modus starten soll, aber
dennoch mit der GUI hochkommt, wäre ein sehr merkwürdiger Bug.
BTW: auch den GUI mode kann man ohne Maus bedienn, das geht
aber nur richtig schlecht.

Siehe oben, woher willst Du wissen wie es damals war? Soweit ich mich erinnere gab es sogar die Moeglichkeit mit der 2CD die Kommandozeile zu starten, stand auf Seite 94 der Anleitung. Und ich hab auch noch ein Privatleben anstatt mich durch die 93 davor zu wuehlen fuer eine einzige Installation. Sehr benutzerfreundlich.

Vielleicht hättest Du mal nicht die
Nullachtfuffzehn-Standard-Konfiguration inkliive KDE und der
vollen Blinkeladung an Multimediazeug auf den Server werfen
sollen sondern mal einen passenden Installationsumfang
zusammenstellen sollen. Okay, da hätte man denken und
lesen müssen. Stand nicht auf der Packung mit den
Systemvorausstzungen, hast Du dann offenbar auch nicht
mitgebracht.

Nur zur Information Deiner Einer (Du scheinst Deine mangelnde Sachkenntnis sehr gut auf dem Ruhekissen der Ignoranz zu betten): Zu dieser Zeit gab es noch keine DVD-Player fuer PCs, geschweige denn Multimediazeug. X86 war damals mehr als proprietaer.

Vergleich OpenBSD: Diskette(!!!) rein, einschalten, Platte
partitionieren, Netzwerkkarte aktivieren, Distribution Sets
per FTP(!!!) installieren,

Ich bin entsetzt. Open BSD
„only-nur-wenig-mehr-als-garkeine-remote-Exploits-auf-der-Installationsdiskette“
setzt so unsichere Dinge wie FTP zur Installation ein :wink:

Waere Dir scp lieber?

Prima. Das ist in der Tat nicht übel. Nur falls es Dich
interessiert: SuSE kann man auch per Diskette über Netz
installieren. Nicht so schön wie Open BSD IMHO, aber es geht
und ist so vorgesehen.

Schoen. Mein Auto kann auch Kaffee kochen aber trotzdem hab ich fuer eine Tasse keine Lust drei Wochen dran rumzuschweissen.

Wieso? Weil Du die Dokumentation nicht findest? Weil es im
Vergleich zu Open BSD so rattenschnell ist, daß es Deine Denk-
oder zumindest Lesegeschwindigkeit offenbar hoffnungslos
überfordert?

Au Scheisse, jetzt gehen Dir die Argumente aus hm? Oder wieso sonst wirst Du jetzt persoenlich? Hab ich nicht sogar extra betont das mich Deine Frage freut weil sie nicht gleich in Gemecker ausartet? Habe ich irgendwo der breiten Oeffentlichkeit der Leser verraten das Du den Verstand eines Eimers Tapetenkleister hast? Nein das habe ich nicht. Ich habe Dir sachlich erzaehlt was ich an Suse nicht mag und worauf sich meine Abneigung gruendet.

Warum wirst Du also persoenlich und beleidigend? Kannst Du Dein geliebtes Suse nicht anders verteidigen, gibt es dazu keine sachlichen Argumente?

Uebrigens, auf welchen Vergleich zwischen OpenBSD und Suse beziehst Du Dich? Ich wuerde den auch gerne mal lesen.

Da
kann ich gleich Windows98 nehmen.

Jaja, oder Windows 3.1. Weißt Du so, wovon Du redest? Oder
redest Du nur mal so, weil Dich "hörens"wert findest?

Hm, ausser der Polemik, was willst Du mir sagen?

Als Desktop Rechner, da nervt mich ebenfalls einiges: Erstens
mal moechte ich selbst bestimmen koennen was ich an Software
wie wo haben will.

In wiefern glaubst Du das nicht zu können?

Indem es bei Suse (zumindestens immer noch) drei Konfigurationen gibt unter denen man waehlen kann, nicht sehr berauschend oder?

Wenn meine Standarddistribution schon 1
Gigabyte Software installiert, was ist dann da mit dabei? Ein
500MB Kernel und 400MB vorkonfigurierter Swapspace?

Wenn Du die Frage Dir stellst und Dich das interessiert: wie
wäre es, wenn Du das mal nachguckst?

Bis dahin darfst Du mir mal erklären, wie Du einen Kernel
herbekommst, der auch nur annähernd an die von Dir genannte
Größenordnung stößt.

Wie waere es wenn Du im Lexikon unter ironisch nachschlaegst? Sorry das ich nicht hinter allem ironischen einen Smiley mache, ich setze soviel Verstaendnis bei meinem Gespraechspartner voraus.

Und das schlimmste ist diese Windows-Nachahmung von Suse: Mal
ehrlich, Windows ist nicht so beliebt weil uns der boese Onkel
Bill alle verhext hat sondern weil 99% der User nicht mal
wissen was ein Betriebssystem ueberhaupt ist. Fuer die ist
Windows das Programm das am Anfang gestartet wird… Aber
Windows ist halt einfach, klickibunti aufs Netzwerkkarti und
schon flutscht es. Tut es bei UNIX auch, egal auf welcher
Muehle, Sun Solaris, BSD, AIX, Next, was auch immer. In /etc/
schwirrt irgendwo ein interface file rum in dem die IP steht,
das aendere ich und gut ist es. Dann tipp ich temporaer noch
ifconfig blah blah ein und schon bin ich im Netzwerk und die
Sache ist gegessen. Aber Susi und sein Yast laesst das nciht
zu, da muss die IP zuerst da und da und dort und da drueben
auch noch geaendert werden damit die Einstellungen nicht von
Yast oder einfach beim Reboot ueberschrieben werden.

Okay, Patrick, dieser Abschnitt war der absolute Gipfel der
Uninformiertheit, die Du schon zuvor wenigstens latent hast
durchblicken lassen.

Wollen wir uns nicht einmal über Dinge unterhalten, bei denen
Du auch mitreden kannst?

Also: Ich kannte mal jemanden, der hate bei Wetterwechsel
schreckliche Narbenschmerzen dort an der Stelle, wo man den
Schädel trepaniert hat um ihm das Hirn zu entfernen. Hast Du
auch solche Schmerzen in diesem ungewöhnlich warmen Winter?

So, mal ein Fullquote um den Zusammenhang zu wahren.

Du wirst also wieder persoenlich und beleidigend. Na gut, was ist das schon. Etwas enttaeuschend aber das Du neben Beleidigungen keine einzige sachliche Silbe vorgebracht hast um meine Aussage zu entkraeften. Du koenntest jetzt zum Beispiel anfuegen das Suse vielleicht einmal diese Kinderkrankheiten mit der Einfuehrung von Yast hatte und das mittlerweile nicht mehr der Fall ist. Oder das es eventuell eine fruehe Citrix-Variante gab die dieselben Konfigurationsdateien hat wie sie Yast benutzt? Das waere eine wirklich Entkraeftung meiner Argumente gewesen.

Du ziehst es aber vor Dich hinzustellen und in die Menge zu prahlen wie bloed ich doch bin. Na wenn du das meinst ist es Deine Sache, mich erinnert so infantiles Verhalten an sechsjaehrige Buben die wuetend aufstampfen und mit Verbalinjurien um sich werfen wenn sie nicht mehr weiterwissen.

Deine Flames sind weder lustig noch informativ. Immerhin
taugen sie sehr gut als Blamage.

Ich habe Linux als nicht ausgereift bezeichnet, Du hast mich persoenlich angegriffen, was ist nun ein Flame?

ja, das war so richtig schwach. Wenn es auf dem Niveau
weitergeht, kannst Du Dir das Zweite und Dritte gerne klemmen.
Sonstwohin.

Was sagte ich oben zum Thema Beleidigungen wenn einem die Argumente ausgehen?

P.

Siehe oben, woher willst Du wissen wie es damals war?

Auch mein Grossvater hat mich vor Wölfen, Bären und Russen gewarnt. Er war halt schon ein alter Mann, als er mit Napoleon gen Moskau gezogen ist.

Aber so war es damals!
Schorsch

1 Like

Hallo,

Mh, nein nicht so ganz. Bei den BSDs sehe ich es als Vorteile
das es UNIX ist, kein Klone der so aehnlich wie UNIX
funktioniert.

Auf welche Unix-Eigenschaft genau beziehst Du Dich, die Du bei
Linux nicht findest?

Ich habe mich auf die Geschichte von Unix und Linux bezogen,
nicht auf deren Unterschiede.

Ich interpretiere das Wort „funktioniert“ eher nicht als geschichtlichen Rückblick sondern auf irgendwas, was in der Atbeit mit dem System Relevanz hat.

Schön Patrick, aber hast Du eine Idee, wie sich YaST zu rpm
verhält?

Mein lieber Sebastian, Du brauchst mir jetzt nicht so altklug
daherzukommen, Du hast dafuer nun wirklich gar keine Basis.
Mag sein das Suse jetzt rpm integriert hat, das war aber nicht
immer so.

Nein, das war natürlich nicht immer so. Aber mal zur Standortbestimmung: auf welche Version der „Heulsuse“ beziehst Du Dich etwa, wenn Du sie hier im Forum so durch den Kakao ziehst? Welche Version hast Du denn zuletzt erlebt?

Eventuell beachtest Du das meine Erfahrungen schon
etwas laenger her sind.

Das heißt konkret: welche SuSE-Version?

Und ich hab auch noch ein Privatleben anstatt mich
durch die 93 davor zu wuehlen fuer eine einzige Installation.

Kannst Du haben. Willkommen in der Windows-Zielgruppe. Da ist Lesen ja auch verpönt weil das Leben ja viel zu bunt für langweilige Buchstaben ist.

Sehr benutzerfreundlich.

Das liegt wohl im Auge des Betrachters … Wer SuSE auf Servern installiert und nicht auf seinem heimischen Daddelkisten sollte sich etwas tiefer mit der Distribution befaßt haben, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.

Nur zur Information Deiner Einer (Du scheinst Deine mangelnde
Sachkenntnis sehr gut auf dem Ruhekissen der Ignoranz zu
betten): Zu dieser Zeit gab es noch keine DVD-Player fuer PCs,
geschweige denn Multimediazeug. X86 war damals mehr als
proprietaer.

Vielleicht ist es nicht gerade fair, mit Erfahrungen aus der grauen Vorzeit hier im Forum gegen aktuelle SuSE-Versionen zu polemisiern. Vermutlich wollen die User, die hier diskutieren eben zufällig keine S.u.S.E 2.0 installieren[1}

Waere Dir scp lieber?

Naja, da würden die Server vermutlich meckern.

Wieso? Weil Du die Dokumentation nicht findest? Weil es im
Vergleich zu Open BSD so rattenschnell ist, daß es Deine Denk-
oder zumindest Lesegeschwindigkeit offenbar hoffnungslos
überfordert?

Au Scheisse, jetzt gehen Dir die Argumente aus hm? Oder wieso
sonst wirst Du jetzt persoenlich? Hab ich nicht sogar extra
betont das mich Deine Frage freut weil sie nicht gleich in
Gemecker ausartet? Habe ich irgendwo der breiten
Oeffentlichkeit der Leser verraten das Du den Verstand eines
Eimers Tapetenkleister hast? Nein das habe ich nicht. Ich habe
Dir sachlich erzaehlt was ich an Suse nicht mag und worauf
sich meine Abneigung gruendet.

Auf Tatsachen, die bei SuSE seit Jahren(!) der Vergangenheit angehören.

Uebrigens, auf welchen Vergleich zwischen OpenBSD und Suse
beziehst Du Dich? Ich wuerde den auch gerne mal lesen.

Nehmen wir den mal: http://bulk.fefe.de/scalability/

Da
kann ich gleich Windows98 nehmen.

Jaja, oder Windows 3.1. Weißt Du so, wovon Du redest? Oder
redest Du nur mal so, weil Dich "hörens"wert findest?

Hm, ausser der Polemik, was willst Du mir sagen?

Daß SuSE und *BSD sich etwa gleich gut für den Serverbertrieb eignen, ganz im gegensatz zu Windows 98, was da total aus der Reihe fällt. Wußtest Du das?

Als Desktop Rechner, da nervt mich ebenfalls einiges: Erstens
mal moechte ich selbst bestimmen koennen was ich an Software
wie wo haben will.

In wiefern glaubst Du das nicht zu können?

Indem es bei Suse (zumindestens immer noch) drei
Konfigurationen gibt unter denen man waehlen kann, nicht sehr
berauschend oder?

Tja, ich halte die Anzahl der fertigen Konfigurationen nicht unbedingt für ein valides Kriterium zur Auswahl einer Distribution, vorausgesetzt, man kann die Schemata unkompliziert abwandeln. Genauso wie ich ein Auto mit 100 Schaltern auf dem Amaturenbrett auch nicht 5 mal besser finde als eins mit 20.

Wenn meine Standarddistribution schon 1
Gigabyte Software installiert, was ist dann da mit dabei? Ein
500MB Kernel und 400MB vorkonfigurierter Swapspace?

Wie waere es wenn Du im Lexikon unter ironisch nachschlaegst?
Sorry das ich nicht hinter allem ironischen einen Smiley
mache, ich setze soviel Verstaendnis bei meinem
Gespraechspartner voraus.

Okay, dann habe ich mich in der Tat getäuscht, vermutich hast Du auch alles andere ironisch gemeint und findest, daß SuSE eine wirklich großartige Sache ist: ich bin echt voll reingefallen.

Und das schlimmste ist diese Windows-Nachahmung von Suse: Mal
ehrlich, Windows ist nicht so beliebt weil uns der boese Onkel
Bill alle verhext hat sondern weil 99% der User nicht mal
wissen was ein Betriebssystem ueberhaupt ist. Fuer die ist
Windows das Programm das am Anfang gestartet wird… Aber
Windows ist halt einfach, klickibunti aufs Netzwerkkarti und
schon flutscht es. Tut es bei UNIX auch, egal auf welcher
Muehle, Sun Solaris, BSD, AIX, Next, was auch immer. In /etc/
schwirrt irgendwo ein interface file rum in dem die IP steht,
das aendere ich und gut ist es. Dann tipp ich temporaer noch
ifconfig blah blah ein und schon bin ich im Netzwerk und die
Sache ist gegessen. Aber Susi und sein Yast laesst das nciht
zu, da muss die IP zuerst da und da und dort und da drueben
auch noch geaendert werden damit die Einstellungen nicht von
Yast oder einfach beim Reboot ueberschrieben werden.

Okay, Patrick, dieser Abschnitt war der absolute Gipfel der
Uninformiertheit, die Du schon zuvor wenigstens latent hast
durchblicken lassen.

Wollen wir uns nicht einmal über Dinge unterhalten, bei denen
Du auch mitreden kannst?

Also: Ich kannte mal jemanden, der hate bei Wetterwechsel
schreckliche Narbenschmerzen dort an der Stelle, wo man den
Schädel trepaniert hat um ihm das Hirn zu entfernen. Hast Du
auch solche Schmerzen in diesem ungewöhnlich warmen Winter?

So, mal ein Fullquote um den Zusammenhang zu wahren.

Du wirst also wieder persoenlich und beleidigend. Na gut, was
ist das schon. Etwas enttaeuschend aber das Du neben
Beleidigungen keine einzige sachliche Silbe vorgebracht hast
um meine Aussage zu entkraeften. Du koenntest jetzt zum
Beispiel anfuegen das Suse vielleicht einmal diese
Kinderkrankheiten mit der Einfuehrung von Yast hatte und das
mittlerweile nicht mehr der Fall ist.

  • Ich kenne keine Version, in der man nicht mit ifconfig eine temporäre Veränderung erzeugen konnte.

  • SuSE hat Files, in denen die Konfiguration festgeschrieben ist. Die sind etwa wie bei RedHat aufgebaut und damit anders als zum Beispiel unter Debian.

  • YaST erzeugt md5-Summen von Konfigurationsdateien und speicher die. Ändern sie sich, gibt YaST eine Warnung aus und ändert die Datei nicht. Das schützt Veränderungen an YaST vorei. Ja, früher war das noch nicht so, aber etwa seit SuSE 6.4 oder so ist das Geschichte. Alsoc schon eher länger her.

Oder das es eventuell
eine fruehe Citrix-Variante gab die dieselben
Konfigurationsdateien hat wie sie Yast benutzt?

Citrix? Ist Citrix bei SuSE dabei? Falls nein: Pech gehabt. Wenn ein externes Paket, welches für SuSE gedacht ist, Konfigurationsdateien zerkloppt, dann hat der Paketersteller gehörig Mist gemacht und gehört verhauen. Aber nicht die Distribution.

Was sagte ich oben zum Thema Beleidigungen wenn einem die
Argumente ausgehen?

Kannst Du Deine Worte niemals oft genug hören? :wink:

Gruß,

Sebastian

[1] Ja, ich weiß. Die gab es nicht.

Servus,

Du scheinst ja wieder auf dem Boden zu sein, das ist schoen.

Ich interpretiere das Wort „funktioniert“ eher nicht als
geschichtlichen Rückblick sondern auf irgendwas, was in der
Atbeit mit dem System Relevanz hat.

Ich interpretiere „das so aehnlich funktioniert“ als „das aehnliche Befehle hat, aehnliche Prozesse usw.“ Linux is not Unix, is hoid a so.

Nein, das war natürlich nicht immer so. Aber mal zur
Standortbestimmung: auf welche Version der „Heulsuse“ beziehst
Du Dich etwa, wenn Du sie hier im Forum so durch den Kakao
ziehst? Welche Version hast Du denn zuletzt erlebt?

Mpft, was weiss ich wann das war, 2001? Keine Ahnung mehr. Rekapitulieren wir: Du hast mich gefragt wieso ich Suse nicht leiden kann und ich habe Dir gesagt „ich kann es nicht leiden SEIT ich damals…“ Ich mache keinen jaehrlichen Test um rauszufinden ob Dinge die ich vor 20 Jahren nicht ausstehen konnte heute noch suboptimal sind, ich wage es aber dennoch in aller Oeffentlichkeit zu sagen das ich sie (immer noch) nicht mag.

Und ich hab auch noch ein Privatleben anstatt mich
durch die 93 davor zu wuehlen fuer eine einzige Installation.

Kannst Du haben. Willkommen in der Windows-Zielgruppe. Da ist
Lesen ja auch verpönt weil das Leben ja viel zu bunt für
langweilige Buchstaben ist.

Ah, dann ist also alles was davon ausgeht das man ein Suse Linux nur dann benutzen darf wenn man zuerst den Kernel selber programmiert hat? Interessant.

Das liegt wohl im Auge des Betrachters … Wer SuSE auf
Servern installiert und nicht auf seinem heimischen
Daddelkisten sollte sich etwas tiefer mit der Distribution
befaßt haben, zumindest meiner bescheidenen Meinung nach.

Warum? Wenn es meine Aufgabe ist einen Rechner zu haben der in einem Netzwerk haengt und per ssh erreichbar ist dann werde ich dafuer keinen Uni-Abschluss machen.

Uebrigens, auf welchen Vergleich zwischen OpenBSD und Suse
beziehst Du Dich? Ich wuerde den auch gerne mal lesen.

Nehmen wir den mal: http://bulk.fefe.de/scalability/

Ah, interessant. Leider glaube ich keiner Statistik die ich nicht selbst gefaelscht habe. Ernsthaft: Es ist bekannt das das BSD Filesystem bei manchen Aktionen ext3 unterlegen ist. Dennoch zweifle ich einen Test an in dem der Autor etwas dreimal „OpenBSDs … ist Mist“ sagt. Oder wuerdest Du einem Benchmark vertrauen den ICH gemacht hab? :wink:

Generell aber interessant.

Daß SuSE und *BSD sich etwa gleich gut für den Serverbertrieb
eignen, ganz im gegensatz zu Windows 98, was da total aus der
Reihe fällt. Wußtest Du das?

Ich stelle Dir immer noch frei „Ironie“ im Lexikon nachzuschlagen. Steht zwischen „Ignoranz“ und „Jesus-Komplex“. (Achtung Witz!)

Tja, ich halte die Anzahl der fertigen Konfigurationen nicht
unbedingt für ein valides Kriterium zur Auswahl einer
Distribution, vorausgesetzt, man kann die Schemata
unkompliziert abwandeln. Genauso wie ich ein Auto mit 100
Schaltern auf dem Amaturenbrett auch nicht 5 mal besser finde
als eins mit 20.

Ich persoenlich mochte die alten Competition Pros auch (http://www.computerbase.de/news/hardware/peripherie/…)
, moechte aber trotzdem nicht Flusi damit spielen!

Okay, dann habe ich mich in der Tat getäuscht, vermutich hast
Du auch alles andere ironisch gemeint und findest, daß SuSE
eine wirklich großartige Sache ist: ich bin echt voll
reingefallen.

Normalmensch: Erkennt Ironie selbstaendig, keine weiteren Massnahmen erforderlich.
Beamter: Ironie muss deutlich gekennzeichnet sein, Smiley oder aehnliches Emoticon.
Sebastian: Ironische Anspielung muss sich deutlich vom Text hervorheben, der Bezug ist dabei gesondert zu markieren und explizit darzulegen. Um jegliche Verwechslung im Humorauffassungsmechanismus auszuschliessen sollte die Angabe stichpunktartig erfolgen.

Fuer Dich:

[X] Der Satz beinhaltet Ironie
[X] Die Groessenangabe des Swap stellt eine ironische Anspielung dar.
[X] Die Groessenangabe des Kernel stellt eine ironische Anspielung dar.
[X] Sonstige negative Aussagen bzgl. des Betriebssystems Suse Linux in der Distribution von etwa 2001 beinhalten keinen Humor.

  • Ich kenne keine Version, in der man nicht mit ifconfig eine
    temporäre Veränderung erzeugen konnte.

Nichts laege mir ferner als diese Behauptung

  • SuSE hat Files, in denen die Konfiguration festgeschrieben
    ist. Die sind etwa wie bei RedHat aufgebaut und damit anders
    als zum Beispiel unter Debian.

Hm, RedHat hab ich gerade vor ein paar Tagen beim Ausmisten weggeschmissen, da stand der Preis noch in Reichsmark drauf also kann ich da nicht mitreden wie weit die sich aehneln. Und da ich damals (kurz nach dem Krieg) eigentlich nur mit Solaris und OpenBSD gearbeitet hab ist mein Gedaechtnis da verbesserungswuerdig.

Oder das es eventuell
eine fruehe Citrix-Variante gab die dieselben
Konfigurationsdateien hat wie sie Yast benutzt?

Citrix? Ist Citrix bei SuSE dabei? Falls nein: Pech gehabt.
Wenn ein externes Paket, welches für SuSE gedacht ist,
Konfigurationsdateien zerkloppt, dann hat der Paketersteller
gehörig Mist gemacht und gehört verhauen. Aber nicht die
Distribution.

[X] In diesem Satz war Ironie enthalten.
[X] Die Ironie bezog sich auf die Aehnlichkeit der Konfigurationsdateien
[X] Die Auswahl der Software fuer den ironischen Vergleich (hier: Citrix) ist rein zufaellig.
[X] Das „Zerkloppen von Konfigurationsdateien“ war nicht Inhalt der Ironie, noch gehoerte sie zur ernsthaften Aussage.

Kannst Du Deine Worte niemals oft genug hören? :wink:

Nein.

So. Ich hoffe damit ist diese Diskussion beendet. Du hast mich gefragt wieso ich Suse nicht mag und ich habe Dir geantwortet. Du hast Deinen Standpunkt zum Thema Suse deutlich gemacht. Ich kann Suse immer noch nicht leiden. Wenn es Dir nicht gefaellt das Suse und ich niemals Haendchen halten werden, bitte. Der Rest der Mitleser duerfte auch mitbekommen haben das unsere Diskussion hier sehr stark emotional gepraegt war und keine unparteiische Meinung darstellt.

In diesem Sinne beende ich die Diskussion jetzt. Es steht Dir frei mich jetzt a) zu beleidigen, b) meine Sachkenntnis anzuzweifeln oder c) mir die Woerter im Mund rumzudrehen oder andere Aussagen zu zerpfluecken. Es ist mir ehrlich gesagt sch…egal :wink:

P.