PC und Browser vor Pornoseiten 'sichern'

Hallo Ihr,

wie sichert man einen PC vor Pornoseiten?
Bei mir im Büro gibt es Rechner von denen gesurft wird. Leider passiert es letzte zeit öfter das auf Pornoseiten gesurft wird. Keiner will`s gewesen sein.
Gibt es Programme mit denen ich diese PCs vor den Zugriff auf Pornoseiten gesichert wird?
Qausi ein Programm, die den Aufruf dieser Seiten nicht mehr zulassen.

Danke und Gruß
Jim Beam

Hallo,

Gibt es Programme mit denen ich diese PCs vor den Zugriff auf
Pornoseiten gesichert wird?

Grundsätzlich ist es wenig sinnvoll, ein Programm auf dem PC selbst einzusetzen, um den PC zu sichern. Egal gegen was. Es kann von Nutzern vor Ort stets mit ein paar Mausklicks umgangen werden.

Qausi ein Programm, die den Aufruf dieser Seiten nicht mehr
zulassen.

Webwasher & Co. kommen mir da in den Sinn. Am besten aber in Verbindung mit einem transparenten Proxy.

http://www.privoxy.org/
http://www.webwasher.com/?lang=de_DE
http://www.guidescope.com/home/

Gruß

Fritze

Hallo Fritze,

Webwasher & Co. kommen mir da in den Sinn. Am besten aber in
Verbindung mit einem transparenten Proxy.

Aber was ist ein transparenter Proxy?

http://www.privoxy.org/
http://www.webwasher.com/?lang=de_DE
http://www.guidescope.com/home/

Danke

Jim Beam

Hallo,

Aber was ist ein transparenter Proxy?

Ein Proxyserver, den man nicht bemerkt und bei dem man die Browserkonfiguration anpassen muß.

Man könnte auch einen nicht-transparenten Proxy nehmen. Egal.

Der Proxy übernimmt dann die eigentliche Aufgabe des Seitenabrufes und kann entsprechend entscheiden, ob eine Seite „erlaubt“ ist.

Dennoch: wer Pornoseiten gucken will, guckt Pornoseiten. Ein proxy wäre der Versuch, ein Problem zu lösen, welches nicht wirklich technisch lösbar ist.

Wie wäre es, wenn ihr Euren Rechnern mal eine gescheite Benutzeranmelung (Username/Passwort) verpaßt. Dann ist die Hemmschwelle erfahrungsgemäß gering Dinge zu tun, die man besser läßt.

HTH,

Sebastian

1 Like

Hallo Sebastian,

Ein Proxyserver, den man nicht bemerkt und bei dem man die
Browserkonfiguration anpassen muß.

Du meinst wohl:

Ein Proxyserver, den man nicht bemerkt und bei dem man die Browserkonfiguration nicht anpassen muß.

Ansonst stimme ich mit Dir überein.

Schönes WE,
Pürsti

Hallo,

Hi,

Wie wäre es, wenn ihr Euren Rechnern mal eine gescheite
Benutzeranmelung (Username/Passwort) verpaßt.

Bei einer groesseren Veranstaltung hat immer ganz gut geholfen, wahllos ein aktuelles Bildchen aus dem Proxy-Cache zu greifen und per Beamer an eine Leinwand zu bringen. Das zeigt zwar auf niemanden direkt mit dem nackten Finger, vermittelt aber so ein „We are watching you!“-Gefuehl.

Mf
Gruss vom Frank.

Hallo,

Du meinst wohl:

Ein Proxyserver, den man nicht bemerkt und bei dem man die
Browserkonfiguration nicht anpassen muß.

Äh. Ja. Danke.

Gruß,

Sebastian

Salü Jim

Dieses Problem ist nur mit der Kombination von Organisation und IT zu lösen.

An diesen „Surf-PC“ darf nur wer einen gültigen Account für das OS hat. Jeder ist für seinen Account verantwortlich. Mittels Stichproben überprüft der Administrator, ob die Weisungen der Geschäftsleitung eingehalten wird. Der Inhaber des Accountes der zur Uhrzeit des Verstosses angemeldet war, wird mit geeigneten und eskalierenden administrativen Massnahmen zur Rechenschaft gezogen.

Es mag Dir unpopulär oder autoritär erscheinen, aber echte Alternativen sind mir nicht bekannt.

Bedenke, dass Du als Administrator eines Netzwerkes voll und alleine verantwortlich bist. Juristisch und ethisch. Es gilt keine Entschuldigung, wenn die Firma von Polizeibeamten Besuch erhält und die die PCs mitnehmen. Bzw. wenn die Firma in die Schlagzeilen kommt, weil von diesen IP-Nummern illegale und gesellschaftlich geächteter Content downgeloaded wurde…

Grüsse
Peter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Jim

Also Programme auf dem PC können ihn schützen, wenn der PC sauber und korrekt aufgestetzt ist. (sauberes Rechte-Management).
Natürlich gibt es immer wieder Sicherheitslücken, jene werden von Deinen Benutzern jedoch kaum ausgenutzt werden, da sie wohl keine extremen Computer-Hacker sind. (ansonsten hätten sie gewusst, wie sie die Entdeckung ihrer Aktivitäten vor Dir verbergen können)

Für eine Einzelplatz-Installation würde ich ein solches Programm verwenden. Natürlich sind die vorgeschlagenen organisatorischen Massnahmen auch wichtig.

Für die Firma können derartige Aktivitäten zu einem extrem grossen rechtlichen Problem werden.
Angenommen es finden sich (illegale) Pornobilder auf einem Firmen-Server (vielleicht nur im IE-Cache von diesem) und durch Zufall/Unfall werden diese vom Internet her zugänglich – dann ist aber der Teufel los und die Firma kann froh sein, wenn sie es überlebt.

Gegebenenfalls müsste man jedoch eine Firmen-Weite Lösung suchen, vorallem wenn übers Netzwerk jedermann Zugang zum Internet hat.
Netzwerk-weite Lösungen gibt es auch, mir fällt derzeit nur jene von WebSense ein.
Scheint gross und teuer, gemessen an der potentiellen Gefahr ist es jedoch die Investition wert.

Seppi