Pc geht nur bei Spielen aus und startet wieder neu

Hallo Community,

ich habe seit ca 1Woche das problen das mein Pc nur bei Spielen wie (WoW, Battlefield3 und Battlefield 4) na ca 30 min einfach ausgeht und neu startet.
Der Pc läuft sonst einwandfrei nur wenn ich spiele starte geht er aus -.-

Der PC macht kein Geräusch beim ausgehen (Piepen) und Fehlermeldungen oder Bluescreens kommen auch nicht.
Durch das Tool „CPUID HWMonitor“ habe ich mal die Temperaturen gecheckt und die sind alle top.

Hatte vor ca 1 1/2 Jahren diesen Pc bei Gamestart gekauft und leider ist die Garantie nach 1 Jahr abgelaufen.

Habe den Pc zum „Fachmann“ gebracht der Ihn gereinigt hat also Lüfter ect. und der mir sagte das der Pc inordung sei.

Habe ihn gestern wieder bekommen und gleich Battlefield 4 runtergeladen und nach ca. 30 min wieder das gleiche problem.

Könnte evtl. das Netzteil hinüber sein? Oder doch das Mainboard??Oder Grafikkarte??
Wie könnte ich das testen??
Hoffe Ihr könnt mir irgendwie helfen denn langsam verzweifel ich hier…

Hier einmal die Technischen Details von meinen Rechner:

     One Gamestar PC XL Core i7-3770, 4x 3.4 Ghz, 8192GB DDR3, 1000GB     
     ZUB Windows 7 Betriebssystem - Windows 7 Home Premium 64 Bit SP     
     PC Netzteil - 500 Watt Silverstone Strider Net     
     PC Soundkarte - Onboard Sound     
     PC Gehäuse - BitFenix Shinobi Midi Tower USB     
     PC 2. Festplatte - 60GB SATA III Corsair Force 3     
     PC 1. Laufwerk - 22x DVD±RW Double Layer Brenner     
     PC Mainboard 775 + 1155 - Gigabyte GA-Z77-DS3H (Chipsatz:     
     PC 1. Festplatte - 1000 GB SATA III, 7200upm, 32MB     
     PC Kühler - Xigmatek Gaia CPU Kühler     
     PC Grafikkarte PCI-E - 2048 MB NVIDIA Geforce GTX 670,     
     PC Arbeitsspeicher High End - 8192MB DDR3 Corsair XMS 3 Dual C     
     PC Prozessor 1155 + 775 - Intel Core i7-3770 4x 3.4 Ghz

Mit freundlichen Grüßen
Kai

Hallo,so einfach ist es nicht eine Ferndiogose abzugeben.

ich würde das gleicheSpiel bei Freunden besser gesagt bei diesen  Fachmanninstallieren und versuchen laufen lassen.
1-Lade das Spiel bitte mal auf einen externe Festplatte,läuft es einwandfrei`?
2-ist es der Fall,dann vertagen sich einige oder mehrere Sotfware auf deine Festplatte nicht…
3-Ist das Spiel zu 100% in Ordnung?

Versuche diese Schritte bitte.

Ich hoffe es hift dir…

mvg

Ich tippe mal auf die Grafikkarte. Denke das sie mal zu heiss geworden ist würde ich mal mit einem Programm testen. Hört sich für mich wie ein hitzeproblem an.
Netzteil wäre auch möglich aber denke eher nicht.

Hallo,

ich habe seit ca 1Woche das problen das mein Pc nur bei
Spielen wie (WoW, Battlefield3 und Battlefield 4) na ca 30 min
einfach ausgeht und neu startet.
Der Pc läuft sonst einwandfrei nur wenn ich spiele starte geht
er aus -.-
Der PC macht kein Geräusch beim ausgehen (Piepen) und
Fehlermeldungen oder Bluescreens kommen auch nicht.
Durch das Tool „CPUID HWMonitor“ habe ich mal die Temperaturen
gecheckt und die sind alle top.

Versuche mal im Taskmanager mit rechtsklick auf den entsprechenden Spiele Prozess deine CPU Cores Manuell zuzuweisen. Ich hatte schon einmal das Problem das bei meinem Quadcore Q9xxx (Intel) nach ein par Jahren ein Kern nur bis 50% Auslastung stabil lief.
Falls das nicht hilft könnte die Grafikkarte defekt sein.

Hatte vor ca 1 1/2 Jahren diesen Pc bei Gamestart gekauft und
leider ist die Garantie nach 1 Jahr abgelaufen.

Das ist sehr schön für die Garantie. Glücklicherweise gibt es etwas in Deutschland das nennt sich Gewährleistung. Und diese hält von Rechts Wegen 2 Jahre. Wenn du nicht schon selbst an deinem PC herumgewerkelt hast und den Fehler eventuell selbst verursacht hast, dann kannst du mit Verweis auf dein 2Jähriges Gewährleistungsrecht eine Wiedergutmachung (Sprich Reparatur oder neuer Rechner) von Gamestar verlangen.
Da ich mal annehme, dass dir Gamestar nicht gesagt hat, dass der PC in 1 1/2 Jahren kaputt gehen wird, kannst du dich auf http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrleistung#Ver… berufen.
Falls Gamestar nicht einlenkt oder du Fragen zu deinem Recht diesbezüglich hast, dann wende dich an den Verbraucherschutz http://www.verbraucherzentrale.de/ (nicht mit dem Richter drohen… das wäre den Aufwand nicht wert).

Habe den Pc zum „Fachmann“ gebracht der Ihn gereinigt hat also
Lüfter ect. und der mir sagte das der Pc inordung sei.

Wenn das Funktionieren des PCs Vertragsbedingung war, dann kannst du auch hier Wiedergutmachung fordern.

Könnte evtl. das Netzteil hinüber sein? Oder doch das
Mainboard??Oder Grafikkarte??
Wie könnte ich das testen??
Hoffe Ihr könnt mir irgendwie helfen denn langsam verzweifel
ich hier…

Wenn ein Softwarefehler ausgeschlossen ist (Diesen kannst du mit einem Neuaufsetzen des Betriebssystems ausschließen), dann lass das doch Problem von Gamestar sein, wie sie den Rechner wieder zum laufen bekommen. Ist ja nicht dein Bier wenn die Mist bauen.

mfg
armer Tor

Das ist sehr schön für die Garantie. Glücklicherweise gibt es
etwas in Deutschland das nennt sich Gewährleistung. Und diese
hält von Rechts Wegen 2 Jahre. Wenn du nicht schon selbst an
deinem PC herumgewerkelt hast und den Fehler eventuell selbst
verursacht hast, dann kannst du mit Verweis auf dein 2Jähriges
Gewährleistungsrecht eine Wiedergutmachung (Sprich Reparatur
oder neuer Rechner) von Gamestar verlangen.

Wie stehst Du zum Thema Beweislast/Beweislastumkehr / 6 Monatsfrist?

Gruss Armin

Hallo,

Wie stehst Du zum Thema Beweislast/Beweislastumkehr / 6
Monatsfrist?

Genau deshalb ist es ja so wichtig, dass er nicht selbst am Rechner herumgepfuscht hat. Von Vorteil wäre hier natürlich auch noch, wenn man die Fehlerquelle kennt um eigenes Versagen auszuschließen. Wenn der Rechner im normalen Betrieb kaputt gegangen ist, muss der Mangel zwangsläufig schon zur Auslieferung bestanden haben.
Normalerweise ist das alles kein Problem, wenn man hartnäckig ist und sich keine Halbwahrheiten auftischen lässt. Im Zweifelsfall: Verbraucherschutz anrufen und nachfragen was die von dem Fall halten.
2 Jahre sind nicht lange… und wenigstens diese sollte man mit seinem Gerät ausnutzen dürfen. (v.a. Wenn es so teuer ist wie ein Computer)

Insgesamt finde ich es besser erst seine rechtlichen Möglichkeiten auszuloten bevor man den betreffenden Gegenstand (egal welcher) zur Reparatur schickt oder gar selbst Hand anlegt. Denn anders herum geht es oft gar nicht oder nur schwer.

mfg armer Tor

Hi …

Hallo,

Wie stehst Du zum Thema Beweislast/Beweislastumkehr / 6
Monatsfrist?

Genau deshalb ist es ja so wichtig, dass er nicht selbst am
Rechner herumgepfuscht hat.

Ich widerspreche nur ungern, aber Du irrst Dich meiner Meinung nach. Hier meine Sicht der DInge:

Nehmen wir an, das Netzteil ist durchgebrannt. Das ist ein häufiger Defekt. Auf den Rechner, und damit auch auf das Netzteil, gibt es zwei Jahre Standard-Gewährleistung.

Wieso genau es durchgebrannt ist, lässt sich nicht feststellen. Der Kunde sagt, er hat nix gemacht. Der Händler sagt, ich glaubs Dir nicht, und außerdem hatten wir letzte Woche im Landkreis mehrere Blitzschläge, ich meine Du hast entweder selber im Rechner einen Kurzschluss verursacht, oder es war ein Spannungsüberschlag. Der Kunde sagt, kann nicht sein, ich hab nix kaputt gemacht, bei mir war sonst nix kaputt, und bei meinen Nachbarn hats nirgends eingeschlagen. Der Händler sagt, ich glaubs Dir nicht.

Ginge es nun um Garantie, würde der Kunde sich an den Hersteller oder den Importeur des Netzteils wenden können, und es würde repariert, oder er würde ein anderes bekommen.

Im Fall der Gewährleistung steht die Situation patt. Jeder behauptet was, keiner kanns beweisen, Und jetzt, und nur jetzt, kommt diese 6 Monatsvermutung zum Tragen. Innerhalb der ersten 6 Monate wird vermutet, dass der Defekt schon im Neuzustand angelegt war, und der Händler muss einstehen, oder seine Behauptung beweisen, was er in der Regel nicht kann - Kunde gewinnt, der Händler muss zähneknirschend einstehen, selbst wenn es doch ein Blitzschlag war. Nach den 6 Monaten besteht diese Vermutung nicht mehr, und jetzt ist der Kunde gezwungen, dem Händler zu beweisen, dass der Defekt bereits bei Kauf des Gerätes angelegt war - was er in der Regel nicht kann. Der Händler gewinnt, selbst wenn das Netzteil billigster Chinaschund war.

Die „Vermutung“ zieht also nur, wenn es a) Streit gibt, und b) nichts bewiesen werden kann.

Bei einem komplexen Gerät wie einem PC ist der Nachweis der Ursache eines Schadens mit nicht sofort offensichtlicher Ursache (Einschussloch) naturgemäß schwierig bis unmöglich, und daher rate ich dazu, sich auf die Gewährleistung nur innerhalb der ersten 6 Monate zu stützen, danach ist man im Streitfall am kürzeren Hebel.

Auf die Gewährleistung UND die Garantie zu schauen ist daher kein Luxus. Und mit Hinweis auf Gewährleistung die Garantie zu missachten ist ein Denkfehler.

Meiner Meinung nach. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Gruss Armin.

Abgesehen davon darf man meiner Erinnerung nach hochoffiziell richterlich abgesegnet sehr wohl seinen PC aufmachen und in ihm „herumpfuschen“, sprich die Möglichkeit zur Aufrüstung, die bei einem PC ja zur Natur der Sache gehört, wahrnehmen. Da gabs einen Gerichtsentscheid im Zusammenhang mit der Diskussion um versiegelte PCs und den Verlust der Garantie, wenn man selber Speicher oder Einsteckkarten einbaut.

Hallo,
Mir ist die Beweislastumkehr bekannt…
Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach ist, aber es ist sein Recht! Wenn er es dem Verbraucherschutz meldet wird Gamestar mit Sicherheit nachgeben.
Warum?
Naja schlechte Werbung ist für die den Pc nicht wert. Und wenn realistisch gesehen nur einer von 20 seine Gewährleistung in Anspruch nimmt, machen die immer noch Gewinn. Wenn nun aber wegen einem Kunden in der Bildungs Zeitung steht, dass Gamestar bescheißt… kannste dir selber denken was dann los ist.

Deshalb meine ich ja man sollte hartnäckig sein. Warum glaubst du denn, dass die Gewährleistung vom Gesetzgeber eingeführt wurde? Dass man am Ende immer in einer Patt Situation landet und der Käufer der dumme ist? Mit Sicherheit nicht!

Wieso genau es durchgebrannt ist, lässt sich nicht feststellen. Der Kunde sagt, er hat nix gemacht. Der Händler sagt, ich glaubs Dir nicht,…

Der beste Beweis das Gamestar „schuld“ ist, wäre wenn der Pc in keinster Weise verändert wurde. Und das ist keine Aussage die man wiederlegen könnte sondern eine Tatsache. Es ist einfach raus zu finden ob etwas verändert wurde und hier sitzt Gamestar am klar kürzeren Hebel.

Ginge es nun um Garantie, würde der Kunde sich an den Hersteller oder den Importeur des Netzteils wenden können, und es würde repariert, oder er würde ein anderes bekommen.

Falsch. Egal ob Garantie oder Gewährleistung du musst dich nie an den Hersteller wenden, sondern nur an den der es dir verkauft hat. Stell dir vor dein Iphone ist kaputt und du musst dich in einer Fabrik in China melden.

Abgesehen davon darf man meiner Erinnerung nach hochoffiziell richterlich abgesegnet sehr wohl seinen PC aufmachen und in ihm „herumpfuschen“, sprich die Möglichkeit zur Aufrüstung, die bei einem PC ja zur Natur der Sache gehört, wahrnehmen. Da gabs einen Gerichtsentscheid im Zusammenhang mit der Diskussion um versiegelte PCs und den Verlust der Garantie, wenn man selber Speicher oder Einsteckkarten einbaut.

Es wäre halt einfacher wenn gar nichts verändert wurde.

Das ist der kleine Unterschied zwischen Recht lesen/lernen und Recht erleben. Aussage gegen Aussage interessiert am Ende keinen mehr sondern nur die Tatsachen. Und Tatsache ist, dass Gamestar verlieren würde, auch wenn der Richter sich für sie entscheidet.

mfg
armer Tor

Hi,

Hallo,
Mir ist die Beweislastumkehr bekannt…

Gut. Aber Du gehst seltsamer Weise davon aus, dass Händler diese entweder nicht kennen oder dass sie sie nicht anwenden? Du setzt nicht auf Gewährleistung, Du setzt auf Kulanz.

Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach ist, aber es
ist sein Recht! Wenn er es dem Verbraucherschutz meldet wird
Gamestar mit Sicherheit nachgeben.

„Mit Sicherheit“ ist ein ziemlich großes Wort.

Warum?
Naja schlechte Werbung ist für die den Pc nicht wert. Und wenn
realistisch gesehen nur einer von 20 seine Gewährleistung in
Anspruch nimmt, machen die immer noch Gewinn. Wenn nun aber
wegen einem Kunden in der Bildungs Zeitung steht, dass
Gamestar bescheißt… kannste dir selber denken was dann los
ist.

Ich bezweifle, dass die (Computer) Bild sich als Racheengel für einen enttäuschten Computerkäufer hergeben wird. Wenn sich 1000 Käufer melden, die sich alle über den selben Defekt beschweren, dann vielleicht. Dasselbe gilt für den Verbraucherschutz, und Beschwerden hier werden nicht einmal öffentlich - wo bitte ist da der Erpressungseffekt? Wenn schon, denn schon, könnte man erwägen, das Produkt auf einschlägigen Verkaufsplattformen in den Keller zu rezensieren - sofern es dort angeboten wird.

Deshalb meine ich ja man sollte hartnäckig sein. Warum glaubst
du denn, dass die Gewährleistung vom Gesetzgeber eingeführt
wurde? Dass man am Ende immer in einer Patt Situation landet
und der Käufer der dumme ist? Mit Sicherheit nicht!

Nach 6 Monaten ist der Käufer - wenn er die Gewährleistung mit Garantie verwechselt, tatsächlich der Dumme. Und die Regelung sorgt eben dafür, dass es keine Patt Situation gibt. Sie trägt dem Umstand Rechnung, dass die Ursache eines verfrühten Ausfalls oft nicht festgestellt werden kann, und nur dann kommt sie ja zur Anwendung. „Geht nicht mehr, und ich hab nix gemacht“ ist kein Feststellen einer Ursache.

Und: nicht nur Käufer haben Rechte, sondern auch Verkäufer haben ein Recht auf einen gewissen Schutz vor schlitzohrigen Käufern. Und es gibt sowas wie „Pech“ im Leben. Warum soll das Deiner Meinung nach der Händler absichern?

Wieso genau es durchgebrannt ist, lässt sich nicht feststellen. Der Kunde sagt, er hat nix gemacht. Der Händler sagt, ich glaubs Dir nicht,…

Der beste Beweis das Gamestar „schuld“ ist, wäre wenn der Pc
in keinster Weise verändert wurde.

Man kann viele „Veränderungen“ entweder überhaupt nicht feststellen, man kann viele Veränderungen wieder restlos rückbauen und sich leise pfeifend vom Acker machen, man kann viele Defekte durch Unerfahrenheit verursachen (Elektrostatik!). Einzig das Garantiesiegel würde einigermaßen sicher stellen, dass wirklich der Hersteller „schuld“ ist, aber selbst das wäre im Zeitalter massenhaft angeschlossener externer Gerätschaften nicht immer zuverlässig. Wie genau willst Du mir bei einem PC, den ich Dir 1 1/2 Jahre überlasse, beweisen, dass am PC nicht gebastelt wurde? Dass Du z.B. permanent sein Netzteil überlastet hast weil Du eine Grafikkarte betrieben hast die das Netzteil überfordert, dass Du nicht an seinen Takteinstellungen gefummelt hast, dass Du ihn nicht beim Versuch, ihn leiser zu machen, permanent hast heiß laufen lassen, dass Du ihn nicht so doof in Büromöbel verbaut hast dass er permanent heiß gelaufen ist? Das alles sind Probleme, die entweder keine Spuren hinterlassen, oder die man völlig problemlos spurenlos beseitigen kann, bevor man das Gerät zurückträgt und „nix gemacht“ hat.

Und das ist keine Aussage
die man wiederlegen könnte sondern eine Tatsache. Es ist
einfach raus zu finden ob etwas verändert wurde und hier sitzt
Gamestar am klar kürzeren Hebel.

Ach ja? Beispiele findetst Du oben. Nun bin ich sehr gespannt, wie Du z.B. eine Übertaktung nach BIOS Reset nachweisen möchtest, wie Du mir beweist mit welcher Graka der Rechner tatsächlich gelaufen ist und wie er belüftet wurde?

Ginge es nun um Garantie, würde der Kunde sich an den Hersteller oder den Importeur des Netzteils wenden können, und es würde repariert, oder er würde ein anderes bekommen.

Falsch. Egal ob Garantie oder Gewährleistung du musst dich nie
an den Hersteller wenden, sondern nur an den der es dir
verkauft hat. Stell dir vor dein Iphone ist kaputt und du
musst dich in einer Fabrik in China melden.

Ich würde zu Apple Deutschland gehen :smile:. Die Adresse findet sich auf der Garatiekarte, die auch einem Iphone (warum eigentlich?) beliegt. Foxconn wird sich Endkunden von Apple gegenüber nicht um Garantie kümmern, weder in Deutschland noch in China.

Wenn Dir dagegen tatsächlich ein Netzteil von Hung Bua Tech Inc. durchbrennt, das als solches gar nicht in Deutschland verkauft wurde, sondern das als Bundle mit einem Gehäuse mitkam, von dem der Hersteller nicht einmal bekannt ist, darfst Du Dich allen Ernstes und ohne dass ich übertreibe vertrauensvoll nach China wenden. Außer natürlich, der deutsche Händler hätte Dir das Gerät mit dem Werbeargument „2 Jahre Herstellergarantie“ verkauft, dann ist er in der Pflicht, diese zugesagte Eigenschaft auch bereitzustellen wenn man sie in Anspruch nehmen muss.

Abgesehen davon darf man meiner Erinnerung nach hochoffiziell richterlich abgesegnet sehr wohl seinen PC aufmachen und in ihm „herumpfuschen“, sprich die Möglichkeit zur Aufrüstung, die bei einem PC ja zur Natur der Sache gehört, wahrnehmen. Da gabs einen Gerichtsentscheid im Zusammenhang mit der Diskussion um versiegelte PCs und den Verlust der Garantie, wenn man selber Speicher oder Einsteckkarten einbaut.

Es wäre halt einfacher wenn gar nichts verändert wurde.

Das ist weltfremd. Erstens kann ich Speicher nachkaufen, wenn ich Speicher brauche, oder wenn Speicher billig ist. Ich kann einen schnelleren Prozessor kaufen, wenn die Mondpreisphase vorüber ist. Ich kann, des Komforts wegen, benschließen, ein 2. DVD Laufwerk haben zu wollen. Ich kann mehr Festplattenplatz benötigen, oder eine SSD haben wollen. Ich habe x Anwendungen, wo ich spezielle PCI Karten brauche, z.B. zu Messzwecken, dafür sind die PCI Slots da. Oder ich brauche mehr „richtige“ USB Anschlüsse als das Mainboard vorhält. Oder ich habe noch irgendwo Firewire Platten mit oder ohne Mac und brauche einen Controller. Oder ich möchte zwei getrennte Netzwerke benützen können. Oder ich kaufe mir einen Cardreader für meine Digicam oder meinen GPS Tracker. Oder ich dachte, USB 2.0 ist schnell genug, aber jetzt möchte ich doch noch USB 3.0. Oder, oder, oder. Aufrüstbarkeit ist eins der herausragenden Features von PCs. Dass Du es nicht machst heißt nicht, dass andere es auch nicht machen.

Das ist der kleine Unterschied zwischen Recht lesen/lernen und
Recht erleben. Aussage gegen Aussage interessiert am Ende
keinen mehr sondern nur die Tatsachen. Und Tatsache ist, dass
Gamestar verlieren würde, auch wenn der Richter sich für sie
entscheidet.

armer Tor

Nomen est omen.

Gruss Armin.

Also ersten:

Du spielt seit 1 woche Battlefield 4 … nach dem erstellungs datum deines eintrag ist ja wohl klar das dies schwer zu glauben ist…

Ausserdem hast du elektronik egal was und egal wo du es gekauft hast in DE… immer…immer 2 jahre garantie… immer

also ich empfehle dir dich bei deinem händler zu beschweren…

Und zwar nicht nur so bissel sondern richtig druck machen…

Bist du inna ausbildung.-. ich glaube dann kostet der anwalt auch weniger…

Du hast auf elektro immer 2 jahre garantie…IMMER

Jedem das seine
Hallo,
Ich habe leider die Lust verloren jemanden von etwas zu überzeugen, was absolut nichts mehr mit dem Thema zu tun hat.

Ich weiß dass der Verbraucherschutz ein Telefon besitzt. Ich weiß das er sich für Einzelpersonen einsetzt. Ich kenne meine Rechte und ich weiß, dass ich bereits mehrfach Dinge mit der nötigen Hartnäckigkeit umtauschen/reparieren lassen konnte.

Wenn du bei einem Hardwaredefekt in China anrufen willst, deinen Pc alle paar Monate aufrüsten musst oder deinen Gewährleistungsanspruch nicht bis zur Grenze ausreizt ist das dein Problem.

mfg armer Tor